Bild: Als EUMIG zum einsetzenden Verkaufsboom des auch in Österreich beginnenden Fernsehens ein günstiges jedoch letztlich von den Käufern in Summe verschmähtes Gerät schuf. Quelle: EUMIG Werbefolder zur Verfügung gestellt aus dem Elektronikmuseum 1220 Wien
Dies ist ein mehrteiliger inhaltlich sich überschneidender Beitrag zusammengestellt als Autorenteam mit Herrn Josef Hollaus, Herrn Bernhard Schleser und Wolfgang Scheida abgedruckt und als verkürzte Erstveröffentlichung erschienen im RADIOBOTE Jubiläumsheft 100 aus Mai-August 2023.
Bild: Das überlebende EUMIG TV310 Baumuster 37 nach dem händeringenden und erfolgreichen Versuch ihm wieder neues Leben einzuhauchen. Quelle: Team Schleser/Hollaus.
Vor einigen Jahren hatte ich die einmalige Gelegenheit, gleichsam einem Astronom der die Entstehung eines Sterns beobachtet, tieferen Einblick in den Werdeprozess eines Fernsehgerätes aus den späten 1950er Jahren zu gewinnen.
Die Rede ist vom TV 310, einem Erzeugnis der einstigen österreichischen Traditionsfirma EUMIG. Einem durchaus nicht allzu selten in Sammlerhand befindlichen 14 Röhren schwarz/weiß VHF Fernsehempfänger mit kleiner AW36-80 Bildröhre aus der Saison 1958 bis 1960/61 [7].
Selbst bis Finnland dürfte es die Geräte verschlagen haben wie ein Inserat belegt. Ob als einstiges Gebrauchsgerät oder "nur" als Sammlerobjekt bleibt unbeantwortet [4].
Im August 1955 war der Beginn des österreichischen Versuchsfernsehens.
So richtig als Massenereignis in Verbindung gestiegender wöchentlicher Programmstunden ging es dann um 1958 los.
Das Besondere nun aber war, dass ich gleich zwei Geräte aus der nur 50 Stück umfassenden Vorserie, einen davon gar mit zugehörigem Originalkarton erwerben konnte. Es sind dies die Mustergeräte Nr. 37 und 48.
Bild: Muster mit Wert. Das erhalten gebliebene TV310 37. Mustergerät
Noch tiefer wäre man wohl nur mehr dann in die Materie eingetaucht wenn noch einer der kolportierten 10 Stück Labormuster die noch vor der Vorserie entstanden sind erhalten bzw. zugänglich geblieben wäre.
Auch die Hauptserie des Modells selbst bot dann noch zwei Ausführungen:
Die erste Serie bis Geräte Nr.: 689.561; die zweite Serie ab Geräte Nr.: 689.562 [1].
Insgesamt sollen lt. [2] 14.000 Stück TV310 gebaut worden sein.
VHF Kanäle 2-10 & 2a sowie 1 Leerkanal,
240 Ohm Antenneneingang
15 Röhren: PCC88 VHF Vorstufe, PCF80 Mischer/Oszillator, 3 x EF80 ZF, OA70 Germanium Dioden Demodulator, PCL84 Videoverstärker/getastete Regelung, EF80 Ton ZF, 2 x OA79 Ratio Det., PCL82 NF, EH90/PCF80 Störaustastung (Schaltplanversion v. 24.10.1958/27.1.1959), Ampl. Sieb und Oszillator, PL81 Zeilenendstufe, PY81 Boosterdiode, DY87 HS Gleichrichter, PCL82 Vertikalosz. und Endstufe. 36 cm Typ AW36-80 Bildröhre.
Bild ZF 38,9; Tonträger 33,4 MHz, 5,5 MHz Ton ZF
Ton: AD3700M Rundlautsprecher, Tonblende,
Leistungsaufnahme: ca. 120 VA (!) Allstrom mit Siliziumgleichrichter im Netzteil
Gewicht: ca. 16,5 kg
Maße: 420 x 370 x 370 (+70 Tubus) mm
Mechanischer Aufbau: Holzkassette mit Frontrahmen und Metallgußchassis mit sieben Baugruppen/Module
Mit 1.12.1959 gibt es in Summe über 25 Änderungen bzw. Weglassungen von Bauteilen lt. einer neuen Stückliste quer über alle Baugruppen ab der Seriennummer 689 562. Die Serviceanleitung erlaubte es den Reparaturwerkstätten eine oder auch mehrere Änderungen bei Kundengeräten nachträglich vorzunehmen.
Preis: ös 3.990,- Schilling.
Bauzeit: 1958 bis 1960
Was erzählen uns diese Geräte? Was sind die Unterschiede und Modifikationen im Vergleich zur eigentlichen Hauptserie?
Zum Hinterfragen von Details haben wir auch eine Anfrage beim EUMIG Museum in Wiener Neudorf gemacht deren Antworten wir hier einfließen lassen.
