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Die Geschichte des Fernsehens - Wie das Fernsehen begann - Und noch etwas mehr Von Fernseh - und Medienhistoriker Wolfgang Scheida /Wien Virtuelles Museum des Fernsehens: Gewidmet all jenen Menschen die uns dieses große Geschenk gaben |
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Die noch offenen Fragen zur Geschichte des FernsehensEs gelang mir über nun über 20 Jahre viel interessante Fragen zu Details der Fernsehentwicklungen herauszufinden. Bitte schreiben Sie zu den verbleibenden Punkten wenn Sie mehr wissen: |
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UdSSR - Europa: Was wissen wir über den Aufbau der sowjetischen Forschungseinrichtungen zum Thema Fernsehen? Wieweit hat der sowjetische 625 Zeilen Vorschlag tatsächlich den gesamten Kontinent beeinflusst. Sind echte Details zum Normengremium um Dr. Nestel und Prof. Gerber bekannt - wie war es wirklich?
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There should been TV research centers in Tschkent and Kiew? Did we know more about the structure and management of Russian TV research Why they have had several research centers? There is a book known: Istoriia Rossiiskogo Televideniia (1907-2000) Kurs Lektsii
[ The History of Russian TV: 1907-2000 : Kurs Lektsii] |
Polen: Polen hatte bereits 1938/39 einen Fernsehsender mit Studio. Gibt es weitere Fakten? |
We known about a TV Transmitter in 1938/1939 in the new Warschawa Radio Center Building. What are the facts?
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Baltikum: Gab es Forschungen und Fernsehpläne vor dem 2. Weltkrieg? |
Baltica: Any research and launching of TV services before the Soviet occupation known? |
Ungarn: Gab es Vorkriegspläne zum Fernsehen |
Hungaria: any prewar activities known? |
Frankreich: Wie viele Geräte nach der 441 Zeilen Norm gab es zwischen 1949 und 1956 im Einsatz? |
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Es gibt sehr viele Seiten und Informationen darüber wie das Fernsehen begonnen hat. Jedoch sind technische Fakten alleine nicht aussagekräftig genug um die Bedeutung um die Einführung und Entwicklung bis zum heutigen Tag zu erfassen.
Viele grundlegende Techniken mussten erst erforscht werden um an ein kommerzielles Fernsehen zu denken.
Dazu kam speziell in Europa ein nicht unbedeutender politischer Faktor der besonders in der Zeit des kalten Krieges Fernsehen von einem Informationsmedium zu einer Waffe gegen aber auch für den Kommunismus werden lies.
Das Jubiläumsjahr 2005 gab Anlass genug um 70 Jahre Fernsehen allgemein und 50 Jahre Fernsehen in Österreich zu würdigen.
Schwerpunkt der Betrachtung ist die Einführung des elektronischen Fernsehens wie wir es auch heute noch kennen mit dem Bezug auf den deutschsprachigen Raum sowie andere Teile Europas. Die USA werden aufgrund des Umfanges hier nur auszugsweise angeführt.
Neben der Geschichte gibt es auch "Geschichtln" die das Thema ergänzen und auflockern
Trockene Normentabellen und chronologische Fakten finden Sie ebenfalls angeführt.
Es ist geplant zu einem späteren Zeitpunkt alle Informationen zu einem Buch zusammenzustellen.
Als Besonderheit sollte dort erstmals nicht eine einseitige Entwicklungsgeschichte, wonach immer nur dass eigene Land die treibende Kraft schlechthin gewesen sein soll beschrieben werden, sondern gerade die fruchtbare Verzahnung der frühen Entwickler und Forscher beschrieben werden.
Leider ist in der Recherche vieles nur in den jeweiligen Landessprachen erhältlich was insbesondere bei der französischen Entwicklung vorläufig einiges im Dunkeln lässt.
