Nord Korea - Televisionen: Einblicke in ein verschlossenes Land

Testbild

 

Dprk pyongyang tv tower 05.jpg

Bild: KCTV DPRK Testbild [10]

Sequenz: TV Programmvorspann [11]

Bild: Fernsehturm in Pjöngjang [13 Wikipedia]

Inhaltsverzeichnis (Stand 2012):

  1. Einführung:

  2. Zeitschiene zum nord-koreanischen Fernsehen

  3. Elektrische und Elektronische Infrastrukturtechnik in Nord Korea: 

  4. Abhandlung:  Die Rolle des Fernsehens als potentieller Auslöser und Beschleuniger politischer Veränderungen am Beispiel der DDR und Nord Korea

  5. Fakten zur Ausgangssituation und gelebten Praxis in Nordkorea und der DDR: 

  6. Auszug der Quellen: 

Einführung: 

Ein Blick in eine staatliche Nordkoreanische Musterwohnung oder auch Scheinwohnung, die das nordkoreanische Außenministerium für neugierige demokratische Medien vorhält und in denen nicht wirklich gewohnt, sondern nur zu entsprechenden Anlässen das Juche-Ideal vorgelebt wird.

Wandlautsprecher

Bild: Zu erkennen der Drahtfunkempfänger, bzw. der NF Drahtrundspruchlautsprecher der sich nie ganz abschalten lässt und damit eine Dauerberieselung der Wohnungsmieter mit Propaganda ermöglicht. Vergleiche die Wirkung mit der nicht abschaltbaren Dauerwerbeberieselung in Kaufhäusern der westlichen Welt......

Nicht minder bedeutend: Die lieblose Anordnung und der erkennbare Verschleiß der Substanz auch bei den restlichen Einrichtungsgegenständen 

Das Prinzip des Gemeinschafts- bzw. Individuallautsprechersystems anstelle bzw. ergänzend zum Rundfunk erlebte seine Blüte bereits seit den 1930er Jahren in den Ländern des Sowjetkommunismus. 

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Bild: An der Wand obligatorisch die Bilder des Präsidenten auf ewig und seines Sohnes.

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Bild: Augenscheinlich ein DVD-VHS Kombigerät chinesischer oder japanischer Abstammung mit verstecktem Fernsehapparat hinter einem Mickey Mouse Abdeckvorhang 

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Bild: Dahinter mag ein Fernsehgerät chinesischer Abstammung stecken. Im Bild übliche Propaganda, wenn nicht gerade illegale südkoreanische Spielfilme über DVD darüber laufen oder chinesische Zeichentrickfilme; © Image by courtesy of Eric Lafforgue www.ericlafforgue.com [22]. Seine Bilder zeigen auch selbstgebaute VHF Antennen auf Pjöngjang's Dächern in sehr einfacher Bauart und weitere mediale Eindrücke.

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Bild: Eine wohl besser situierte Familie mit Importgeräten. Wohlwollend zustimmend der Führung beim Start einer der Langstreckenraketen; © AP Photo/Kyodo News [23]

 

North Korea - TV

Bild: Altbackener geht es im Samjiyon Pegaebong Hotel zu: Farbfernseher mit augenscheinlich nur einem VHF Trommeltuner (in dem mechanisch leicht die verbotenen Kanäle ausgebaut werden können) und keinem Kopfhöreranschluss was heimliches Hören verhindern könnte [25] 

Bild: Nordkoreanische s/w Fernsehgerätefertigung wohl aus den 1970ern [28] © dkphoto.livejournal.com

 

Bild: 21.6.2010 Public Viewing Aufbau zur Live Übertragung des World Cup Matches Nord Korea-Portugal im Staatsfernsehen. Das "Live" wird man seitens der Verantwortlichen angesichts des 7:0 wohl bereut haben [26].

 

NK_2005_PushButton_Telephone

Bild: Ein Tastentelefon am Ehrenplatz; man kennt solche Bilder aus dem kommunistischen Polen der 1980er Jahre, wo nicht angeschlossene Telefone und defekte Farbfernseher im Wohnzimmerschrank deren Besitzern zumindest den Anschein einer Vernetzung vermittelten. In Hotels finden sich moderne Telefone der Marke >Taedong<, rückseitig mit Hitachi beschriftet.... [28]

Weiters sind in den wenigen Bildern die uns erreichen (gebrauchte) japanische Importwagen mit Rechtslenkung zu sehen wie sie uns auch zunehmend in den Bildern aus dem östlichen Russland bekannt sind.

Diese Fahrzeuge sind dann zumeist serienmäßig mit einem japanischen Autoradio mit Mittelwellen sowie dem japanischen UKW Band (76 - 90 MHz) ausgestattet, das wenn es bis TV Kanal III arbeitet auch das CCIR Rundfunkband abdeckt - also auch die lokalen UKW Sender aus Nord Korea empfängt. Dort wo dies nicht der Fall ist, darf man annehmen, dass das Empfangsband auf CCIR hin modifiziert wird. Kurzwellen Empfang haben Autoradios zumeist nicht - sich also ein Ausbau dieses Teils erübrigt.

 

Elektrische und elektronische Infrastrukturtechnik in Nord Korea: 

220 V/50 Hz, PAL Farbe, 625 Zeilen & VHF Kanäle nach CCIR D/(K), CCIR UKW Rundfunkband,

Satellit: Thaicom 5 auf 78.5°E Korean Central TV 

Umgekehrt ist der Empfang des nordkoreanischen TV's über Satellit auch in Südkorea verboten und wird bestenfalls toleriert [9]. 

Als Fernsehnetz sind in den World Radio & TV Handbook's zum Teil nur spärliche Informationen vorhanden: [12]

Zeitschiene:

Datum Ereignis:
September 1961 Bekanntes Datum für die Aufnahme des s/w Fernsehtestbetriebes [14]
3. März 1963 DPRK wurde gegründet und der Regelbetrieb aufgenommen [14]
April 1967  Fertigstellung des 150 m hohen Fernsehturms in Pjöngjang mit zeitgleicher Aufnahme des Farbfernsehbetriebs [13] 
1970 "Pyongyang Fernsehen" wird zu KCTV Korean Central Television
April 1971 Kaesong TV geht auf Sendung - später ab Februar 1997 bekannt als Kultur und Bildungskanal 
15. April 1974  Weiteres bekanntes Datum für die Aufnahme des Farbfernsehbetriebes [14][27] zum Anlaß des 62. Geburtstages von Kim Il Sung
1980 Eine Fernsehstation auf OIRT Kanal R 2 bei einem Offset - 150 kHz, SECAM als Farbnorm unbestätigt angenommen 
1983 Mansudae TV beginnt offiziell nach mehreren Jahren der experimentellen Sendungen [27] 
1985  ebenso, jedoch PAL als Farbstandard 
1997 Unterbrechungen bzw. Verkürzungen der Sendezeiten aufgrund von Stromabschaltungen auf 2-3h pro Tag [27], Mansudae TV auf Kanal 5 mit 350 kW, Kaesong TV auf Kanal 8 mit 30 kW und in Pjongjang auf Kanal 9 mit 140 kW.
1999 Aufschaltung des Fernsehens auf Satellit Thaicom 5 auf 78.5°E Korean Central TV 

Der Sender Kaesong TV wurde geteilt in den Inlandssender als Bildungskanal und einen Propagandasender der nach Südkorea in der NTSC Norm strahlt. 