Hiermit sprechen wir zudem eine Danksagung an alle Zeitzeugen und Mitwirkenden des Museums aus, insbesondere denen, die, soweit es Erinnerungen zulassen uns hier helfen konnten.
Als Triebfeder aller Radio- und späterer Fernsehentwicklungen galt bei EUMIG Herr Ing. Leopold Kreutz. Für die praktische Bearbeitung der Themen hat man auch zusätzliche Techniker aufgenommen und die Radioabteilung wurde dazu umorganisiert.
Es wurden dann noch weitere Typen entwickelt, Die Erfahrungen im Bereich der Entwicklung waren groß.
Auf Basis des großen Erfolges ab 1955 bei der Eumigette, einem formschönen voll funktionalen MW/UKW Radiogerät zum damaligen Kampfpreis von nur öS 999,- Schilling wollte man ein in ebenso dieser Klasse befindliches sehr günstiges Fernsehgerät anbieten und hoffte auf einen vergleichbaren Erfolg.
Später versuchte man sich auch mit der gerade aufkommenden PAL Farbfernsehtechnik. Dazu hat man auch eine kleine Musterserie mit zehn Stück Farbfernsehgeräten entwickelt. Es blieb aber bei den Mustern.
Zudem wurde 1962 (Stichwort HEA Trixi) die EUMIG Radiofertigung zugunsten des Ausbaus der damals erfolgreicheren Super 8 Amateurfilmtechnik eingestellt.
Somit mit drei EUMIG TV Modellen TV310, Excellent TV311 & Excellent TV312 in eben diesen frühen 1960er Jahren dieser an Endkunden gerichtete Geschäftszweig sein Ende fand.
Wir stellten folgende Fragen an die EUMIG Sammlerkollegen:
Was war die Motivation überhaupt mit der Fertigung von Fernsehgeräten zu beginnen?
Mussten dafür eigene Kapazitäten geschaffen werden?
Warum war es nur ein 36cm TV Gerät und nicht die schon damals gebräuchliche 43cm Bildröhre?
Was waren die Ideen eine handverdrahtete Modultechnik einzuführen?
Gibt es Nachweise, das EUMIG damit der erste war?
Gab es tatsächlich für dieses Gerät einen reinen Modulaustauschdienst wo z.B. Module aus Tirol gegen Lagerware getauscht wurden?
Diese Modultechnik war offensichtlich nicht wirtschaftlich und technisch sinnvoll. Wurde deshalb beim Folgemodell TV311 davon abgegangen, bzw. so wie beim Wettbewerb gefertigt?
Ist noch bekannt wie die Labormodelle sowie die Vorserie mit den 50 Stück entwickelt wurden?
Weiß man noch etwas über die Gründe für die Modifikationen?
Was waren die Gründe für den verspäteten Marktanlauf des Modells?
Was waren die Gründe für die geringe Marktakzeptanz?
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen:
1957/58 war nicht ohne Grund die Saison, weshalb nun auch für EUMIG der Einstieg in das boomende Geschäft mit Fernsehgeräten verlockend erschien.
Zu verführerisch müssen die stetig steigenden Verkaufszahlen im Umfeld des neuen Mediums gewesen sein.
Mit 1. August 1957 wurden bereits 8.546 angemeldete ORF Fernsehteilnehmer gezählt.
Und das obwohl es in Kärnten, Vorarlberg und in Tirol noch gar keinen österreichischen Fernsehsender gab! [15]
Es folgten 1958 weitere 30.000 verkaufte Fernsehgeräte [12].
1961 würden es bereits 163.175 ORF Fernsehteilnehmer sein [16].
So führt der “ERM-Handel” für März 1958 [10] bereits erste Fernsehtypen um öS 6.400,- Schilling als die neuen Preisbrecher an.
Die magische Grenze von öS 6.000,- Schilling würde die Akzeptanz der Kunden erhöhen und damit neue Käuferkreise anziehen können. Dies war verbunden mit der Warnung das es dann keinen Weg mehr zurück zu höheren Preisen geben würde.
Es folgt der entscheidende Hinweis, wonach ein öS 6.000,- Schilling Gerät natürlich nicht die gleichen Empfangseigenschaften wie ein öS 10.000,- Schilling Gerät erfüllen kann und dann selbst Käuferkreise mit genügend Geld auf die ihrer Wohnsituation angepassten kleineren Geräte warten würden. (Anmerkung: kleiner als 43cm) und als Stadtbewohner mit guter Senderversorgung keine besonderen Anforderungen an die Empfangstechnik stellen würden [11].
Die (zumeist gestiegene) Kaufkraft lag 1957 mit einem monatlichen netto Durchschnittseinkommen bei öS 1.652,- Schilling gemäß [Statistiknachweis].