Als in unseren Breiten um etwa 1995 das Internet aufkam, lag es für mich und sicher auch für spätere Einsteiger nahe, eines seiner Hobbys in unserem Fall die „Radiotie" im Internet präsentiert vor der „ganzen Welt" gespiegelt zu sehen.
So begann man digitale Bilder zu machen bzw. herkömmliche zu scannen und einzigartig neu unabhängig von dem bisher bekannten Aufwand einer Buch oder Zeitschriftenveröffentlichung als Publizist mehr oder weniger gut tätig zu werden.
Bezogen auf mein Engagement auf diese Sache hin konnte ich bereits sehr früh erkennen, dass es in Sachen Radio zumindest einige gab, die auch im deutschsprachigen Raum und natürlich auch im englischsprachigen Raum mit einer sehr eindrucksvollen, zumeist strukturierten Gestaltung tätig waren und dabei Geräte vorgestellt und analysiert wurden von denen ich nie hoffte sie je besitzen zu können.
Sehr schnell zeigte sich aber, dass das Thema Fernsehen, von allgemeinen Infos abgesehen kaum eine breitere Resonanz bis dahin gefunden hatte.
Daher kann man es ruhig als eine Art „Ehrgeiz" meinerseits sehen diese weiße Fläche einmal füllen zu wollen.
Natürlich hatte man bis dahin diverse zumeist Sekundärliteratur und einige zeitgenössische Literatur zum Thema angesammelt, die aber immer nur einen Teil des vermeintlichen Ganzen erklärt oder beschrieben haben.
Eine wirklich umfassende Chronologie von A – Z gab (1998) und gibt (2009) es nicht.
Chronologie zu was?
Eine Chronologie der technischen Entwicklung zum elektronischen Fernsehen
in Europa und den Kräften die dahinter standen von der Normfindung über die
Aufnahme, Sende- und Empfangs und Messeinrichtungen erklärt und aufgeführt im
Umfeld der politisch - wirtschaftlich – sozialen Möglichkeiten und Forderungen.
Es mag durchaus sein, das anfänglich bereits vorhandenes ungeprüftes Datenmaterial für den Aufbau des Grundgerüstes verwendet wurde um die Basisstruktur zu schaffen.
Dieses zudem von anderen Webteilnehmern per drop & paste womöglich als „Wahrheit" übernommen wurde und so eine Eigendynamik erhielt, die man im Sinne einer Selbstprophezeiung dann woanders wieder erneut lesen konnte und diese somit zur „dokumentierten Wahrheit" geworden ist weil ja jetzt weitläufig verbreitet.
Dies ist aber kein neues Problem des Internets, sondern findet in allen Medien einschließlich der Bücher und Zeitschriften statt.
Der Unterschied war/ist nur, dass die Zahl derer, die den Aufwand auf sich nahmen ein ganzes Buch zu veröffentlichen, ein wesentlich kleinerer denn der ständig steigenden Zahl von Webpagegestaltern war. Dazu kam der Umstand, dass technische Themen vielfach nur von (auch selbsternannten) Fachautoren mit entsprechendem Hintergrundwissen verfasst wurden und damit die exponentielle Verbreitung von möglichen Fehlern so schon im Vorfeld wirksam eingedämmt wurde. Zwangsläufig „besser", im Sinne von „wahrer-authentischer" war das Buch deshalb aber keineswegs.
Man konnte lediglich für alle daran interessierten jederzeit eine Zeile oder einen Absatz etc. als unabänderliche Referenz anführen, was hingegen bei Webinhalten, wie auch in der Behandlung von „Print on Demand" Produkten eine neue Herangehensweise einfordert.
Die oft ohne Hinweise geänderten oder ergänzten Informationen in einem Webbeitrag nötigen uns lediglich dazu neue Wege im Umgang mit selbigen zu suchen. Unsere Gegenwart und nähere Zukunft fordert diese flexible Nutzungsanwendung ab, wobei ich dazu neige die Vorteile den Nachteilen voranzustellen. So kann auf Radiomuseum.org beispielsweise eine neue oder vertiefende Erkenntnis nahezu in Echtzeit aktualisiert oder Nachgetragen werden. Ein falsch angelegtes Modell findet sich „bis in alle Ewigkeit" im gedruckten Radiokatalog und nötigt in der Folge zu umfangreichen und zumeist dezentralen und daher nicht jedem zugänglichen angeführten Erklärungen warum dies und jenes so geschehen ist.