1999 2 Millionen Fernsehgeräte im Land, OIRT Kanal 12 aus Pjongjang mit 700 kW Leistung! nebst anderen Sendern, beachte die Europa übliche Maximalsendeleistung im VHF Band mit 100 kW, was theoretisch ohne topografische Gegebenheiten zu Berücksichtigen eine Reichweitenerhöhung auf das 2,5 fache bedeuten würde. 
26. Dezember 2010 Erstmals in der Geschichte des Nordkoreanischen Fernsehens wurde mit „Kick it like Beckham“ ein Tabu gebrochen und, wenn auch zensuriert ein Film aus dem Westen gesendet [21]. 
   

 

Abhandlung:

Die Rolle des Fernsehens als potentieller Auslöser und Beschleuniger politischer Veränderungen am Beispiel der DDR und Nord Korea

Der Versuch einer (Teil-) Gegenüberstellung und eines Vergleichens, bei gleichzeitig gewonnener Erkenntnis das eine Gleichsetzung beider Systeme nicht möglich ist.

Anstelle dieser, der reinen technischen Entwicklung des Fernsehens gewidmeten Website soll am Beispiel der geteilten Koreanischen Halbinsel hier vordergründig der Versuch einer Analyse der Bedingungen und der Wirkung des Fernsehempfanges auf die politische Situation hin beleuchtet werden.

Der Weg, den die DDR gegenüber ihrem Westdeutschen Nachbarstaat von der anfänglichen Abschottung über die Helsinkier Verträge bis hin zur allabendlichen Republikflucht und dem Gruß "Atomfreies Wochenende und gutes Westbild" gegangen ist soll dem restriktiven Regime in Nordkorea vergleichend entgegengestellt werden.

Da es in beiden Systemen nur um Macht, und um die Festigung eines Status bzw. einer Kaderklasse geht, ist diese Aufstellung auch keine Analyse pro oder kontra Kommunismus-Sozialismus!

Es können für den Medienvergleich daher Länder wie Kuba oder der Iran hinzugezogen werden. 

Fernsehen wird hier im Gegensatz zum Radio angeführt, da die den Geist des Empfängers visualisierende Macht der Bilder deutlich höher denn der der Sprache ist.

Für die Rolle des Fernsehens bei Revolutionen können am Beispiel des Eisernen Vorhanges die DDR und Rumänien als Leitindikator dienen.

Die Erweiterung der reinen monodirektionalen Bildübertragung hin zur multimedialen Bild, Text & Sprach sowie der Anwendungsprogrammkommunikation auf Basis des Internets und insbesondere auch der Mobilen Kommunikation wird in diesem Beitrag verlassen und hin zu einer möglichen Zukunftsprognose ausgebaut.

Diese schleichende Bildung einer fernsehenden Parallelgesellschaft im ehemaligen Osten Europas, deren Keim im privaten Wohnzimmer vor dem Fernsehgerät gesät wurde war mit Sicherheit mit im Spiel, die die Unzufriedenheit der jeweiligen Bevölkerung im Vergleich zum Westen erst spürbar und dann messbar machte.

Gleich ob dies nun in Ostdeutschland, der DDR oder in Teilen der CSSR und Ungarn war. Und es liegt naheliegenderweise den autoritären Führern wie etwa in Nordkorea fern, die gleichen „Fehler“ in Asien wie die ihrer früheren Kollegen von der Moskauer Parteischule in Osteuropa zu machen.

Was ein spontaner unbedachter Satz -oder war er es etwa doch nicht?- eines DDR Politbüromitglieds am 9. November 1989 im nichtzensurierten Live Fernsehen „angerichtet“ hat bleibt für immer in den Geschichtsbüchern dieser Welt stehen.

Gesehen haben es „die aus der Zone“ zuerst im Westen – in der ARD Übertragung und dann erst in der Aktuellen Kamera des DDR Fernsehens. Danach ließ sich die Geschichte nicht mehr zurückdrehen.

Eine Geschichte, in der Verantwortliche und Mittäter im wirtschaftlich unterlegenen Land sich anschließend der Gerichtsbarkeit des wirtschaftlich stärkeren zu unterziehen hatte. 

Eine Geschichte, in der Todesurteile wie im Fall Rumäniens bereits vor Prozessbeginn feststanden. 

Dem gegenüber gestellt werden darf die Analyse des MfS der DDR, wonach die Zufriedenheit, respektive die Duldung der Bevölkerung hinsichtlich des Systems ausgerechnet in den Gegenden in denen Westfernsehen nicht zu empfangen war schlechter ausgeprägt waren wie Ausreiseantragsziffern belegen sollen. Hingegen dort wo die staats- und sozialverträgliche allabendliche Republikflucht vor dem Fernsehempfänger stattfinden konnte mehr Toleranz im Alltag gegenüber dem Regime vorhanden gewesen sein soll.

All diese Experimente scheint es in Nord Korea nicht zu geben. Auch der Personenkult um seine Führer findet bekanntlich auf einem seit Stalins Tod 1953 nicht mehr gepflegten Niveau statt. 

 

Fakten zur Ausgangssituation und gelebten Praxis in Nordkorea und der DDR: 

  Nordkorea Verhältnis DDR
Fläche 122.762 qkm 100 : 88  108.179 qkm
Fläche urspr. Gesamtstaat  222.209 qkm 62 : 100  357.104,07 qkm
Fläche "freier" Landesteil 99.447 qkm 40 : 100  248.925 qkm
Verhältnis der Flächenzuordnungen  Diktatur/"Freier Landesteil" 1,23 : 1   1 : 2,3
Bevölkerung 24 Millionen 100 : 69 16,675 Millionen  
Bevölkerung in der Hauptstadt Mehr als 2 Mio 100: 64 1,28 Mio
Bevölkerungsdichte 195,5 Einwohner pro km² 100 : 79  154 Einwohner pro km²
Bevölkerung im "freien" Landesteil  49,024737 Mio 78 : 100 62,679 Mio.
Verhältnis der "unfreien" zur  "freien" Bevölkerung    1 : 2,04   1: 3,76
Kriegsbeginn 25. Juni 1950 begonnen   1. September 1939
Kriegsende 27. Juli 1953 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandabkommens

Krieg mit der Auswirkung eines Bürgerkrieges auf eigenem Territorium mit einem Schaden der relativ gesehen Bombardements im 2. WK überstieg

  deutsche bedingungslose Kapitulation folgte am 8. Mai.1945

Krieg vordergründig als Expansionsinstrument einer gemeinsamen politischen Kraft

Staatengründung 9. September 1948 - die Kriegszeit fiel damit bereits in die Zeit der gegründeten Republik 7. Oktober 1949 

Staatengründung NACH dem Krieg, "lediglich" Demontagen und Reparationszahlungen an Siegermächte 

Grenzbewachung allg. intensiviert Restriktive Abschottung zum Süden an der Demarkationslinie seit Kriegsende 1953   1952
Mauerbau -   13. August 1961 
Annäherungspolitik 1965 Bruch zwischen Moskau und Peking