Der mehr als verlockende Konsumenten Kaufpreis von nur öS 3.990,- Schilling [3] beim EUMIG TV310 sollte nun sein übriges tun um somit auch den geringer verdienenden Einkommensschichten die Erstausstattung mit einem Fernsehgerät zu ermöglichen.
Der Wettbewerb war hier in der Einstiegsklasse dann jedoch mit attraktiveren 43 cm Geräten bei öS 5.485,- (Siemens Stadinette) bis etwa öS 5.990,- Schilling präsent.
Bild: Werbeschaltung um 1959 für die WSW-SIEMENS Stadinette. Mit ös 5.400,- Schilling gab es erstaunlicherweise mehr Bild für mehr Geld.
Andererseits war mit Ausnahme von zuvor 1951/52 in Westdeutschland sowie auch noch später in den Ländern des Ostblocks die Akzeptanz eines nur 36 cm Bildschirms sehr verhalten. ([9] Führt 1957 für die Tschechoslowakei 100.000 Fernsehteilnehmer mit 27 cm (!) Bildröhren an, die nun von 36 cm Bildröhren abgelöst werden).
Der erste Testlauf für den EUMIG TV310 war wohl die Wiener Herbstmesse 1958 auf der das Gerät erstmals vorgestellt wurde [13].
Bild: Bis zu 100 Personen am Stand als ein interessiertes Publikum am Bildrohr wie auch vor dem Chassis. Quelle: EUMIG Lupe 1958
Die EUMIG Hauszeitschrift “EUMIG Lupe” führt Werksintern selbst die Rückmeldung der Messebesucher von der Wiener Frühjahrsmesse von 1959 an, die den EUMIG TV 310 gewissermaßen "unter die Lupe" genommen haben [14]:
Bild: Der am Puls seiner Zeit durchgestaltete Messestand in Wien mit einer extra TV310 Vorführnische. Quelle: EUMIG Lupe 1958
Besucherecho: “Es zeigt weniger als das größere Rohr” waren das geäußerten Zweifel am 36cm Bildrohr. Da halfen auch Hinweise auf eine größere Zeilendichte nichts, ebensowenig die Empfehlungen zum richtigen Betrachtungsabstand.
“Wenn ich mir schon einen Fernsehempfänger kaufe, dann riskiere ich die öS 1.000,- Schilling mehr, und habe ein größeres Gerät”.
Die seitens EUMIG angestellte Gleichung wonach man nach dem großen Erfolg mit der kompakten UKW/MW Eumigette Radiogerät um öS 999,- nun auf ein viermal so teures ebenso kompaktes Fernsehgerät umlegen wollte scheiterte.
Vielleicht deshalb, nebst kolportierten Anlaufschwierigkeiten zum Weihnachtsgeschäft 1958, einem sich oftmals wiederholendem Thema bei EUMIG, wurde die erwartete Käufer Akzeptanz nicht erreicht [6][19].
Bild: Die für das moderne Wohnzimmer empfohlene EUMIG multimedia Ausstattung um 1959. EUMIG 3D Radio-Phono-Kombi und oben darauf der TV310 um öS 7.420,- Schilling. Quelle: EUMIG Werblatt Sammlung Elektronikmuseum Wien
Nicht ohne Grund führte seinerzeit das österreichische kabarettistische Musikerduo >Pirron & Knapp< in deren Lied “Mir hab'n an Fernsehapparat” an, wonach es nicht auf die Type ankäme, sondern nur darauf, dass er größer als der vom Nachbarn sein muß.
Da wurde es bei nur 36cm Bildschirmdiagonale schon etwas eng.
In den österreichischen Bundesländern, allen voran auch das Umland des am 31. Oktober 1958 in Betrieb genommenen Großsenders Jauerling in Niederösterreich, bleibt der Restzweifel inwieweit Händler ein Gerät mit etwas verminderten Empfangsleistungen in diesen topografisch anspruchsvollen Gegenden ihren Kunden empfohlen haben.
Bild: VHF Band I Antennen sprichwörtlich größer als das Haus selbst” um ORF FS 1 (untere Antenne) ab Ende der 1950er Jahre im Bereich des Senders Jauerling an der Donau empfangen zu können. Hier am Beispiel der topografisch schwierigen Tallage in Hardegg NÖ als Zeitzeugnis um 2020 noch erhalten. Am Sender Jauerling fehlen die nicht mehr benötigten Band I Antennen schon. Quelle: Bildarchiv Scheida
Die Labormodelle selbst wie auch die Musterserie (Vorserie) wurden teilweise im neuen Werk Wiener Neudorf (errichtet ab 1957) mit Beteiligung von Fremdfirmen (Gehäuse) angefertigt.
Durch die Marktbeobachtung ergab es eine (technische) Neuigkeit nach der anderen die auch durch die Chefs gewünscht umgesetzt werden wollten.
