Bild: Der VEGA SELENA 215 (B-215) Radioempfänger
In den 1980er Jahren gab es bei uns in Westeuropa bisweilen günstige Artikel aus der damaligen UdSSR zu erstehen.
Der wohl auffälligste Klassiker war seit den frühen 1970er Jahren das Auto in Form des LADA 1200, in der Exportausführung des entsprechenden UdSSR Inlandsproduktes.
Weiters Fahrräder die u.a. in Österreich schon bald nach dem Krieg über die sogenannten USIA Betriebe und deren Verkaufsstellen bis 1955 günstig angeboten wurden. Es folgten deren die günstigen "Moskwitsch" und "Saporosches" Autos.
Nicht zu vergessen sind die verschiedensten Fotoapparate als oftmals dreiste Kopien westlicher Originale sowie günstige EUROMATIC Waschmaschinen mit der Besonderheit eines zusätzlichen eigenen Heißwasseranschlußes.
Und dann, endlich sind wir beim richtigen Kapitel angelangt, eben Geräte der Unterhaltungselektronik die zumeist als Exportversionen erfolgreicher und vielfach dort bereits verkaufter Geräte auch bei uns in den Vertriebsplätzen des Westens wanderten.
Vielfach, da mit gerade nur öS 990,- Schilling ein wahres Schnäppchen, waren die kleinen ca. 12 cm Netzbetrieb- und 12 V Portable s/w Fernsehgeräte in den verschiedensten Farben die bei uns u.a. beim Hartwarenhaus KAINDL erhältlich waren, ehe auch hier die Fernostware dieses Segment nach und nach umbesetzte.
Unter verschiedensten Bezeichnungen wie WALTHAM MINI-STAR 416, TELE-STAR 4004 etc. wurden sie in den zudem verschiedensten TV Normversionen in den unterschiedlichsten Ländern wie etwa auch nach Frankreich hin vermarktet.
Meßmittel und Werkstattausrüstung: Als ein neues Originalgerät kaufte ich einmal um 1990 ein entsprechend beworbenes regelbares Kleinspannungsnetzteil (Etwas sperrig im Original als "Universalspeisequelle" auf Deutsch bezeichnet) um ca. öS 350,- Schilling beim damaligen "Radiobastler" in Wien 12. Um das Geld gab es sonst bestenfalls nur 13,8 Volt Festspannungsnetzgeräte.
Und damit sind wir beim hier betrachteten SELENA Radio, besser gesagt einem Mehrbandempfänger, im Volksmund auch "Weltempfänger" genannt angelangt.
Der Hinweis auf "сделано в СССР" alias "Sdelano CCCP", also hergestellt in der UdSSR, kann uns hier als Herstellerangabe nicht mehr vollends zufrieden stellen.
So wissen wir nun, das diese Geräteklasse in den damals bereits traditionellen >Minsker Radiowerken<, in Weißrußland, also in Europa, wenngleich in einer damals in unseren Augen gänzlich anderen Welt hergestellt wurde.
Mehr zur Firmengeschichte siehe ganz unten im Text.
Bilder der damaligen zumeist sehr großflächigen Fertigungsstätten, bzw. das was noch davon übrig geblieben ist findet sich in vielfachen heutigen "Lost Place" Amateurfilmbeiträgen.
Dieses Gerät ist als ein Vertreter einer ganzen Gerätefamilie zu sehen die mit etwas Phantasie eine "einfache" Version der Deutschen GRUNDIG Satellit Geräteserie darstellt.
Mehr zur Ahnenforschung und Typologie siehe unten im Beitrag.
Die westdeutsche Fachzeitschrift "FUNK" listete 1986 diese Art der "seit einiger Zeit" angebotenen Geräte für unsere deutschen Radiofreunde ebenso an.
Auch und insbesondere in Großbritannien sind diese Geräte, nun unter dem Importeur VEGA ebenso vielfach angeboten und gekauft worden, wie die einschlägigen Portale noch heute belegen.
Dazu kamen noch Fachbeiträge in den Büchern wie dem "Weltempfänger Testbuch" vom Autor Nils Schiffhauer, wo ebenso auch dieses Gerät zumindest als Einstiegsklasse in das Kurzwellenhobby tituliert beschrieben wurde.
Sein damaliges Fazit aus 1988 stammend lautete auszugsweise [5]:
...."Der SELENA ist weder ein echter, kleiner Weltempfänger, noch ein vernünftiges Radio für den normalen Rundfunkempfang...
Wer aber ein preiswertes (150 DM) Geburtstagsgeschenk für sein Patenkind sucht, um es an die Kurzwelle heranzuführen, kann bei diesem Sonderangebot zugreifen." (Nachtrag: Er wurde dann mit jedem weiteren Jahr des Niederganges der Sowjetunion noch viel und fast schon unverschämt billiger verschleudert).