4. Oktober 2007 wurde jedoch bei einem historischen Gipfeltreffen zwischen beiden Staaten eine Friedenserklärung unterschrieben. Beide Staatschefs riefen in der Erklärung zu Frieden, Wohlstand und engerer Wirtschaftszusammenarbeit auf der koreanischen Halbinsel auf.

  ab 1966/ 1970, am 7. Oktober 1974 kam es zu einer erneuten Verfassungsänderung. Alle Textpassagen zur Wiedervereinigung als Verfassungsziel wurden entfernt. Die Anbindung an die Sowjetunion deutlicher manifestiert;
UNO Beitritt 9/1991   1973 Uno Mitglied
Internationale Akzeptanz seit dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 zunehmend schwierigere Grundlagen für Vereinbarungen und Verträge die Halten....., nach wie vor Kriegszustand mit Südkorea und indirekt damit der Schutzmacht USA   Laufende diplomatische Anerkennung durch Staaten der freien Welt, relative gute internationale Reputation, brauchbarer Verhandlungspartner
Auswirkungen auf die Bevölkerung Obwohl die Bürgerrechte in dieser Zeit stark beschnitten wurden, gelang es unter der Militärdiktatur, der Wirtschaft zu einem kometenhaften Aufstieg zu verhelfen. 1990 wurde die Verfassung schließlich zugunsten einer Demokratie geändert   Schlussakte von Helsinki – 1. August 1975

Freier Zugang zu ausl. Medien (auch TV) de fakto garantiert 

s/w TV Versuche ?   21. Dezember 1952 zu Stalins Geburtstag 
s/w reguläres Programm September 1961   3. Januar 1956 zum Geburtstag des Präsidenten Wilhelm Pieck  
Farb TV 15. April 1974 (PAL?)

Südkorea in NTSC erst 1980 und damit sechs Jahre später [27]

  3. Oktober 1969 (SECAM)

Etwas über 2 Jahre nach der BRD

Wirtschaftliche Stützung Hilfe von der UdSSR wurde ab Mitte der 1980er Jahre weniger   Bonner Kredite konnten 1983 eine drastische Wirtschaftskrise verhindern.

Verlust der Unterstützung der UdSSR durch Glasnost & Perestroika Politik Gorbatschows 

(Das Kommunistische System war von innen korrodiert - implodiert) 

Besatzungstruppen -   Sowjetunion 300.000 Mann / NVA Bestandteil des Warschauer Pakt Bündnisses
Staatenbildung (akt. Systeme) Macht & Einflußausbau Kim Jong Ills  in der Meinung durch die UdSSR unterstützt zu werden   Teilung als Folge des Krieges mit der UdSSR und der Schaffung einer Ostzone auf Anlaß Stalins (Gruppe Ulbricht) 

Von Anbeginn als Satellitenstaat abhängig von der UdSSR konzipiert.

Transport dieser Ideologie durch die Parteikader in der DDR an das Volk unter dem Titel "Freundschaft" mit der Sowjetunion

Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 auf [6]

Parteiensystem

Parteien: Partei der Arbeit Koreas (gegründet 10.10.1945) Außerdem zwei Blockparteien: Koreanische Sozialdemokratische Partei (KSDP), Partei der Jungen Freunde der Chondo-Religion. Die Partei der Arbeit Koreas und die beiden Blockparteien bilden zusammen eine "Einheitsfront", die Demokratische Front für die Wiedervereinigung des Vaterlands.[7]

  SED Einheitspartei 
Wirtschaftsleistung

BIP pro Kopf: ca. 1.000 USD (2007), nach Angaben der Bank of Korea, andere Schätzungen liegt weit darunter

Gesamt-Außenhandelsvolumen: 3,8 Mrd. USD (2008)

Die wirtschaftliche Kluft zwischen Nord und Südkorea wird als vier mal so groß (2010), denn der einstigen zwischen der DDR und Westdeutschland (1990) angegeben [16/S.11]

 
Wahrnehmung im Außen jeweils beider Staatsformen Durch gemeinsame Geschichte, Sprache ursprüngliche Leitkultur, gemeinsamer Leidensweg durch jap. Besetzung und Folgen des Koreakrieges     Durch gemeinsame Geschichte, Sprache ursprüngliche Leitkultur, gemeinsamer Irrweg durch das III Reich und pers. wie auch wirtschaftliche Beziehungen bis zur Wiedervereinigung
Bevölkerungszusammensetzung Weitgehend homogen bezogen auf die Nationalität & Sprache

Es wird von einer Unterteilung der Bevölkerung in X Klassen berichtet 

(Politisch verlässlich bis Staatsfeinde)

 

Homogenes Bevölkerungsauftreten, Neben 

  • Politkadern, 
  • der Staatssicherheit, 
  • Künstlern und Freischaffend tätiger waren 
  • Werktätige - Bauern & Arbeiter 

Akademischer Zugang war stark reglementiert. 

Klassifizierung von Staatsfeinden (z.B. Willi Brand Rufer 1970 in Erfurt) 

Beziehungen jeweils beider Staaten untereinander Wirtschaftssonderzonen im Süden, Verwandtschaftsbesuche als absolutes Sonderprivileg bekannt   Rentner durften ab 19xx nach Westberlin reisen und Einkäufe für den Konsum tätigen, Besuche Westdeutscher nach der DDR waren im Umfang von xx ab 19xx möglich.

Briefe konnten geschrieben werden.

Besonderheit Autonomes Staatsgebiet, das eine restriktivere Abschottung als in Europa möglich macht.    Westberlin war stets wie ein Stachel im Fleisch der Ostideologie, die Zementierung dieses Status durch die Westmächte war ein deutliches Zeichen - Bis hierher und nicht weiter
Lebensstandard Den Beginn machte die Nachkriegszeit mit Entbehrungen für beide Teile des Landes 

Es wird von Hungersnöten in den 1990er Jahren berichtet.(Nachweis in TV Doku [])

Privat PKW Besitz nicht möglich.

Während der Kader mit japanischen Importwagen fährt, ist die Inlandsindustrie auf Exporte aus: "We now export cars, motorbikes and a range of other products - please check out our export section."[1][3] Interessant ist auch die Geschichte mit den 1970ern importierten schwedischen Volvos die langsam aus Altersschwäche und Ersatzteilmangel von den Straßen verschwinden.

Als eines der wenigen Werbeplakate ist eine PKW Autowerbung eines Nord & Südkoreanischen Joint Ventures zu sehen.

Mobilität (technisch) speziell am Land sehr eingeschränkt. 

Mobilität (rechtliche Zulässigkeit) der Bevölkerung im eigenen Land sehr eingeschränkt.

In den 1980er Jahren folgte ein Modernisierungsschub vor allem in der Hauptstadt Pjöngjang  

Sonderwirtschaftszonen bei Kaesong an der Grenze zu Südkorea bekannt. 

Freie Märkte und Restaurants sowie Unterhaltungslokale auf Weststandard für zahlungsfähige Teile der Bevölkerung mit abwechselnder Duldung des Regimes (ab ~2000)

  Den Beginn machte die Nachkriegszeit mit Entbehrungen für beide Teile des Landes,

Sicherung des Grundbedarfs im lebensicherndem Maß und darüber war möglich, 

Dauerengpass bei Gütern des täglichen Bedarfes sowie lange Wartezeiten bei Luxusgütern, Privat PKW Besitz möglich.