Der EUMIG TV310 ist elektrisch gesehen ein eher einfach gehaltenes Fernsehgerät in der damals üblichen Allstrom Ausführung, wovon die starke Wärmeabstrahlung des kombinierten Vorwiderstands für den P-Röhren Heizkreis wie auch der Anodenspannung zeugt.
Bild: "Wenn es gilt der Leistung zu Widerstehen" mittels dem Leistungsvorwiderstand. Quelle: Team Schleser/Hollaus
Dies wird durch die Kompaktheit des EUMIG TV 310 noch verstärkt.
Das hatte zur Folge, dass der Zeilentrafo fast verdampfte bzw. abbrannte.
Auch die Toleranzen der Bauteile bei erhöhter Temperatur brachten einige Probleme wie auszugsweise dem Synchronisieren der Zeilenfrequenz und der Bildfrequenz über das sich wechselnde Temperaturband [20].
Für die damalige Fernsehgerätegeneration im Allgemeinen zwar nichts seltenes. Es gibt aber eine eigene umfangreiche Beschreibung wie der defekte Zeilentransformator auszútauschen ist. Eine verringerte ZF Stufenfolge mit nur drei EF80 Bild ZF Verstärker Röhren, zu im Vergleich PHILIPS-HORNYPHON und anderen mit damals üblicherweise vier Stufen, lässt das Gerät eher im Bereich von Sender nahen Feldstärke Bereichen wie damals auszugsweise dem Sender Wien-Kahlenberg VHF Kanal 5 oder Graz-Schöckl VHF Kanal 7 beheimatet sehen.
Nicht als Module, sondern als >Baugruppe< bezeichnet EUMIG selbst die acht verschiedenen Baugruppen die auch in den Bauteil Lageplänen schön aufgeschlüsselt sind.
Die uns vorliegende Reparaturanleitung geht auf einige Änderungen innerhalb der Fertigungsperiode ein.
So wird zwischen den Geräten bis Serien Nummer 689.561 und ab 689.562 unterschieden.
Als etwas weit hinaus gelehnt darf man die Werbe-Textpassage unter "Weitere beachtliche Vorteile:" bewerten, wonach das Gerät somit letztlich als tragbar beworben wird (neudeutsch Portable), den man zu Kosten eines Straßenbahn-Gebäckfahrscheines ins “Weekend-Haus” mitnehmen kann.
Bild: Beiblatt mit etwas "altklugen" Kaufargumenten. Quelle: EUMIG Werbefolder zur Verfügung gestellt aus dem Elektronikmuseum 1220 Wien
Hier griff man wohl etwas sehr tief in die Wunschkiste.
Waren doch 1959 Weekendhäuser in Verbindung mit einem wiederkehrenden Herumführen von (teuren und empfindlichen) Fernsehgeräten als Teil der zumeist telegenen Erstausstattung in Österreich wohl bestenfalls nur Wunschdenken.
[Zugegeben, der Autor der Zeilen hat gute 25 Jahre später ebenfalls seinen allerersten zudem gebrauchten 36cm NORDMENDE Farb Portable per Straßenbahn nach Hause gekarrt.
Es hatte aber wohl seinen Grund dies nur einmal getan zu haben. Und nein, es lag nicht nur am fehlenden Wochenendhaus! ;-) ]
Bild: Dies gehört zu den Themenrecherchen dazu: Tatsächliche 2024 noch existierende Erstgeneration an echten Wochenendhäusern am Beispiel der in den 1960er Jahren erschlossenen DOK - Donau Oder Kanal Badegewässersiedlung vor den Toren Wiens. Damals fuhr in diese Gegend sogar noch bis 1970 die Straßenbahnlinie 317 für die, da außerhalb der Stadtgrenze fahrend, eine Extraaufzahlung gefordert war.
Die bis dahin bekannten echten Schrebergärten hingegen dienten da im Sinne ihres Erfinders, Moritz Schrebers, mit vollem Arbeits- und Zeiteinsatz eher noch der reinen Abdeckung der Lebensmittelversorgung mit selbst gezogenem Gemüse und Obst samt zugehörig zeitaufwendiger Verarbeitung.
Zudem diese zumeist von einer Bevölkerungsschicht bearbeitet wurden für die auch öS 3.990,- nicht unbedingt in die Rubrik "günstig" gefallen wäre.
Weiters waren viele dieser Schrebergärten mitunter noch gar nicht an ein erforderliches Stromnetz angeschlossen.
Bild: Symbolbild für ein echtes originales Schrebergartenhaus der Kleingartenvereins-Gründerzeit oder zumindest das was davon um 2010 noch übrig geblieben war in Wien 2 nahe den Praterauen. Damals noch stromlos mit handgeschlagenem Brunnen mitsamt einer Handpumpe für die Bewässerung.
Mit etwas Phantasie kann man den Teergeruch der Dachpappe in der Nase haben wenn man an sommerliche Übernachtungen in der einstigen Dachkammer denkt.