Ein wenig war ich doch "erbost" über dieses auszugsweise dreist formulierte Gerätefazit des damaligen Testredakteurs, muß ihm aber letztlich ebenso recht geben.
Selbst ein normaler Radiobetrieb ist mit einer Skaleneichung die nicht einmal als "sporadische Wasserstandsanzeige" durchgehen könnte, von echten Eichungen ganz zu schweigen, nur etwas eingeschränkt in der Senderauffindbarkeit gegeben.
Bild: Es sind nur sporadische Schätzangaben möglich anstatt einer reproduzierbaren Wiederauffindbarkeit von Sendern. Das gilt auch für den UKW Bereich.
Dies mag damals in Ländern mit geringer UKW Sender Belegung noch durchgegangen sein. Später mit dem Privatradio (Heute mehr als 18 Stationen + Doppelbelegungen im Großraum Wien) ist dies kaum mehr brauchbar.
Alleine wo in Österreich ein Bezug für dieses Gerät gewesen wäre entzog sich leider meiner damaligen Kenntnis, weshalb ich selbst als damaliger SWL'er, also Kurzwellenhörer, nicht so nebenbei an diese wenn auch günstige Gerätemarke herankam.
Nun hatte ich zwar nicht gerade Geburtstag. Es war aber gefühlt im März 2024 das erste Mal, das ein lokales Webinserat zu einem sehr günstigen Tarif dieses Gerät aus einem Nachlaß stammend feilbot. Ansonsten kommen diese Geräte zumeist sehr deutlich im oberen zweistelligen oder gar schon mit dreistelligen Eurobeträgen auf den Markt.
Billiger kommt man mit der OIRT Ausführung u.a. auf tschechischen Onlineportalen davon.
Die Klärung mit der Verkäuferin ergab, das nur AM funktioniert und eben UKW keine Funktion hatte und damit nochmals ein attraktiverer Preis eben zum "Spielen und Beschäftigen sowie Studieren" dieser Technik mich zum Kauf veranlasste.
Der optische Zustand war augenscheinlich gut und vollständig. Ebenso gut erreichte mich das Gerät in der Verpackung was leider nicht immer selbstverständlich ist.
Er wirkt ein wenig wie ein kleiner "GRUNDIG Satellit", wenngleich ich diesen Vergleich nicht überstrapazieren möchte.
Zu sehr ist ein echtes "Made in Germany", abgesegnet noch von Max GRUNDIG persönlich von dieser eher einfachen Art des Aufbaues und simpler Einfachsuper Schaltungstechnik weit entfernt.
Es ist aber der Trommeltuner in einem kompakten Koffergerät der hier diese gedanklichen Vergleiche automatisch heraufbeschwört.
Für 1985 wirkte auch seinerzeit das Design auf mich durchaus "modern".
Der Wunsch nach einer PLL Digitalfrequenzanzeige und mehr ist dann eher in Sachen der (fehlenden) Technikausstattung angesiedelt.
Das Gerät ist letztlich als reiner Rundfunkempfänger konzipiert.
Einen BFO für SSB Übertragungen oder für ungetönte Morseübertragung für einen engagierten KW Empfang sucht man hier vergeblich.
Ebenso gibt es keine umschaltbaren Filterbandbreiten und auch keinen Doppelsuperhet.
Die KW Bänder kommen mitunter nur etwas sparsam zum Vorschein:
Das Gerät bietet hier in der
VEGA SELENA 215 LW-MW-5 SW-FM 8 Band
CCIR TENTO EXPORT Version die Bänder:
FM | 87,5 bis 108 MHz |
LW | 148 - 285 kHz |
MW | 525 - 1.607 kHz |
SW 1 | 16,6 - 17,7 MHz (16 m/B) |
SW 2 | 15,1 - 15,5 MHz (19 m/B) |
SW 3 | 11,7 - 12,1 MHz (25 m/B) |
SW 4 | 9,50 - 9,77 MHz (31 m/B) |
SW 5 | 5,95 - 7,3 MHz (49/41 m/B) |
Es handelt sich hierbei um die britische Importversion "VEGA".
Das einstige Bundesdeutsche 26,1 MHz Kurzwellen Limit, um eben ein allgemeines "27 MHz CB Funk-Radio" zu verhindern ist so erst gar nicht einmal ansatzweise erreicht worden. Dies gilt für alle SELENA Versionen gleichermaßen!
So bleibt es u.a. beim damals beliebten 49 m EUROPA Band mit u.a RTL usw. Interessanterweise ist dieses 49 m Band auch bei den UdSSR Inlandsversionen ausgeführt, wiewohl ja von dort Störsender sowie später auch das Überhorizont Radar "Woodbecker" bekannt geworden ist.