Die zum Thema Fernsehen damals wie heute verbreiteten Daten weisen zumeist nur eine nationale Sicht der Entwicklung auf, die ein vernetztes Verstehen erst in Zukunft möglich machen wird.
Ein Ansatz meinerseits war es, der Entwicklung der Fernsehnormen gewissermaßen als Grundlage auf den „Zahn zu fühlen".
Später kamen die unzähligen Fernsehgeräte, selbst die Vorkriegstypen als solches hinzu. Diese ermöglichen aber für sich letzten Endes wieder nicht den Blick auf das Fernsehtypische, das sich in der Live-Wiedergabe und nicht in der Wiedergabe von vorproduzierten Filminhalten definiert. Und dazu gehören Fernsehkameras deren Entwicklung weltweit eine Schlüsselrolle zukommt.
Als Datenmaterial standen dann zunehmend in Fremdsprachen wie Englisch, Russisch sowie Französisch gehaltene Sekundär wie vereinzelt auch Primärliteratur zur Einsicht.
Es liegt in der Komplexität des Themas und dem Hobbycharakter das es nicht möglich war und ist, wirklich jede Quelle auch auf Ihre authentizität zu prüfen.
Sehr wohl aber war es damit möglich Daten verschiedener Länder wie auch die Aussagen in verschiedenen Quellen auch der zeitgenössischen Literatur zu vergleichen und vorsichtig einer zumindest temporären Wertung zuzuführen wenn zum Beispiel eine Leistung vordergründig nur zum Stellvertreter eines Nationalen Größenakts mutierte.
Ich sehe daher meine Beitragssammlung als evolutionäre Authentizitäts-/Wahrheitsfindung mit der Hauptarbeit der Differenzierung von bereits bekannten Daten und Fakten.
Und das wird ein Prozess mit unbestimmtem Fertigstellungstermin sein.
Angesichts der ständigen exponentiellen Weiterverbreitung von falschen Fakten und Daten stellt sich auch die Frage, ob man sich wirklich dazu berufen fühlen muss, allen „Wiederholungstätern" „freundlich" korrigierend nachzulaufen?
Ich denke dazu NEIN!
Denn für den an einem beliebigen Thema, interessierten Leser darf abverlangt werden, dass er sich die zumeist nur handvolle Zahl der Seiten mit wirklichem Tiefgang wiederum selbstverantwortlich zwecks eines Vergleiches heranzieht. Der Internet Nutzer der Gegenwart wird sich selbst geschult haben müssen, in vielen Fällen erkennen zu können wer von wem Daten abgeschrieben/kopiert hat, ohne diese Vorgangsweise deshalb generell als schlecht darstellen zu wollen.
Auf der RM.org Seite, und ob seiner Verbreitung auch bei Wikipedia sollten dann die Daten nach Möglichkeit schon stimmen bzw. hinsichtlich deren Herkunft „Ross und Reiter" genannt werden um im Fall offener Detailfakten wiederum dem aufgeklärten Leser den verbliebenen Freiraum einer Interpretation zu lassen.
Und für den „oberflächlichen" Zeitvertreibs-Unterhaltungsleser ist es oft gleichgültig, ob das X ein U ist. Sinngemäßes gilt für den Umgang mit der Schwemme an Pseudodokumentationen im Fernsehen die es mittlerweile ebenfalls 24h zu allem und jedem Thema gibt.
© 11/2009/4-2023 W. Scheida www.scheida.at/scheida/televisionen.htm
Gerne möchte ich dort auf Ihr Wissen zurückgreifen! - Senden Sie mir eine Email!