Einen EUMIG TV310 aber kann man sich in diesem Umfeld da um 1960 nur sehr schwerlich vorstellen.
Anders war dies dann mit den späten ausklingenden 1960er Jahren, mehr ab Mitte der 1970er bis frühen 1980er Jahre als zunehmend billige japanische Transistorfernsehgeräte in die dann schon wirklich in den netzstromversorgten Kleingartensiedlungen selbst bei 12 V Tauglichkeit Einzug hielten.
Bild: Der mit, wie auch ohne integriertem Radioteil häufig verkaufte japanische CROWN Fernsehportable, hier vermarktet über den QUELLE Versandhandel als UNIVERSUM FK-100R, Artikel-06665.
Der wurde aber dann schon in den ersten oder zweiten Auto's der "Weekend-Haus" Besitzer herumgeführt und hatte letztlich "mehr Kilometer denn Betriebsstunden" am Buckel wie die vielen überlebten Exemplare dieser Art auf Onlineportalen belegen.
Selbst Siedlungshausanlagen als Hauptwohnsitze am Stadtrand bekamen einen solchen zum Teil erst nach und nach in den 1950er Jahren selbst in der Großstadt Wien (Wien 22, Siedlung Resedaweg etc. wie mir Zeitzeugen berichteten).
Als weiteres Gegenargument spricht der Wettbewerb in dieser "portablen" Geräteklasse den es da etwa zeitgleich Ende der 1950er Jahre am Markt gab:
Der RADIONE Skop, einem ebensolchen 36 cm portablen TV Gerät um rund öS 6.500,- Schilling, jedoch in stabilem Metallgehäuse und einem Tragegriff jedoch ebenso nur mit Netzbetrieb. Ein auch heute noch verhältnismäßig häufig anzutreffendes Gerät.
Bild: Beworben als erster österreichischer Kofferfernsehempfänger.
Ein handlich wie auch mechanisch stabiler Fernseher, der wie man hörte auch gerne von Radio- und Fernsehreparaturbetrieben für deren Antennenbau und den dort nötigen Einstellung vor Ort beim Kunden eingesetzt wurde.
Und dann der echte 9" (22 cm) Portable mit zudem schon zusätzlichem 12 V Betrieb mittels integriertem Zerhacker, der englische Import TV EKCO
Vision TX 275 von der EK Cole Inc., Fernseher der dieses Segment noch professioneller aber auch mit rund ös 10.000,- Schilling deutlich teuer abdeckte.
Hinzu kam das etwas schale Argument wonach der verschleißbedingte Austausch der Bildröhre nach Jahren des Betriebes bei einem nur 36 cm Bildrohr gar um mehr als die Hälfte günstiger wäre als bei einer 53 cm Bildröhre.
Der Werbetexter wäre in diesem Fall wohl besser in der Politik aufgehoben gewesen.
In unseren Tagen aktueller denn je stellt sich die Frage nach Lieferketten und deren Auswirkungen im Fall von Unterbrechungen oder zumindest bei Verzögerungen.
Der EUMIG TV310 bietet uns als repräsentatives Beispiel eines österreichischen Unternehmens welches zwar sehr wohl eine tiefe wertschöpfende Eigenfertigung von Teilen hatte, dennoch aber im nicht unerheblichen Maße von Zulieferern der Branche abhängig war.
Die Reparaturanleitung führt uns zusammengefasst folgendes Who-is-Who der Bauteile Fertigungsbetriebe des Jahres 1959 aus [21]:
Bild: Beispiel eines ZF Modules (links) im EUMIG TV310. Quelle: Das 689780 Gerät aus dem Elektronikmuseum 1220 Wien
Das Besondere jedoch ist der lt. [2] etwas vollmundige EUMIG Anspruch, wonach es sich gar um das erste modular aufgebaute Fernsehgerät der Welt handeln soll.
ZF Module sind in gebogenem Stahlblech gearbeitet und mechanisch in einem Metallgußrahmen aus fixiert.
Module oder Baustufen die aber letztlich so im Gerät verschaltet sind, sodass ein Servicefreundlicher Nutzwert in Form eines eleganten Herausnehmens und Wechselns oder auch nur eines externen Reparierens nicht wirklich zum Tragen kommt.
Bild: Viel Spaß beim Modultauschen was mit der Verdrahtung etwas "anspruchsvoller" ist als es scheint.
Zu sehr sind diese “Module” schaltungstechnisch fest verdrahtet im Gerät als dass dies auch nur ansatzweise mit den uns später bekannten Anfangs zumeist per Messerzungenleiste herauslösbaren Module verwandt wäre.
Das Gerät selbst, wie auch die Module sind zudem noch alle handverdrahtet.