17 Transistoren, 1 IC sowie diverse Dioden sind bestückt.
Die NF Leistung beträgt 0,5 Watt, bei 0,7 Watt Spitzenleistung. Dies bei max. 5 Watt Leistungsaufnahme vom Netz.
Der große Ovallautsprecher verspricht schon einmal einen brauchbaren Klang. Befestigt an der Metall-Kunststoffblende wird dies aber letztlich ebenso an Grenzen stoßen.
Geben wir es doch zu: Einerseits suchen wir immer das Besondere, das Einzigartige, das Exotische. Um dann aber erst wieder jede Abweichung von den uns bekannten Standards zu kritisieren.
Besonders schlägt hier die mir sonst nicht bekannt gewordene spezielle Netzeinbaubuchse und das zugehörige Steckerkabel auf.
Erst dieser Tage in Verbindung mit der Photovoltaiktechnik kommen mir erstmals ähnliche Steckerdesigns unter was aber eine andere Geschichte wäre.
Eine Spritzgußkunststoffplatte kombiniert eine 3,5 mm Klinken Mono Kopfhörerbuchse mit einer für uns damals zwar schon "Altmodisch" wirkenden aber noch gebräuchlichen 5 pol DIN Buchse für den Anschluß eines Kassettenrecorders oder ähnlichem, und eben der besagten dreipolig ausgeführten Spezialnetzbuchse mit Mittelsteg.
Heute würde für die üblichen Stereokopfhörer die Buchse wohl wenig praxistauglich erscheinen.
Bild: Die Netzbuchse sowie das zugehörige Netzanschlußkabel. Beides wird sich in der Bastelkiste eines "Westtechnikers" im Fall des Ersatzes eher nicht befinden.
Wehe hier geht einmal das Anschlußkabel verlustig oder wird nachhaltig beschädigt. Interessanterweise hatten frühere bzw. parallele Modelle des Herstellers eine uns bekannte quadratische Netzbuchse oder später ab ca. 1990 gar die C8 IEC "8er" Netzbuchse angebracht.
Für den/die Tuner gibt es nur eine ebensolche asymmetrische DIN Antennenanschlußbuchse sowie einen Erdanschluß. Eine eingangsseitige Trennung nach einer AM und UKW Antennenanlage ist nicht gegeben.
Bild: Der Netzanschluß bietet tatsächlich einen Erdungsanschluß am Metallchassis soferne sie im Kabel und Stecker als solche ebenso durchgehend ausgeführt wurde.
Für den niederfrequenteren AM Bereich ist eine zudem recht gut geschützte 20 cm lange Ferritantenne verbaut.
Für KW und UKW ist ähnlich dem GRUNDIG Satellit eine zweiteilige, jedoch letztlich wesentlich einfacher gestaltete zweibereichs Teleskopantenne integriert.
Zur Erinnerung: Zweigeteilt deshalb, um eine einfache Orientierung zum Ausziehen der Antenne für UKW = etwa 75 cm, und dem maximal möglichen an Segmenten für den Kurzwellenempfang zu ermöglichen.
Das Design erinnert in Folge an die in den 1960er/70er Jahren rund um den Globus erbauten Fernsehtürme, was wohl zumindest unterschwellig als Zeichen der Moderne gleich mittransportiert worden ist.
Bild: Der Stuttgarter Fernsehturm by Wladyslaw, CC BY-SA 3.0
Der Lautstärkeregler sowie der getrennte Bass- und Höhenregler bedarf keiner weiteren Erläuterung. Außer das alle Potis etwas kratzen.
Seitlich befindet sich mit einem leicht abstehend herausgeführten Knebel die etwas schwergängige Trommeltunerumschaltung für die diversen Bereiche.
Diese Bereichskürzel wie etwa >SW 1< etc. werden wiederum an der Front in einem beleuchteten Fenster angezeigt. Der Frequenzbereich aller Bänder selbst ist an der Skala dauerhaft angebracht.
Bild: Die "Mains" Netzindikatorlampe die zudem die hier in Englisch beschriftete Bandwahl gleich mit illuminiert. Das zweite Lämpchen links beleuchte die Skala sowie das Abstimminstrument. Bei tatsächlicher Dunkelheit ohne sonstgen Umgebungslicht reicht mir dies aber zur Abstimmung nicht aus.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind zudem die drei Drucktasten links oben:
Die Oberste stellt die Netz - Batterie UMSCHALT Taste dar. Wenn also Batterien ebenso bestückt sind läßt sich das Gerät nur durch Ziehen des Netzsteckers abschalten! Achtung: Dieses Gerät besitzt KEINE schaltbare Netztrennung des Netztrafos. Geschaltet wird nur sekundärseitig!
Eine weitere Taste schaltet in kryptischer Andeutung die UKW AFC ein bzw. aus.