· Da sich leider die Zahl unerwünschter Anfragen zum reinen materiellen Wert irgendeines Geräts im Besitz der Fragesteller häufen, möchte ich für solche Art Anfragen auf meinen Autoren und Sammlerkollegen wie auch Ankaufsberater u.a. vom Dorotheum Wien verweisen.
Mir ist es aus Zeit und Interessensgründen nicht möglich dieserlei Fragen zu beantworten, zudem häufig von Leuten die gelangweilt während ihrer eigentlichen Arbeitszeit im Internet herumsurfen und mich als für sie kostenlose Auskunftsstelle oder gar zahlenden Adressaten ihres meist geerbten Hausstandes sehen und es nach Erhalt der Antworten, gut gemeinten Ratschlägen und Empfehlungen nicht einmal der Mühe Wert finden eine Dankesmail abzusenden.
· Gerne jedoch, wie schon in der Vergangenheit, freue ich mich auf alle Arten von fernsehtechnischen Erinnerungen, zu Geräten Ihrer Jugend, zu Antennenbauten etc. die Sie haben mögen und die zu meinen Seitenthemen passen könnten. Hierfür gibt es natürlich ein Dankeschön. Auch Bildspenden sind gerne gesehen. Ebenso auch eine TECHNISCHE Fachsimpelei zu einem Gerät das Sie haben mögen.
· Anmerkung: Ich betreibe ein rein VIRTUELLES "Museum" ohne wesentlichen physischen Gerätebestand für die Öffentlichkeit! Ausnahmen gibt es für meine Reparaturbeschreibungen in den Artikeln.
Email: office (klammeraffe) scheida. a t
4/2012 & 11/2024 W. Scheida
1. Der Beginn des Fernsehens in Österreich- ORF: https:// members.aon . at/wabweb/frames/tvaf.htm (Weblink abgerufen 2012; Nicht mehr erreichbar 2021)
2. Diese Seite http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/tv.htm empfiehlt sich dem Leser, der die auf meinen Seiten zusammengetragenen Informationen und Systementwicklungen dort vereinzelt im ausführlichen Detail anhand von Repräsentanten der ersten s/w wie auch Farbfernsehempfängergenerationen wiederfinden und studieren kann. &
3. http://www.taschenfernseher.de Taschenfernseher als Indikator der Miniaturisierung und des mobil-visuellen Medienkonsums &
4. Gute Gesamtübersicht der Entwicklung des TVs: www. tvhistory . tv Leider Offline gegangen
5. oder auch: https://www.earlytelevision.org
6. Zu empfehlen: www. mztv. com als Entwicklungsgeschichte für das Amerikanische TV
7. Das Fernsehen in der ehemaligen Tschechoslowakei: https :// www.oldradio . cz/ Offline
8. Erste sowjetische Fernsehgeräte: https://www . oldradio . ru
9. Gesamtaufstellung fast aller UdSSR Radio + Fernsehgeräte: https:// www .rw6ase.narod. ru
10. Fernsehmuseum + Magnetbandaufzeichnung in Deutschland - http://www.fernsehmuseum.info/
11. Eine tolle Vorstellung vieler Niederländischer TV Geräte gibt es bei Marcel: https://www.marcelstvmuseum.com
12. Die legendäre Deutsche Fernsehschmiede hat auch eine eigene Interessensgruppe gefunden: http://www.fernseh-gmbh.de
Wenn Sie allgemein mehr über das Sammeln alter Radios und TV Geräte erfahren möchten, so empfehle ich Ihnen
GFGF.org die deutsche Radio- und Funktechnische Sammlervereinigung mit einem großen Echtarchiv für Literatur
Dokufunk .
org - Das Dokumentationsarchiv Funk für das Radio- und
Funkwesen in Österreich (mit der QSL Collection)
Radiotechnik in der ehem. UdSSR : http://home.onego.ru/~vitalybr/index_r.htm
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Updated: 13.11.24