Freie Mobilität der Bevölkerung im eigenen Land bis auf Sonderzonen/Grenze möglich.

Reglementierter Zugang zu Westprodukten über eigene Geschäfte bzw. über Export-Importgeschäfte von Auslandsverwandten.

Bis etwa Anfang der 1970er Jahre konnte der Versuch mit dem Westen konkurrieren zu wollen noch halbwegs ernsthaft bezeichnet werden was sich in Maßnahmen wie geförderter sozialer Wohnbau, dem Palast der Republik, dem Berliner Fernsehturm sowie der Einführung von Farbfernsehen noch während der 1960er Jahre manifestierte.

Freies Unternehmertum ab etwa 1970 mit Honecker erneut unterdrückt 

Medien am Beispiel Fernsehen Südkorea mit 100erten Programmen bedarf keiner Erläuterung.

Nordkorea: 

Es werden 3 Programme für die Inlandsversorgung bereitgestellt. 

Davon ein nationales Fernsehprogramm:

KCTV - Korean Central Television das technisch etwa 75% der Bevölkerung erreicht [27].

Mansudae TV strahlt seine Übertragungen nur an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen aus und ist nur in Pjöngjang und Umgebung empfangbar [27].

Kaesong TV seit 1971 in der gleichnamigen Stadt. 1999 ist die Station geteilt worden in den Inlandssender als Bildungskanal und einen als Propagandasender der nach Südkorea strahlt in der NTSC Norm. 

  Grob formuliert begann das Fernsehen in beiden Landesteilen gleichzeitig, Massenmedium ab den späten 1950er/Anfang der 1960er Jahre.

Ein nationales Fernsehprogramm in der DDR bis 1969 dann 2 Inlandsprogramme 

3 Fernsehprogramme in der BRD davon 2 ab Anfang der 1960er Jahre. 

Privatfernsehen (4. Programm und mehr ab den 1980er Jahren sowie Kabel TV) 

Fernsehtechnik s/w & Ton Nordkorea verwendet das auch in China und der UdSSR verwendete 625 Zeilen 50 Halbbilder Fernsehrastersystem, gesendet wird nur im VHF Bereich ~50 - 230 MHz,

Bilder aus Südkorea können ohne technische Änderungen an handelsüblichen Standardgeräten NICHT empfangen werden da Südkorea das wie in den USA und Japan verwendete 525 Zeilen 60 Halbbilder System verwendet.

Dort Ausstrahlung in VHF & UHF. 


Südkorea wird als der vierte Anwender in Sachen Fernsehen in Asien genannt und begann am 12. Mai 1956 mit der kommerziellen TV Station.

Errichtet durch die RCA Distribution Company (KORCAD) in Seoul auf Kanal 9, 186-192 MHz bei einer 100 Watt Leistung und einem 525 Zeilen Standard.

300 Geräte standen zum Empfang zur Verfügung, einer Zahl die bis 1980 auf ~6,27 Millionen anwuchs und mit 1993 bei rund 11,2 Millionen stand, was einer 100% Abdeckung der Bevölkerung entspricht [17].

  Gleiche Bildübertragungsnorm (625 Zeilen)

Anfängliche Normunterschiede beim Ton und einiger Fernsehfrequenzen wurden bis ~1960 ZUGUNSTEN des CCIR Weststandards B anstelle D seitens der DDR aufgehoben. 

Damit war es ohne Zusatzaufwand am Fernsehgerät möglich Westsendungen mit DDR Geräten zu empfangen, sowie umgekehrt Ostsendungen in der BRD.

Restriktionen technischer Art gab es was den Empfang des 2. sowie 3. Programms der BRD in der DDR betraf. 

Offiziell erst ab 1969 mit Aufschaltung des 2. DDR Programms gab es externe oder eingebaute UHF Konverter für das UHF Band IV (Kanal 21 - 39) zu kaufen.

Kanäle die darüber lagen und in der BRD ebenfalls für ZDF und das 3. Fernsehprogramm  verwendet wurden, UHF Band V (Kanäle 40 - 68) konnten nicht empfangen werden.

Es wird im W³ umfangreich über DDR Bastler berichtet, die die Herausforderung annahmen auch diesen UHF Bereich zu erobern. 

Farbfernsehen Nordkorea wählte wie China den PAL Farbfernsehstandard.

Südkorea das wie in Japan und der USA verwendete NTSC Farbfernsehsystem.

 

  Westdeutschland 1967 in PAL

DDR 1969 in SECAM

Damit grob gesagt lagen beide Staaten Technisch noch gleichauf.

Der ursprünglichen Absicht durch den nur s/w Empfang von West Farbsendungen deren nicht Attraktivität für DDR Fernsehteilnehmer zu erhöhen wurde schon bald ad absurdum geführt.

Selbstbau PAL Dekoder sowie Privat Import Dekoder wie auch später von der DDR eigenen Industrie hergestellte PAL/SECAM Empfänger sorgten erst für die Massenakzeptanz der teuren Farbfernseher im Vergleich zu den s/w Geräten 

Zugang zu den Geräten

 

Südkorea: Frei und unlimitiert

Nordkorea: Es wird berichtet das mit den Arbeitslöhnen der auf Auslandseinsätzen in der UdSSR (Stand späte 1980er Jahre)  arbeitenden Nordkoreaner s/w & Farbfernsehgeräte gekauft und ins Land gebracht wurden. Diese Hauptsächlich aber als Bestechungs-/Schmier-/Tauschobjekt für eine bessere Wohnung und/oder dem Umzug vom Land in die Stadt verwendet wurden und damit eher wieder dem Parteikader zugute kamen.

Der Status des s/w Fernsehgeräts konnte dabei bis zum Wert von etwa 5 Jahresgehältern entsprechen. Als Vergleich war das der Wert oder die Bedeutung eines Lada (Auto's) gegen Ende der UdSSR - um die beiden ähnlichen Systeme jedoch unterschiedliche Wirtschaftskraft besser einordnen zu können.

Für 1989 werden als Kaufpreis für ein Fernsehgerät 175 US$ genannt (vermutlich s/w Gerät), was in etwa 3 Monatsgehältern entsprochen hat. (700 - 900 Won [28]).

Der Zugang zu einem Gerätekauf ist jedoch an eine besondere Erlaubnis der Arbeitsstätte gebunden.

Diese Genehmigung wird üblicherweise von der Regierung im Namen Kim Il-Sung's für besondere Leistungen gewidmet. Dies können auch Leistungen in der Vergangenheit wie etwa Einsätze im Korea Krieg sein. [16/S. 27]  

Das bestimmte Personengruppen, Betriebe und Institutionen allen voran das Militär zu den bevorzugten Empfängern gehören ist gesichert. Allen anderen ist/war eine entsprechende jahrelange Wartezeit beschieden.

Der Bezug von Geräten über japanische Verwandte ist ebenso bekannt [27].

Sofern man es sich leisten konnte wurden ausländische Importerzeugnisse der inländischen (Lizenzfertigung) vorgezogen [27]. 