Die dritte schaltet die Skalenbeleuchtung im Batteriebetrieb zu.
6 x 1,5 V Monobatteriezellen für 9 V Gleichspannung bieten die Alternative zum 220 V Netzbetrieb.
Ein Umlöten am Schnittbandkernnetztrafo würde gemäß Schaltplan auch einen 110 V Betrieb ermöglichen.
Die Version VEGA SELENA 215 ist mit Ausnahme eines sowjetischen NF Endstufen IC's noch vollständig diskret geschaltet aufgebaut.
Für uns "Westler" ist der Anblick mit den teilweise fremd wirkenden Bauteilformen etwas gewöhnungsbedürftig.
Die "lieblich" anzusehenden sowjetischen "Rundhütchen" Transistoren der 1960er/70er Jahre wie sie in den Vorgängermodellen verbaut waren sind hier aber nicht mehr bestückt.
Die Bauart wie auch die Beschriftung der Elkos, der mechanischen Filter und der Trimmpotis lassen eben eine andere Sprache sprich Herkunft, in diesem Fall die der UdSSR sprechen.
Als "Arbeiterfahnen" werden im Technikerjargon die dunkelroten quadratischen Keramikkondensatoren bezeichnet.
Bild: Diese roten Keramikkondensatoren gelten als fallweise Quelle bei Gerätedefekts.
Hier beispielhaft gesehen im UKW Tuner.
Die Bezeichnung wurde in Anlehnung an vermeintlich im Ostblock stets begeistert fahnenschwenkende Kommunisten wie es sie in jener Zeit gegeben haben soll gewählt.
Die Rückseite ist aus schwarzem Kunststoff mit dem Lösen von vier Rundkopf-Schlitzschrauben abnehmbar. Links unten ist die Schraube zudem mit einer Art rotem Siegelwachs "gesichert" bzw. verplombt.
Weitere Siegellackplombierungen finden wir dann auch noch im Gerät selbst.
Schon tut sich die Technik auf.
Nun wäre das Innenleben bequem nach vorne aus dem Holzrahmen herauszuziehen.
ACHTUNG: Zuvor sind ZWEI gegenüberliegend montierte Madenschrauben am Trommeltunerwählschalter vorsichtig zu lösen!
Und schon ist die Frontblende mit dem Metallchassis vor uns stehend.
Mechanisch tritt der "Koffer" mit den Maßen: 358 Breite x 256 Höhe x 122 mm Tiefe auf. Dies bei etwa 3,9 kg Gewicht ohne Batterien.
Die Front wird mit einer wohl eloxierten gefälligen Alu-Metallblende gestaltet.
Seinem Wesen als "Kofferradio" wird der fest montierte schwarze Kunststoffgriff sowie der aus gefälligem jedoch zugleich schlichtem Echtholz geformte "Holzrahmen" gerecht.
Bild: Letztlich gesamtgestalterisch und technisch gut gelöst: Einfache Tischlerarbeit in Form des versteiften Holzrahmens samt dem fest angebrachten Kunststoffgriff.
Gut erkennbar sind die Datumstempel auf den Elkos sowie auf dem Anzeigeinstrument:
Bild: >7.85< am Anzeigeinstrument sowie >0485< am 1.000 µF Elko lassen folglich 1985 als Fertigungsjahr für meinen VEGA SELENA 215 erkennen.
Die weitgehend baugleichen und fast gleich aussehenden OIRT Modellversionen haben lediglich einen anderen dann eben OIRT-UKW Baustein für 65,8 MHz bis 74 MHz integriert. Ebenso sind einzelne Trommeltunermodule anders bestückt bzw. abgeglichen.
Besonders markant sind die leicht gebogenen Trommeltunersegmente sowie die eher als einfach wirkende Kontaktfederbatterie.
Und wiewohl im Schaltplan eine gemeinsame AM - UKW Antriebsabstimmachse suggeriert wird, ist es ein eigener Zweifachdrehko für UKW und ein extra Dreifachdrehko für die AM Bänder.
Wo man gleich einen Unterschied in der Verarbeitungsqualität erkennt, das sind eben die etwas verspielt wirkenden einheitsgroßen Rundkopfschrauben die nicht immer der eigentlichen Funktion vollends gerecht werden dürften.
Größere augenscheinlich nicht wirklich passende Beilagscheiben bilden dabei mitunter den richtigen Höhenabstand.
Wie von der Verkäuferin beschrieben, ist auf UKW kein Empfang möglich was sich auch absolut bestätigt. Außer einem ganz leisen rauschen gibt es NICHTS.
Der augenscheinliche unverbastelte Zustand deutet auf keine bisherige Manipulationen eines Vorbesitzers hin. Er dürfte also bisher unberührt sein. Umso größer gestaltet sich meine Verantwortung da was vernünftiges wieder hinzubekommen.