Die Technik jener Tage möchten wir uns zudem ohne Verklärung vergegenwärtigen:
So führt [20] an, das alle Fernsehgeräte von damals mit vielen Ausfällen zu kämpfen hatten. So wollte man den Kabelbaum und die Module entsprechend betroffener Baugruppen möglichst einfach tauschen können.
Um den werkseigenen Reparaturdienst zu entlasten bzw. auch schneller im Sinne für den Kunden reagieren zu können erhoffte man sich durch die Modultechnik eine leichtere und schnellere Reparatur mit den jeweiligen Händlern vor Ort.
Als Beispiel sei hier ab 1961 die Firma Hans Höbel, in Graz als EUMIG Vertragswerkstätte genannt [18].
Da auch dieses “Modul tauschen” entsprechende Fachkenntnisse erforderte, gab es auch hier immer wieder Probleme und es wurden in Folge im EUMIG Service die Händler und Techniker geschult.
Da die gewünschte beliebige Austauschbarkeit bei den Modulen aufgrund der recht großen Toleranzen der Bauteile nicht wie gedacht von statten ging, wechselte man daher im EUMIG Folgemodell (Excellent TV 311 1961) auf ein Leiterplatten Konzept über.
Zu teuer und aufwändig war vermutlich auch die mit der Modultechnik einhergehende Mechanik.
Bild: Stellvertretend eine Printbaugruppe am EUMIG Excellent TV 311 Nachfolgemodell des TV310. Quelle: EUMIG Lupe
Lassen wir hier nur geteilte Chassis sowie austauschbare Einzelstufen wie den obligatorischen Tunerbaustein weg, so sind uns bis dato (2024) für die relevante Zeit nur folgende Hersteller mit Modultechnik bekannt:
Bild: Module einfach per Handgriff zu tauschen, das suggerierte der US Hersteller. Bild anklicken zu den Modulgruppen.
Der US Hersteller Setchell-Carlson hat mit seinen >Unit-Ized< Modulfernsehgerät Model 15 mit acht echten Modulen, “Units” genannt, wohl bereits 1949 die Latte vorgelegt. Motivation soll hier die effiziente Weiternutzung der vorhandenen kleineren Radio-Chassis Fertigungsstraßen gewesen sein [lt. deren Werbeblatt].
Der tschechoslowakische Hersteller TESLA, bot ab 1953 mit dem 4001A sowie 4002A ein modular aufgebautes Fernsehgerät an.
Der Sache mit den Modulen auf den Grund gehend führte zu einer Anfrage in einschlägigen Deutsch- wie auch englischsprachigen Sammlerforen mit den wenigen Rückmeldungen wonach keine weiteren bekannten Geräte ans Tageslicht kamen.
Bild: Das echte auswechselbar angedachte UKW/VHF Tuner Steckmodul des deutschen E1 Einheitsfernsehers aus 1939
…….
Ein Blick zum damals politisch verbundenen Nachbarn, anno 1939, zeigt uns bereits beim E1 Einheitsfernseher, alias dem Volksfernseher als Gemeinschaftsprodukt die modulare Austauschbarkeit des Tunerteils um ihn an den verschiedenen geplanten Sender im Reichsgebiet betreiben zu können. Zum Einen handelt es sich nur um eine 50 Stück Vorserie. Zum Anderen um lediglich ein austauschbares Modul an einem Gesamtchassis. Dieses würde den obligatorisch ohnehin auch später Weltweit angefügten Trommeltunern entsprechen.
Weiters müssen wir Split-Chassis, also geteilte Chassis unterscheiden wie bei den Vorkriegs Fernsehern, aber auch dem Britischen Bush TV22 aus 1950 sowie dem österreichischen Minerva FS43/53 aus 1955/56 bekannt.
In Westdeutschland gab 1951 es in der Zeitschrift “Funk Technik” die Nachbauanleitung für den FSE 51/13 auf Modulbasis.
Kein Seriengerät sondern eine Selbstbauvorlage war die in der deutschen
"FUNKTECHNIK" 1951 vorgestellte Anleitung des "FernSehEmpfängers"
FT-FSE 51/13 mit einer 13 cm Oszilloskopanzeigeröhre. Dort galt es in Summe
sechs Modulgruppen aufzubauen.
ZF Filter
Mechanik
Potis
Sperrschwinger
etc.
Reparaturbericht zum EUMIG TV 310 S/N: 687 980 aus 1959. Aufgearbeitet im Sommer 2015
Das Gerät wurde über willhaben.at um Euro 100,- erworben. Es handelt sich folglich um die erste Serie.
Bei der ersten Inbetriebnahme war keine Stromaufnahme vorhanden. Beide Sicherungshalter waren sehr stark oxydiert. Die Sicherungshalter wurden mittel Handschleifer aufpoliert und beide Sicherungen erneuert.
Beim Hochfahren über einen Regeltrenntrafo zeigte sich ein Raster mit zu geringer Bildhöhe.