Der Gerätepark besteht also aus japanischen, chinesischen, russischen und auch rumänischen Geräten (Vergleiche die Abschottung von der UdSSR durch Ceauşescu in Rumänien mit der eigenen Linie in Nord Korea und daraus mögliche Sympathien zueinander). 

Seit etwa Mitte der 1990er Jahre mit der Wirtschaftskrise ist auch der Zugang über den inoffiziellen Verkauf der Geräte weiter verbreitet [27]. 

Als Hersteller kennt man u.a. das japanische Unternehmen Hitachi, dessen Markenemblem mit der lokalen Marke >Sonnamu< (Kieferbaum) überdeckt wird. 

Wer ein Fernsehgerät besitzt ist stolz darauf und kommuniziert damit seine soziale Stellung gegenüber anderen, die bei eingeschaltetem Gerät damit eingeladen werden zuzusehen [16/S.27]. Dies entspricht dem Gedanken der offenen Tür. 

Gezeigte Wohnausstattungen in Zeitschriften weisen dem Fernsehgerät ebenso einen besonderen Status zu [27].

Die Geräte nebst anderen "höherwertigen" Hausrats selbst werden/wurden (1990er) auch wieder verkauft um überlebenswichtige Lebensmittel beschaffen zu können [16/S. 64].

Der Betrieb der Geräte ist zudem zeitlich limitiert und von Stromabschaltungen geprägt. Als Leistungsbezug während der aktiven Zeiten werden 60 W(!) genannt. (Vergleiche mit Rumänien der 1980er Jahre sowie der Handhabung in Westberlin während der Blockade 1948). 

Nachdem etwa Mitte der 1990er Jahre die eigene Fertigung ausgefallen bzw. keine Bedarfsdeckung mehr vornehmen konnte kamen zunehmend Importgeräte, so auch Sony aus Japan ins Land.

Die Geräte müssen bei der "Electric Wave Inspection Bureau - frei Übersetzt: Frequenzkontrollbehörde" gemäß Nord Koreanischer Gesetzeslage registriert werden. Im Rahmen der Registrierung erhält das Gerät ein Papiersiegel, nachdem es auf die staatlichen Kanäle einmalig voreingestellt worden ist, um den Benutzer davor zu bewahren Informationen aus der Welt da draußen zu empfangen sowie jederzeit von außen kenntlich zu machen das das Gerät registriert und Frequenzblombiert wurde.

Selbiges gilt auch für Radiogeräte, wo im einfachsten Fall der Seilzug der Abstimmskala mechanisch blockiert wird um eine weitere Frequenz nicht einstellen zu können.    

Von findigen Nutzern wird berichtet wie sie dieses Siegel umgehen und an der Abstimmung, sei es Radio wie auch Fernsehgerät zu manipulieren sowie selbstgebaute Antennen für den Frequenzbereich des 90 Meilen/140 km und mehr entfernt sendenden südkoreanischen Fernsehens bauen. (Damit dies schlüssig ist muss das Gerät als Mehrnormenempfänger ausgeführt sein oder zu einem solchen umgebaut worden sein).

Stets jedoch mit dem Risiko verfolgt, selbst bei leise eingestellter Lautstärke von anderen dabei ertappt zu werden, oder noch schlimmer von Organen der "Frequenzkontrollbehörde", die überraschend unangemeldete Hausbesuche zu geraden Stunden machen kontrolliert zu werden. (Vergleiche die Methoden mit dem NKWD zu Zeiten der stalinistischen Säuberungen in der UdSSR die grundsätzlich frühmorgens ihr Geschäft verrichteten). 

Dies gilt insbesondere in den nördlichen Grenzgebieten wo wahlweise das originale chinesische Fernsehen wie auch das in koreanischer Sprache ausgestrahlte Fernsehen der autonomen Region Yanbian einstrahlt.

Vor den 1990er Jahren wurden alle Fernsehgeräte dieser Grenzregionen auf Nordkoreanischer Seite zu einem kleinen chirurgischen Eingriff unterzogen der per kontrollierbarem Siegel das Drehen der Schalter bzw. Neuabstimmen auf andere Frequenzen verhindert. 

Allerdings hat sich die Situation nun geändert. Alle diese Einschränkungen sind theoretisch noch in Kraft, aber in der Praxis seit Mitte der neunziger Jahre kümmern sich die Behörden nicht mehr speziell über deren Einhaltung [27]. 

Siehe jedoch auch: Auslandssender - Restriktionen mit Praxiserfahrungen aus 2010

An Strafen sind 12 Monate  Dunkelzelleneinzelhaft für Feindsenderhören überliefert [16/S. 87]  

Eine andere Geschichte ist der Umstand wie jemand, der verbotenes womöglich erstmals über andere Länder aber noch mehr über sein eigenes Land erfahren hat im Alltag mit diesem Wissen umgehen soll ohne sich zu verraten. Dies wird wohl eine weitere psychische Belastungsprobe sein. 

Gegenwärtig sind Schmuggelgeräte bzw. Software (DVD Filme) aus China bekannt auf dem nordkoreanischen Schwarzmarkt kursieren. Dies äußert sich u.a. dadurch, daß die gegenwärtigen Frisurentrends nordkoreanischer Jugendlicher von beliebten südkoreanischen Fernsehserien beeinflusst werden [20]. 

  Westdeutschland bedarf hier keiner Beschreibung.

Geräte konnten in der DDR zwar mitunter mit Wartezeiten jedoch ab den 1960er Jahren weitgehend Grundbedarfsabdeckend durch UdSSR, Ungarn & CSSR Importe und hauptsächlich durch die volkseigene Geräteindustrie abgedeckt werden. 

Videorecorder in Privatbesitz der Nicht-Parteikader waren Ausnahmefälle.

Verhältnis & Bestand and Rundfunk und Fernsehgeräten  Widersprüchliche Angaben: in den ersten Jahren führt das WRTH keine Bestandszahlen an. 

Dann werden unverändert über Jahre 2.000.000 Geräte gemeldet [12].

Eine Internetquelle gibt stattdessen als Anzahl nur 1.200.000 Geräte preis [15], was ein theoretisches Verhältnis Fernsehgerät zu Einwohnern von 1:12 bis 1:20 ergibt, also jenseits westlicher Vergleichsgrößen, was auch für die DDR gilt!

Fernsehen zusammen mit Nachbarn und solchen die privilegiert zu einem Gerät gekommen sind wird berichtet [16/S. 27] 

2,5 Millionen Geräte nennt aktuell [27]. Das bedeutet das etwa die Hälfte der Bevölkerung einen eigenen Zugang zum Fernsehen hat. In ländlichen Gegenden hat nur ein Viertel aller Familien ein Gerät. In Pjöngjang und Kaesong sind es nur ärmere Familien die ohne TV Gerät auskommen müssen [27].

Seit den 1980er Jahren hat die Mehrheit der Pjöngjanger Familien bereits ein Fernsehgerät [28].

 

Terrestrischer Direktindividualempfang ausländischer Fernsehprogramme

Auslandssender - Restriktionen:

Wie von Rumänien bekannt gibt es umfangreiche Stromabschaltung selbst in der bevorzugten Hauptstadt Pjöngjang die die Gebrauchsnutzung von elektronischen Empfangsgeräten stark einschränkt.