MW und LW sowie KW rauschen vor sich hin bzw. bieten diverse Schaltnetzteilstörgeräusche und den einen oder anderen stärkeren Sender im ersten Tagestest.
Der "Nachttest" bestätigt später die Funktion des AM Tuners.
Die Signalanzeige arbeitet dazu sinnvoll und unaufgeregt.
Alles kratzt beim Umschalten sowie bei betätigen der Klang- und LS Potis.
Hier möchte ich, wie mir bereits vom GRUNDIG Satellit bekannt, zuerst all die oxidierten Trommeltunerkontakte reinigen und konservieren soweit eben möglich.
Dies ist auch für UKW insoweit relevant, da zumindest ein "Leermodul", an dem jedoch eine Verbindung der Antenne durchgeschaltet wird ebenso vonnöten ist.
Dazu habe ich mit zwei Schrauben die 20 polige Kontaktfederleiste gelöst um einen leichteren Zugang zu erhalten.
Der Vorteil der "primitiven" Rundkopfschrauben ist deren gewählte Einheitsgröße die fast überall in und an dem Gerät anzutreffen ist.
Bild: Die Messerkontaktleiste beim Trommeltuner ist bereit zum Reinigen
Mit einem rauhen Radiergummi, ich nahm hier jedoch einen Glasfaserstift, säuberte ich die Kontakte.
Vermummt mit einer Atemmaske, und dem Staubsauger in Griffweite, führte ich dies durch. Die stechenden kleinen lose im Gerät verbleibenden Glasfaserreste sind dabei stets etwas Grenzwertig zu akzepieren.
Mit WD 40 Kontaktreiniger auf Wattestäbchen reinigte ich folglich die Kontakte.
Ebenso bekamen die drei Potis Praxiswirksam etwas davon ab.
Der Erfolg gab mir umgehend recht - Kein Kratzen mehr beim Umschalten der Bänder. Auch die Potis geben zumindest derzeit wieder Ruhe.
Bestückt ist dieser mit einem Zweifachdrehkondensator sowie einer, nur per Pictogramm am Taster erkennbaren schaltbaren UKW AFC per Kapazitätsdiode YD4 Typ KB109G.
Bild: Die Typenbezeichnung des CCIR Tunermoduls eingestanzt in den Aluschirmbecher
Der CCIR UKW Tuner (108 MHz Version) ist eine eigene durch eine Aluminiumabschirmung geschützte Baugruppe. Typ УКВ-2-01E.
Die sonst verbaute OIRT FM Type lautet: УКВ-2-01C, wobei das kyrillische C als S gelesen werden darf.
Einen Hinweis auf eine eigene Typennummer bzw. Stanzung für die anfänglich verbauten CCIR 100 (101) MHz UKW Version habe ich bisher nicht ausgemacht.
Nach einem Eingangsbandfilter gelangt das Signal an die aperiodische also nicht abstimmbare Breitbandverstärkerstufe VT1 mit dem PNP Typ KT3126B.
Bild: Schaltungsauszug zum UKW Tuner. Es dürfte hier aber die OIRT Ausführung sein.
Der Oszillator ist mit dem NPN Typ VT2 KT339AM aufgebaut
Der Mischer und die erste ZF Auskoppelung erfolgt mit dem VT3 KT3126B.
Sammlerkollegen berichten vom Austausch auf BF XXX Westtypen die eine größere Empfindlichkeit versprechen.
Andere von Fehl- bzw. gar nicht abgeglichenen Eingangsfiltern und dementsprechend tauben Tunern.
Meine ersten Messungen am UKW Blockeingang bei 230V Netzbetrieb ergeben:
(9,4 V beträgt die Primärnetzteilspannung und damit mit 0,9 V etwas mehr als die kolportierten 8,5 Volt. Mit 4,3 V beträgt die Kleinspannung wie sie soll.)
An den beschrifteten Tuner Pinnummern:
4,185 V (Stabilisierte Kleinbetriebsspannung)
0 V Masse
-0,155 V
0 V
0 V
0,002 V (AFC) Abschaltbar gegen Masse
Ein Antippen am KT Messpunkt am Ratioausgang ergibt ein starkes NF Brummen was also die nachstehenden NF Stufen als zumindest vorab funktionierend ausmachen läßt.
Als erstes bekommt man den großen Hauptprint mit der AM und FM ZF und den Demodulatoren (in einem Metallrahmen "abgeschirmt") zu Gesicht.
Das im externen Tuner ausgekoppelte ZF Signal gelangt dort an den VT6 KT3126A und weiter über das Filter L3.1 an den VT 7 KT3126B.