Das Fernsehgerät wurde einer gründlichen Reinigung unterzogen und bei dieser Gelegenheit der Zeilentrafo ausgebaut und mehrmals mit Plastik 70 Spray imprägniert.
Nach dem Einbau des Zeilentrafos blieben alle Röhren kalt. Grund dafür war ein Drahtbruch im Heizkreis beim Zeilenkäfig und wurde durch den Ausbau- und Einbau des Zeilentrafos verursacht.
Heizkreisunterbrechung durch Drahtbruch
Dieses EUMIG Fernsehchassis lässt sich samt allen Komponenten aus der Kassette herausziehen. Die vier Schrauben des Kanalwähler sind nur zu lockern, dann lässt sich der Kanalwähler anheben und aus den Schlüssellöchern heben, sodass der Kanalwähler zum Ausfädeln aus der Kassette schräg gestellt werden kann.
Im ersten Moment wirkt das Gerät recht servicefreundlich. Weniger servicefreundlich ist aber das Chassis. Sehr viele Bauteile sind erst erreichbar, wenn die Bildröhre ausgebaut wird. Bei ausgebauter Bildröhre sind wiederum Testarbeiten unmöglich.
Da die Röhre schon ausgebaut war, wurde die Gelegenheit verwendet, um die Schutzscheibe und den Bildschirm zu reinigen. Das Gewebeband und die Dichtung zwischen Schirm und Schutzscheibe wurde dabei erneuert.
Sicherheitshinweis:
Beim Aus- und Einbau der Bildröhre ist besondere Vorsicht und entsprechende persönliche Schutzausrüstung geboten, da es sich bei der Bildröhre noch um die implosionsgefährdetere Ausführung mittels Spannbandmontage handelt!
Abbildung: Maske. Quelle Schleser/Hollaus
Nachdem die Unterbrechung im Heizkreis behoben war wurde die fehlende Bildhöhe bei einem abgebrochenen Fuß eines Potentiometers im Vertikaloszillator lokalisiert „Linearität oben“ R164.
Dass dieses Potentiometer auf Endanschlag eingestellt war, könnte darauf hinweisen, dass seinerzeit ein Servicetechniker die fehlende Bildhöhe korrigieren wollte, aber durch den Defekt des Potentiometers keine Korrektur möglich war.
Das Gerät wurde anschließend außer Dienst gestellt.
Das Potentiometer ist eine Spezialbauform, daher wurde vorerst versucht, den abgebrochene Anschluss mittels Hohlniet zu reparieren.
Abbildung: Es gibt zwar schon genug Nieten im Land. Es wurde dennoch eine weitere hinzugeführt. Defekter Trimmer R164 "Linearität oben" Quelle: Schleser/Hollaus
Die Papierkondensatoren im Vertikalteil wurden erneuert, detto der Boosterkondensator und ein Entstörkondensator hinter dem Hochspannungskäfig.
Jetzt konnte festgestellt werden, dass bei größer werdendem Signalpegel das Bild immer dunkler wird, bei geringerer Signalstärke setzt das Rauschen ein.
Das deutete auf einen Fehler in der automatischen Regelspannung.
Nach einer Arbeitsunterbrechung funktionierte der Apparat wieder nicht. Die Röhren heizen, keine Funktion, keine Hochspannung, leicht überhöhte Stromaufnahme (0,9A) und nach kurzer Zeit trat Rauch aus dem Zeilenkäfig.
Es wurde vermutet, dass die Zeilenendstufe nicht arbeitet, an der PL81 fehlte die negative Spannung am Steuergitter.
Das Oszilloskop zeigte, dass auch der Zeilenoszillator nicht arbeitete.
Fast hätte eine intensivere Fehlersuche am Zeilenoszillator begonnen, da wurde ein Anschlussdraht der Zeilenoszillatorspule auffällig.
Diese Spule ist am Chassis montiert und ein Draht zeigte zum verzinkten Chassisblech. Eine Lötstelle befindet sich ein wenig weiter daneben. Der Anschlussdraht dürfte während der Reparaturarbeiten abgerissen sein.
Abbildung: "Wickel haben" im TV310 - Drahtbruch und Reparatur an der Spule
Die selbe Situation betrifft auch die automatische Regelspannung. Auch hier ist ein Draht von Triode der PCL84 zur Zeilenendröhre vor dem 1n5 Keramikkondensator abgebrochen.
(Der Kondensator sitzt lt. Schaltplan direkt an Pin 2 der Triode, im Gerät ist der Kondensator an der Röhrenfassung der PL81 angelötet).
Nun arbeitete der Zeilenoszillator und auch die AVR funktionierte wieder.
Auffällig waren noch ein sogenannter Bauchtanz in beiden Richtungen und leichte Linearitätsfehler.
Letztere konnten durch eine neue Röhre im Bildoszillator und Justagen der Potentiometer behoben werden.