Der jederzeit mögliche unangemeldete Kontrollbesuch durch staatlich autorisierte Organe in den Wohnungen wird "Feindsenderempfang" eindämmen.

Zudem sollen alle Radio und Fernsehgeräte auf die lokalen staatlichen Sender unveränderbar voreingestellt sein [16/S. 27].

Es ist unbestätigt anzudenken, dass Fernsehprogramme aus China, die zudem gleiche technische Parameter wie das Inlandsfernsehen haben und politisch ebenso zentral gelenkt sind wenn dann eher eine Duldung zum Empfang seitens der Behörden widerfahren könnten denn die Programme des Südlichen Klassengegners. Das Koreaner Chinesisch auch verstehen wird  jedoch eher die Ausnahme sein. 

Ähnliches könnte auch für das russische Fernsehen nach der vormals liberalen Jelzin Ära gelten.

Der Ausbau des Fernsehnetzes in Südkorea hin zum Digital TV, T-DMB  einer DVB-T Variante dürfte den möglichen Zaungästen jenseits der Grenze nicht gerade dienlich sein. 

Mit 31.12.2012 soll zudem das analoge NTSC Netz abgeschaltet werden [12].

Wie ORF.at mit seinen Webnachrichten vom 6.12.2010 berichtet:

"Südkoreanisches TV gesehen: Nordkorea sperrt Hunderte ein"

Auszug: wie die nordkoreanische Organisation North Korea Intellectuals Solidarity (NKIS - nur Koreanisch) heute in Seoul mitteilte, sind etwa 1.200 Häftlinge im Gefängnis der Stadt Kaechon im Nordwesten des Landes inhaftiert worden.

Die Regierung in Pjöngjang versuche so, den Einfluss ausländischer Popkultur zurückzudrängen.

Es gelangen "immer mehr CD's und DVD's vor allem aus China in das Land". Verstöße werden NKIS gemäß mit zwei bis fünf Jahren Haft bestraft.

Pjöngjang habe zu Beginn des Jahres eine spezielle Polizeieinheit gebildet, um Menschen mit einem „verdorbenen Geist“ aufzuspüren.

  Bis in die 1960er Jahre sind (ein anfängliches Verbot bzw. in der Folge) eine Ächtung des Empfangs ausländischer (West)Programme bekannt.

Sonderkonstruktionen mit drehbaren Antennen die erst bei Dunkelheit gen Westen gedreht wurden sind publik geworden.

Vielerorts - speziell um Westberlin und den BRD Grenzregionen ist jedoch auch mit der nicht ausgerichteten Zimmerantenne Westempfang stets möglich gewesen.

Lediglich der Großraum Dresden war als "Tal der Ahnungslosen" im Wesentlichen von Auslandssendern frei.

FDJ Aktionen sollen Anfang der 1960er durch Dachklettereien in die "falsche Richtung" gedrehte Antennen wieder "richtig" ausgerichtet haben. 

Satellitenfernsehen Regierungsstellen & Parteikader sowie Mitarbeiter von Telekommunikationseinrichtungen bestenfalls   Da diese Technik auch in Westeuropa erst in den späten 1980er Jahren aufkam ist deren Bedeutung für den Individualempfang in der DDR bis 1989 ohne größeren Belang. 

Eine Rolle spielte es bei den Gemeinschaftsantennenanlagen (frühes Kabelfernsehen) für SAT1, 3SAT und RTL. 

Kabelfernsehen In Pjöngjang sind Gemeinschaftsantennenanlagen in den Hochhäusern für die staatlichen Programme, sowie Inselkabelanlagen für die Parteikader von der technischen Notwendigkeit her denkbar. 

(Vergleiche Aufschaltung von ARD & ZDF im Antenennnetz des Regierungsviertels in Berlin-Pankow während hingegen die außerhalb des Ringes liegenden Wohnungen der Bediensteten lediglich das DDR Inlandsfernsehen eingespeist erhielten) 

  Auch in Westdeutschland erst durch das Aufkommen (Zulassung) von privaten Fernsehmachern ab 1984 von Bedeutung werdend, ist in der DDR ebenfalls erst in der 2. Hälfte der 1980er Jahre der Privat/Kommunal orientierte Aufbau von "Antennengemeinschaften zum besseren Empfang der DDR Programme" bekannt. Neben der zusätzlichen Aufschaltung terrestrisch empfangbarer Westprogramme waren auch erste SAT Einspeisungen bekannt und von der Staatsmacht im Sinne eines kontrollierbaren Ventils toleriert.
Bewegter Bildmedienkonsum aus der Konserve Über offizielle Videoeinrichtungen für die Bevölkerung ist nichts bekannt. 

Für höhere Partei- und Militärangehörige wird die DVD  sowie natürlich das Internet eine inoffizielle Quelle sein.

Videoträgermedien wie die VCD die in China mit südkoreanischen Unterhaltungssendungen bespielt wurden werden ins Land geschmuggelt, kopiert und unter der wohlhabenderen Bevölkerung und solcher mit besserer Berufsposition und Ausbildung verkauft denen die Staatspropaganda zu langweilig wurde. Polizeirazzien stören zwar dieses Geschäft, zählt aber zugleich zu den "Kunden" dieses Video contents. Viele der jüngeren Bevölkerung größerer Städte hat bereits südkoreanische Unterhaltungssendungen gesehen [17]. Es wird auch hier nicht zwangsläufig ein politisches Motiv zu grunde liegen müssen, sondern einfach der Wunsch nach Unterhaltung und Abwechslung der Vaters des Gedanken sein können.

Ebenso kommen geschmuggelt gebrauchte chinesische Videoplayer/Recorder ins Land [19].

 

 

 

Video war in der DDR in Privathaushalten kaum verbreitet, lediglich Parteikader konnten mitunter darauf zugreifen 
Systemvergleich:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der von Wolfgang Leonhard in seinem Buch "Die Revolution entlässt ihre Kinder" beschriebene stalinistische Gesellschaftssystemaufbau, kann entsprechend verfeinert mit Sicherheit auch auf Nord Korea übertragen werden. 

Konkret, die nach außen verkündete Einheit und Solidarität des Volkes und der tatsächliche Aufbau eines Mehrklassensystems in der Bevölkerung.

Jeglicher Erhalt sowohl vermeintlich regulär zustehender Leistungen wie auch Sonderzuteilungen muss über (eine immer breiter Ausufernde und noch mehr Teilbereiche umfassende) eine individuelle Erbringung einer Leistung an das korrupte Führungssystem erkauft werden.

Dem gegenüber steht die Regierungserklärung:

"Stable. A government with solid security and very stable political system, without corruption."[1]

Was sich dadurch erklären lässt, dass der Zugang für ausländische Wirtschaftsteilnehmer immer und ausschließlich über eine staatliche Kommission die die Eintrittsbedingungen festlegt laufend muss und individuelle Zahlungen aller Wahrscheinlichkeit tatsächlich "nicht nötig" sind.