Bild: Schaltungsauszug mit der betreffenden FM ZF Filterkette
Am Transistor VT 7 (ZF Filterkette Eingang) messen wir:
C soll 0,3 V, ist 0,326 V
B soll 3,1 V, ist 2,89 V
E soll 3,7 V, ist 3,62 V
Am VT 10 (ZF Filterkette Ausgang) messen wir:
B soll 2,2 V, ist 2,0 V
E soll 2,8 V, ist 2,8 V
C soll 1,2 V, ist 1,3 V
Mit anderen Worten, zumindest die Gleichspannungsverstärkung scheint ordnungsgemäß zu arbeiten. Das Antippen an der Basis führt zudem zu einem starken Rauschen als Indiz der Verstärkung, jedoch nach wie vor ohne einem Signalnutzinhalt.
Um es kurz zu machen, ich folge ohne weitere Untersuchungen vorerst den Ausführungen der diversen Sammlerkollegen (auch auf deren russischen Youtube Videos), die die zumeist mehrfach defekten Kondensatoren in der zwischengeschaltenen 10,7 MHz UKW ZF Filtergruppe ausmachten.
Bild: Der Hauptprint mit den drei kleinen (!) eingezeichneten "üblichen Verdächtigen" in der FM ZF Gruppe. Die "Arbeiterfahnen" sind deutlich größer!
Weiter an das vierstufige FM ZF Bandfiltergruppe L5.1, L7,1, L9.1 und L12.1 an den VT10 mit dem KT3126B.
(Filter L5.1 C15 mit 33 pF)
Filter L7.1 C19 mit 24 pF
Filter L9.1 C27 mit 24 pF
Filter 12.1 C32 mit 24 pF
Der "unangenehme" Beigeschmack des Austauschens ist neben dem nötigen mechanischen Zerlegen um auf die Printrückseite für das Löten zu gelangen, eben auch der doch etwas zeitaufwendige obligatorisch erforderliche Neu- bzw. zumindest Nachabgleich der FM ZF.
Russische Technikerkollegen zeigen auf Youtube in einer Art "Wettbewerb" wie man das Ganze, wohl zuvor vielfach geübt, auf die Schnelle mitsamt dem Ratioabgleich erledigen kann.
Auf diesem Niveau bin ich leider als sporadischer Hobbyreparateur derzeit nicht.
DIES IST DAS VORLÄUFIGE ENDE MEINER UKW FEHLER REPARATURVERSUCHE BIS SICH ZEIT AUCH FÜR DIE ABGLEICHSPIELEREI FINDEN WIRD!
Die Nachverstärkung mit dem VT15 KT3126B gelangt an den FM Demodulator L13.1/L15. Die Diskriminatordioden VD20 & 21 Typ D20 gelangen an den Abgleichtrimmer R49, wohl für die geringste AM Trägerbeinflussung dessen Einstellung am frei sichtbaren "KT Messpunkt" abgenommen werden kann.
Das FM NF Signal gelangt an den VT18 KT315.
Einzelne Baugruppen sind in einem eigens geschirmten Blechrahmen untergebracht. Ein Deckel ist dazu nicht vorhanden.
Lediglich der UKW FM Diskriminator am Ratioausgang hat eine Lötdrahtfahne um direkt Messungen daran durchzuführen.
Ingesamt vier Trimmpotis sind für Abgleicharbeiten vorhanden.
FM Ratiodedektor
X
X
X
Weiter gelangt das NF Signal an den NF Vorverstärker VT1 KT315G mit dem nachgeschaltenen NF Klangregelwerk.
Der IC DA K174YH7 versorgt dann direkt den Lautsprecher bzw. den DIN NF Ausgang sowie die Kopfhörerbuchse.
Seitlich befindet sich der Netzteil und der NF Print Nr. 7 102 617.
Im wesentlichen befinden sich darauf das Elko Arangement sowie der sowjetische NF Endstufen IC Typ samt Kühlkörper. Vorgängermodelle sind nachvollziehbarerweise auch hier noch diskret mit Leistungsendstufentransistoren bestückt.
Als wesentliche Spannungsversorgung ist das Längsreglernetzteil mit dem VT8 KT315B Siliziumtransistor und der VD3 814B Zenerdiode sowie dem VT2 KT817A Leistungstransistor an dessen Ausgang die eigentliche interne 8,5 Volt Betriebsspannung ansteht zu nennen.
Als etwas hoch finde ich die gut 20 Volt Gleichspannung am Schaltungseingang, deren Differenz zu den 8,5 Volt "vernichtet" werden muß.
Ein weiteres Subnetzteil, bestehend aus den Transistoren VT13 KT3107B, VT14 KT315B mit der VD12 7GE2A-K Zenerdiode und dem VT11 KT315B bildet die 4,4 Volt Versorgungsspannung für den Tuner etc..
Für die Beschaltung der drei frontseitigen Drucktasten gibt es noch eine eigene Printplatte Nr. 967 ИЗИ.