Zur Beseitigung des Bauchtanzes wurden die Ladeelkos mit gleichwertigen überbrückt.
Um die höhere Netzspannung (>230 statt vormals 220V) zu berücksichtigen, wurde ein 1,8 Ohm Zementwiderstand dem originalen 10 Ohm Siebwiderstand vorgeschaltet.
Abbildung 10: Instandgesetztes Chassis
Bei den ersten Probeläufen ist aufgefallen, dass das Bild im Laufe der Erwärmung
immer wieder durchzulaufen begann, d.h. der Vertikaloszillator zeigte Drift.
Mit Hilfe des Bildfangreglers an der Frontseite konnte das Bild wieder zum Stillstand gebracht werden, bis infolge weiterer Erwärmung der Bildfangregler nicht mehr in der Lage war, das durchlaufende Bild zu fangen.
Der Vorgang konnte immer wieder nach diesem Schema wiederholt werden. Beim Einschalten im kalten Zustand musste der Bildfangregler ebenfalls eingestellt werden.
Durch Anwärmen mittels Fön konnte das reparierte Potentiometer R164 mit 200kOhm als Fehlerquelle lokalisiert werden. Diese Potentiometer wurde durch eines neuerer Bauform ersetzt.
Damit war die Drift des Vertikaloszillators behoben. Ein acht Stunden dauernder Probelauf konnte erfolgreich durchgeführt werden.
Abbildung: "Nur eine Nummer" - nachgebildete Nummernanzeige für die Bedienregler. Quelle: Schleser/Hollaus
ein Gerät das sich seinen Platz in der genetischen Ahnenreihe früher österreichischer Fernsehgeräte der zweiten Geneneration verdient hat. Der erhoffte Massenmarkt vergleichbar mit dem Eumigette Radiogerät selbst heruntergebrochen auf das Verhältnis Radiohaushalte und Fernsehhaushalte ist es aber nicht geworden. Erhaltenswert aber allemal. Zudem mit nur 36 cm auch für kleinere Haushalte noch Sammlertauglich.
Sicherheitshinweis!
Der Lautsprecherkorpus führt Netzspannung! Der wenige Millimeter breite Spalt zwischen Korpus und Lautsprechergitter ist als Isolation unzureichend.
Es wurden zwei Lagen Kunststofffolie zwischen Lautsprecher und Lautsprechergitter eingelegt.
Es waren bei beiden TV310 ein Kunststoffkantenschutz auf den Lautsprecherkörben vorhanden.
Scheinbar geht dieser u.U. verloren, wodurch das Lautsprechergitter potentiell Netzspannung führen kann.
Hinweise:
Bei der ORF-Lange Nacht der Museen im Jahr 2015 war der Apparat im Rahmen der Sonderausstellung >60 Jahre Fernsehen in Österreich< im Elektronikmuseum ausgestellt und bewährte sich im Dauerbetrieb von 17:00 h - 01:00 h!
Der Schaltplan, geltend ab Seriennummer XXX sowie weitere Daten auf auf Radiomuseum.org; Abgerufen am 9.11.2021
Eumig Museum Wr. Neudorf: Webpage https://eumig.at abgerufen am 9.11.2021
Eine Werbeanzeige um 1958
https://images.tori.fi/api/v1/imagestori/images/7884881481.jpg?rule=mview Anzeige abgerufen am 9.11.2021
XXXX
Buch; E. Erb, Radios von Gestern, Seiten XX
Willhaben Verkaufsanzeige vom 9.11.2021
https://www.radiomuseum.org/forum/nachbau_ft_fse_5113_nachbau_eines_fernsehempfaengers_vo.html
ERM-Handel Heft 1, Jänner 1958 - Bildröhre
ERM-Handel Heft 3, März 1958, S.47, - Frühjahrssaison
ERM-Handel Heft 2, Februar 1958, S.25, - Zur Situation
ERM-Handel Heft 10, Okt/Nov 1958, S.203, - Zukunft
EUMIG Lupe, Heft 7-8 1958 - Wiener Herbstmesse
EUMIG Lupe, Heft 3 1959 - Wiener Frühjahrsmesse
Radio Österreich; 24. August 1957, Heft 35
World Radio and TV Handbook 1961
Monatsberichte des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung; XXXI. Jahrgang, Beilage Nr. 54, Oktober 1958
Eumig Schreiben Mai 1961 zu Vertragswerkstätte Höbel;
Buch: “Der Fall EUMIG”, von Gerhard Friedrich
Erinnerungen von EUMIG Mitarbeitern an den Radioboten
EUMIG TV310 Reparaturanleitung; Archiv Radiobote
Suchbegriffe:
EUMIG TV310, Volksfernseher, wann in Österreich das Fernsehen begann, TV311, TV312, Jauerling, VHF,
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Letzte Überarbeitung:
28.12.24
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