Das ganze auch von oben nach unten, mit dem Effekt sich damit eine Kaderklasse geschaffen zu haben, die um ihrer selbst willen den Druck nach unten bis auf das Letzte weitergibt. 

Das ganze kombiniert mit dem fein verästelten Spitzelsystem wie vom MfS bereits bekannt, und das auch vor Familienangehörigen und Freunden nicht halt macht.   

Eine Gesellschaft, die, wie man es auch von Albanien kennt, immer noch die vermeintlich erreichten Ziele des Landes im Vergleich zur Zeit des Krieges (Albanien 2. WK/ N-K Koreakrieg & japanische Besetzung im WK II.) als nationale Großtat kommuniziert bekommt als wäre die sonstige Zeit stehen geblieben.

Hinzu kommt ein zumindest im Westen publiziertes System von drakonischen Bestrafungen für Vergehen zu denen auch der Konsum von Westmedien respektive Südmedien gehören soll.

Vergleiche mit dem Feindsenderabhörverbot zur Zeit des 2. Weltkrieges.

  • Von gegenseitigem Wissen und/oder stillschweigender Duldung unter Nachbarn, Kameraden oder Vorgesetzten bis hin zu Todesurteilen im Fall der Nachrichtenverbreitung als Folge von Denunziation war die Rede.
  • Die Befragung der Kinder in der Schule an welche Melodie oder Besonderheit aus dem Radio (dem Fernsehen - was hat der Sandmann denn erzählt) von zu Hause sie sich erinnern können mit der Folge das bei unbedarfter wahrheitsgetreuer Beantwortung die Staatssanktionen gestartet werden.   
  • Ein am Senderwahlknopf angebrachter Merkzettel, das auf Feindsender Hören Zuchthaus oder gar die Todesstrafe steht sorgte für den geistigen Unterbau des für die Staatsmacht nötigen Szenarios der Permanentüberwachung. 
  • Es sollen zudem viele Wohnungen in N-K zwecks leichterer und jederzeitiger Kontrolle durch die Staatsorgane nicht versperrbar ausgeführt sein. 

Auch technisch mögliche Maßnahmen zur Verhinderung sind zu nennen:

  • Störsender auf den Frequenzen der Auslandssender (Im Fall NK aufgrund der Fülle an Sendern nicht zuletzt wegen Energiemangel nicht durchführbar) 
  • Wahl von Frequenzen und/oder Sendernormen die den Empfang verhindern oder Erschweren (Hier müsste eigentlich Frankreich mit seiner "unsichtbaren" positiv Modulation als weltweites Musterbeispiel angeführt werden (wiewohl deren Motivation nicht im gleichen Atemzug mit einer Diktatur zu nennen ist!- sondern der wirtschaftliche Schutz im Zentrum stand. Das man beim Gemeinschaftssender ARTE sich dennoch fürchtete jetzt auch noch die Deutschen im Wohnzimmer zu haben nur so am Rande...)  
  • Restriktiver Bezug von Empfangsgeräten generell und/oder für bestimmte Bevölkerungsgruppen
  • Technische Gerätschaft die bestimmte Frequenzbereiche von Haus aus nicht empfangen kann
  • Die staatlich verordnete Auflage wonach jedes Gerät beim Import, bei der Anmeldung und/oder bei einer Reparatur so umzubauen oder teildemontiert zu werden hat das bestimmte Frequenzbereiche nicht erfasst werden können. 
  • Das Verbot und die sofortige Wahrnehmung von Antennenanlagen, die Sender aus anderen Richtungen denn des Staatssenders empfangen könnten (Vergleiche auch Iran mit dem strikten Schüsselverbot und der dennoch stattfindenden Infiltration breiter Bevölkerungsschichten durch selbige)
  Helsinkier Verträge bis zum Allabendlichen Republikflucht und dem Gruß Atomfreies Wochenende und gutes Westbild 

Die stillschweigende Duldung des Auslandssenderempfangs sowie der Unterhalt des Schwarzen Kanals" als Kommunikationsplattform der SED über den Telegenen Westeinfluß auf die Bevölkerung offenbart die wahren Umstände.

Hinzu kommen Bilder aus dem Ostenländern wie Polen oder der CSSR die die Verhältnisse in der DDR immer noch als Besser wahrnehmen lassen konnten.

Eine Studie soll zudem eine deutlich höhere Unzufriedenheit der Bevölkerung in dne DDR Landesteilen ohne Westempfang bescheinigt haben als in dne Landesteilen wo die Allabendliche Republikflucht möglich war.

Für Angehörige der NVA war der Empfang von Westsendern in den Kaserneneinrichtungen verboten.

Für NVA Angehörige galt dies theoretisch auch im Privatumfeld.

Hier ist von einer Zeit zu sprechen wo von Außen der Westempfang toleriert bzw. als Faktum angenommen war jedoch der Einzelne eine Selbstzensur durch die Verweigerung der Westinhalte im Sinne eines geteilten Haushaltes vornahm.    

Kommunikation nach außen Nordkorea unterhält in der Grenznahmen Stadt Kaesong einen eigenen Fernsehsender, der von der Grenzregion nach Seoul in der NTSC Norm ausstrahlt. Dies mit einem speziellen Propagandaprogramm aller Wahrscheinlichkeit unter dem Motto "Ein Land-Zwei Systeme". 

N-K wie auch S-K unterhalten Satelliten Programmausstrahlungen, wobei lediglich das südkoreanische Arirang TV eine weltweite, zudem in Englisch gehaltene Verbreitung gefunden hat. 

Das nordkoreanische Fernsehen kann in Europa wie auch Asien nur mit hohem Antennenaufwand empfangen werden, zudem die Sprache mit koreanisch kein größeres Publikum außer Botschaften, Geheimdienste und Journalisten erreichen dürfte.

Auf Sonderempfangsformen wie dem Internetstreaming, aufbereitet von einer Monitoringstation in Japan sei verwiesen. 

Auch meldete man den terrestrischen Empfang auf Kanal R 1 aus Nord Korea in Japan auf Basis des Überreichweitenempfangs im Mai 1978 [24/S35] was auch für später als wiederholbar angenommen werden darf, bis der SAT Empfang eine stabilere Basis bot. 

Auf das Radio wird auf meinen Seiten nicht weiter eingegangen.

  Die DDR hatte bezogen auf das Fernsehen lediglich die Grenzregionabdeckung in der benachbarten BRD, die von politisch unverfänglichen Filmen, Kriminalserien wie dem >Polizeiruf 110< und dem Sandmann zur alternativen West TV Unterhaltung abgesehen kaum Zuseher oder gar Einfluß in der Bevölkerung des anderen Deutschlands gewinnen konnte. 

Sendungen wie der >Schwarze Kanal< dienten indirekt als parteipolitisches Ränkespiel der Systeme hinweg über den Bildschirm was mit bestimmten Sendungen wenn auch "Parteifrei" motiviert für das Westfernsehen in die andere Richtung  gilt.

Elektronische Geräte der Inlandsfertigung:

1970 entstand mit technischer Hilfe aus Rumänien eine Fabrik mit der Kapazität von 100.000 schwarz-weiß Fernsehgeräte pro Jahr [27]. Ebensolches soll es für japanische Lizenzgerätefertigung geben.