Wenngleich "nett" anzusehen, halte ich die Verwendung der Rundkopfschlitzschrauben als ungeeignet. Bild: Nach unseren Gesichtspunkten eine eher "lockere" Interpretation vom mechanischen Zusammenbau. Keine passgenauen Befestigungen. "Sitzt, passt, wackelt und hat Luft" wie man im Technikerjargon zu sagen pflegte.
Der eher einfache mechanische Aufbau des Trommeltuners bringt ein verbiegen der Tunerstreifen mit sich.
Wenngleich vermutlich ebenso veredelte Kontakte wie etwa Silberbeschichtung angenommen werden dürfen, zumindest läßt die schwarze Oxidation dies vermuten, ist die Kontaktgabe mit uns bekannten Westprodukten eher nicht vergleichbar.
Der sonst eher meist am auseinanderfallen befindliche sowjetische Kunststoff ist hier glücklicherweise formstabil geblieben. Ob hier generell bereits eine bessere Mischung vorliegt oder auch nur die Art der Gerätelagerung dafür verantwortlich ist?
Um an den Prints löten zu können sind zumeist doch komplexere Demontagen auszuführen. Dies kennen wir aber auch bei einschlägigen Westprodukten so. (u.a. SABA Transall de Luxe)
Als positiv bezeichne ich die jeweilige Einbau- Lötanordnung der Transistoranschlüsse. Sie sind schön voneinander getrennt und damit verhältnimäßig leicht meßbar.
Die enge Anordnung der übereinanderliegenden Klang- und LS Regler ist nicht allzu praktisch. Die Funktion der mittleren Taste für die "AFC" ist eher nur für Cryptologen und Hieroglyphenforscher in der Funktion richtig zuordenbar.
Die Haptik des Abstimmknopfes und sein eher loses "eiern" wirken etwas billig was es auch sein wird.
Als Besonderheit, genau genommen war es zwangsläufig als OIRT UKW spezifiziertes Radiogerät von vornherein gegeben, hatte es in der OIRT Exportausführung eben das OIRT UKW Frequenzband.
Ein Frequenzband, das offiziell zum Hineinhören im Westen "verboten" war, und vielleicht deshalb vielfach den Reiz geboten hatte in dieses Band für UKW Radiosender aus Ungarn, der damals noch Tschechoslowakei, vielleicht bis nach Polen oder gar der UdSSR hineinzuhören.
Nur die DDR sowie Jugoslawien waren einst als Vertreter des Ostblocks im CCIR UKW Band auf Sendung.
Von grenznahen Radiostationen mit rund 100 km Radius, wäre von Überreichweiten abgesehen bald Schluß gewesen.
Inwieweit ein Fremdsprachenwirrwar, dessen ich und sicher auch die meisten anderen westlichen Hörer damals nicht mächtig gewesen wären, auf längere Zeit noch reizvoll geblieben wäre kann ich wohl beantworten:
Bei aller Technikbegeisterung, wäre mein Interesse endend gewesen.
Als exotisches "Abenteuer" auf fremden Wellen zu surfen wäre, hätte ich es aktiv erlebt, es mir dennoch in Erinnerung geblieben.
So aber bleibt es beim "Hätte". Kam ich doch an solche Geräte erst heran als dieses Band in Österreichs Nachbarländern bereits weitgehend außer Betrieb genommen worden war.
Wie einschlägige Youtube Videos und sicher auch Webbeispiele zeigen, sind osteuropäische Sammlerkollegen darin erfolgreich gewesen durch den Tausch der Transistoren wie auch insbesondere dem Umwickeln der Spulen und Kondensatortauschen die OIRT UKW Module auf das heute übliche CCIR UKW Band umzubauen.
Dank dem Internet ist uns auch fernab der Zeit und den fernen Orten seiner Herstellung eine Recherche möglich die uns hilft ein wenig die Zusammenhänge zu beleuchten.
Zumindest hier erwähnt sei, dass u.a. die Lettische Firma VEF aus Riga ebensolche Geräte als Kofferradios sowohl im Inland wie auch im Ausland vermarktet hat.
Bzw. diese über die Import-Exportorganisationen der UdSSR wie etwa der MPI - ΜПИ (MashPriborIntorg), Moskau, vermarktet wurden.
Auszugsweise genannt sei der VEF Spidola Tranzistor Super, ebenso einem Exportgerät wie sie einst auch den Weg nach Großbritannien fanden.
Neben MashPriborIntorg findet sich eben vielfach auch die TENTO, also Technointorg (Техноинторг) als sowjetische Exportorganisation, die jeweils selbst ja nichts hergestellt, sondern System bezogen, planwirtschaftlich Firmenerzeugnisse international vermarktet hat.