In vielen Fällen aber ist auch nur ein Re-labeling/ Umetikettieren auf Nordkoreanische Phantasiemarken bekannt [28].  

Chongjin, die Eisenstadt - zwischenzeitlich drittgrößte Stadt des Landes mit rund 500.000 Einwohnern, fertigt nebst anderem auch Fernsehgeräte (Stand bis etwa Mitte der 1990er Jahre) [16/S.23].

Breite Anzahl an Fertigungseinrichtungen für elektronische Meß- und Unterhaltungsgeräte im Land.

Maßgebend: VEB Rafena; Radeberg, VEB Robotron etc.

Elektronische Exportwirtschaft  Das es als einzigen! konsum/professionell/elektronischen Exportartikel (2010) ausgerechnet einen "4-Channel Embedded Video Server" der MT-SO4H - ein Gerät für das Zusammenschalten von Überwachungskameras mit LAN Ethernet Schnittstelle gibt, veranlasst zum Nachdenken über den inländischen Nachfrageschwerpunkt. [2]  

Der zweite, als taktischer Militärkommunikationsexport Artikel ist ein VHF Handfunksprechgerät mit Auto-Frequenzwechsel & Verschlüsselung, was neben seiner Bedeutung für den Inlands Militäreinsatz und der Grenztruppe wohl auch für die Polizeiorganisationen gebräuchlich zu sein scheint. [5] 

  Schon vor Einführung des TV bereits Exportindustrie wenn auch unfreiwillig nach der UdSSR, Versorgung des BRD Marktes sowie sozialistischer Bruderländer mit preiswerten Erzeugnissen der Unterhaltungselektronik z.B. unter dem Markennamen "Bruns"
Sonstige Exportartikel Ein augenscheinlich russischer KAMAZ Lizenznachbau [4] dokumentiert den "aktuellen" Stand der LKW Technik, 

Zeichentrickfilme die auch und besonders in die USA exportiert werden zählen zu den Devisenbringern, 

über den möglichen Stand und Umfang des Waffen und Atomprogramms wird diese Seite nichts ausführen. 

Arbeitskräfte, die noch zum Teil mit alten Sowjetverträgen in der östlich gelegenen Holzwirtschaft Russlands arbeiten und Geld nach Hause senden.

  Fahrzeuge, Hausrat etc. jedoch nicht auf Westniveau, was die Exportmöglichkeiten deutlich reduzierte bzw. auf Billiglohnartikel einschränkte.
Neue Kommunikationsmittel - Telekommunikation Entlang der Schmuggelrouten sowie an der China Grenze werden bisweilen private wie auch "geschäftliche" Kontakte zum jeweils anderen Land lebenden Personen mit Handys abgewickelt. Diese sind natürlich nicht erlaubt.  

 Auszug aus orf.at/#/stories/2101841/ vom 27.1.2012 [29]:

"Nordkorea: Handytelefonieren ist Kriegsverbrechen

Während sich Nordkorea nach dem Tod von Kim Jong Il offiziell in der 100-tägigen Trauerphase befindet, scheint sich die Situation für die Bevölkerung dramatisch zu verschlechtern. Wie der britische „Telegraph“ berichtet, dürfte aufgrund akuter Nahrungsmittelknappheit die Zahl der Fluchtversuche über die Grenze nach China zuletzt stark zugenommen haben.

Das Regime von Kims Sohn und Nachfolger Kim Jong Un reagiert nun mit besonderer Härte auf die angespannte Lage: Nicht nur jeglicher Fluchtversuch, sondern auch das bloße Benutzen eines Mobiltelefons wird als Kriegsverbrechen eingestuft und mit der Einweisung in ein nordkoreanisches Arbeitslager geahndet.

Das völlige Handyverbot soll sicherstellen, dass keine Informationen über das Weltgeschehen wie etwa die letztjährige arabische Revolution ins Land dringen und die Bevölkerung auf eigene Gedanken bringen."

   
       

 

  

Google Map (C)

Bild: ((C) Google Map) - Entfernungsorientierung zu größeren ausländischen Städten mit Fernsehsendern die theoretisch nordkoreanisches Territorium erreichen könnten.  

Auszug der Quellen: 

  1. http://www.korea-dpr.com/business.htm  Stand 28.11.2009

  2. http://www.korea-dpr.com/business/mix.pdf  Stand 28.11.2009

  3. http://www.korea-dpr.com/business/DPRK-cars.pdf

  4. http://www.korea-dpr.com/business/Truck.pdf

  5. http://www.korea-dpr.com/business/Tactradio.pdf 

  6. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik

  7. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/KoreaDemokratischeVolksrepublik.html

  8. "Nord Korea - Einblicke in ein verschlossenes Land" - Ein Film von Bernd Girrbach;  MDR 12/2010;  TV Beitrag Deutschland aus 2005)

  9. ARD Doku auf Phoenix vom 4.4.2010

  10. Dr. DishTV / Youtube 12/2010

  11. Youtube 12/2010

  12. World Radio & TV Handbooks 1980, 1985, 1997, 1999, 2000 & 2010

  13. Wikipedia Fernsehturm Pjöngjang 12/2010

  14. The People's Korea 188th_issue/2003013008

  15. Nationmaster

  16. Babara Demick "Nothing to Envy" (English)

  17. The Museum of Broadcast Communication

  18. www.northkoreatech.org (12/2010) How digital technology helps get news from North Korea

  19. http://www.w4uvh.net/dxld8027.txt

  20. Ausgesuchte Wiedergabe des Web Threads: http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema/8773/35157/Westfernsehen+in+der+DDR.html

  21. „Spiegel Online“ 30.12.2010 Nordkorea zeigte erstmals westlichen Spielfilm http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,737298,00.html

  22. North Korean television show; Eric Lafforgue www.ericlafforgue.com & http://www.flickr.com/photos/mytripsmypics/5035169799/ Pic. usage permission by email 16.1.2011

  23. http://www.odt.co.nz/news/world/50508/north-korea039s-rocket-fizzles-out © AP Photo/Kyodo News

  24. Reflexionen Nr. 200 Fachzeitschrift für UKW/TV-Fernempfang der AGDX e.V. vom März 2006,  http://www.ukwtv.de/de/reflexion/aktuelle/r200/R200.pdf

  25. North Korea TV http://www.flickr.com/photos/51812388@N02/5024431256

  26. North Korean state TV live to regret showing first live World Cup match 

  27. http://vestnik.kr/article/gorizonty/3088.html (Russisch)

  28. http://dkphoto.livejournal.com/178680.html (Russisch) Fernsehfertigung 

  29. www orf.at/#/stories/2101841/ vom 27.1.2012:

 

Links: 

  1. http://tomasvanhoutryve.photoshelter.com/image/I0000tdfxkK_1uoA Klassenzimmerausstattung 2007 in Universität

Abgrenzung: Wenngleich diese Seite unter anderem auch die politischen Umstände rund um das Fernsehen in der Demokratischen Volksrepublik Korea beleuchtet, so versteht sich diese Seite NICHT als ein Instrument für die politische Arbeit irgendeiner Bestrebung! Die Grundhaltung des Autors zu einem freien Medienzugang des Individuums darf als bekannt gelten.

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Update: 31 Dezember 2024