Die wesentlichen Gewinne seinerzeit dann auch nach Moskau flossen und kaum die Betriebe direkt erreichten, ehe sich dies mit der Perestroika und Glasnost, sprich unter Gorbatschow zu ändern begann was etwa auch die Zeit der SELENA 215 Serie war.
Nachfolgende Aufstellung gibt einen Überblick über die Modellentwicklung als solches, wobei orientiert rund um die Funktion des Trommeltuners wie in der UdSSR üblich meist immer nur geringe punktuelle Weiterentwicklungen (IC's, Siliziumtransistoren etc.) und Änderungen im Design stattfanden.
Mehr können wir aber hiermit etwas Licht in die Modellpolitik werfen, wonach das jeweilige UdSSR Inlandspendant (oder auch Originalgerätemodell) als OKEAN, also OZEAN oder OCEAN sowie GORIZONT also HORIZONT Type xyz mit einem auf sowjetische Verhältnisse angepassten Frequenzbereich in den Kurzwellenbändern (z.B. 75m Band), wie auch dem obligatorischen OIRT UKW Tunerbereich vermarktet wurde.
Der Preis, wie übrigends auch auf japanischen Inlandsgeräten stets mitkommuniziert, war fest am Gerät aufgedruckt und Betrug beim OKEAN 214 135 Rubel.
Wobei der Preis alleine im sozialistischen Marktumfeld nur untergeordnet eine Aussage ermöglicht.
Für die zwar weitgehend baugleichen, jedoch ANDERS beschrifteten SELENA Modelle gab es augenscheinlich häufig gleich zwei oder gar drei Varianten:
Nicht alles daran sieht nach einer geplanten Kontinuität aus und dürfte in der Typologie wohl etwas "spontan" seitens der UdSSR Exportorganisation(en) abgewunken worden sein.
Es gab seinerzeit unterschiedliche Fertigungslinien. Weiters sollen die Exportmodelle besser bzw. genauer abgeglichen wurden sein entgegen der Inlandsversionen [9].
Das >B< in der Typennummer wie etwa beim B-215 wäre im Kyrilischen als >W< wie "Westen" oder für "Westeuropa" interpretierbar.
Dagegen spricht, das gerade diese Geräte am Gehäuse außen ausnamslos alle nur in Englisch beschriftet sind.
Umgekehrt wiederum seitens der UdSSR auch alle Ostblock (Satelliten) Staaten geografisch gesehen ja "westlich" der UdSSR gelegen sind:
Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien, Polen, DDR, Rumänien, (Jugoslawien & Albanien)
Das OIRT UKW Band zusammen mit einem 49 m Band KW Bereich für den möglichen Westradioempfang bringe ich jedoch gedanklich nicht ganz zusammen.
Ostblockländer wie etwa Ungarn boten hier wohl die Toleranz zur praktischen Nutzung für den KW Westsenderempfang zumindest in den hier von Bedeutung liegenden 1980er Jahren.
Man scheint später auch generell "internationaler" geworden zu sein, wie die Modelle SELENA B-215 OIRT auch auf russischen Auktionsportalen wie avito.ru belegen.
Weiters die in Englisch beschriftete Exportausführung mit dem 100 (101) MHz CCIR UKW Tuner.
inmal die in Englisch beschriftete Exportausführung mit dem 108 MHz CCIR UKW Tuner.
Und dann die gleichnamige ebenso in Englisch beschriftete Exportausführung mit dem OIRT UKW Tuner.
Und letztlich die UdSSR Inlandsausführung in kyrilisch beschriftet mit dem OIRT UKW Tuner.
Eine sehr lebendige Firmengeschichte erzählt von Otto F. Schröter einem ehemaligen Deutschen Kriegsgefangenen findet sich in der GFGF Funkgeschichte Heft Nr. 95 aus März/April 1994 S. 75 ff.
Auszug:
Eigenes Gerät, Radioreceiver VEGA SELENA 215 LW-MW-5SW-FM 8 Band Ser. Nr. #0395334
Schaltung von Elektrotanya
Div. Youtube Videos zu Reparaturen
Dreifach YOUTUBE Videoserie von "Electronics Old and New by M Caldeira" abgerufen am 24.3.2024
"Weltempfänger Testbuch" von Nils Schiffhauer 1988/89; S.92ff
Zeitschrift "FUNK" Heft 11, November 1986; Gerätetest
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=5905 abgerufen am 28.3.2024
https://www.rft-hifigeraete.de/277885.html abgerufen am 28.3.2024
https://dzen.ru/a/XXKjw_vm5wCvxYQx; abgerufen am 29.3.2024
https://www.bertibenis.it/Soviet%20transistor%20radios.htm, abgerufen am 29.3.2024
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Textzusammenstellung 3/2024; W. Scheida/Wien Medienhistoriker, zu www.scheida.at gehörendLetzte Überarbeitung: 15.08.24