Anfang 2022 durfte ich in beratender Funktion für Empfehlungen zu den neuen Richtlinien für das Österreichische Umweltzeichen UZ301 "Schulen und Pädagogische Hochschulen" mitwirken.
Für die laufende Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden wie
auch deren Einrichtung gibt es auszugsweise erwähnt das zertifizierte
Umweltzeichen für in Österreich Schulisch genutzte Gebäude.
Ein Teil der Empfehlungen bezog sich dabei auf bauliche wie
auch austattungsmäßige Details in denen der Eigentümer, der Erhalter aber auch
die Nutzer selbst durch die Wahl der Mittel wie auch durch deren
Nutzergewohnheiten ihr persönliches Zeichen für Nachhaltigkeit wie auch
Energieeinsparung in der Praxis anwenden können.
Ich hatte die Gelegenheit im Fachbeirat unter der Leitung
von DI Dermutz einige Aspekte aus meiner täglichen Praxis erlebt hier in die
Weiterentwicklung und Evaluierung der Anforderungen einbringen zu dürfen.
In den nun folgenden Audits können wie schon bisher Punkte für entsprechende Maßnahmen wie auch die nachweisliche Auseinandersetzung damit vergeben werden.
Die Wichtigkeit der Themen wurden leider durch die darauf folgenden jüngsten weltpolitisch relevanten Ereignisse, Stichwort Vervielfachung der Energiepreise mehr als nur bestätigt.
Themen (Auszug): Umweltfreundliche Klimatisierung (sowie Vermeidung dazu), Gebäudeleittechnik für ereignisbezogene Anpassungen zur Energieeinsparung, Wasserhygiene, Wassersparsysteme, Abfallvermeidung u.v.m.
Nicht unerwähnt sollen die Beiträge meiner Kollegen-Innen bleiben die wiederum aus der Sicht des pädagogischen und administrativen Aufgabenbereichs ihre Empfehlungen einbrachten.
Wichtig war mir, das das Umweltzeichen durch Freiwilligkeit und Überzeugungsarbeit in der darauffolgenden Umsetzung eine möglichst große Zahl an Mitbeführwortern für die Sache finden möge.
Leider wurde/wird es immer noch als "Spielerei", als zu teuer, als keine Alternative zu herkömmlich fossilen Energieträgern wie Öl, Gas aber auch Großanlagen mit regenerativen Energieträgern wie Wasserkraft und Windkraft gesehen.
Argumente wie "umweltkritische Erzeugung der PV Module, angeblich nicht geklärte Entsorgung der Altmodule" usw. lassen diese Technologie mitunter in einem schlechten Licht darstellen.
Wie schon bei der Wien-Energie Hackschnitzel Stromerzeugung in Wien-Simmering sowie anderer Erzeugungsformen blicke ich immer in die Tiefe um zu vermeiden sich falschen Illusionen hin zu geben.
So auch hier:
Die Betrachtung des tatsächlichen Stromverbrauchsprofils (Lastgang) dient als Grundlage, im Wissen, das bei Sonnenarmut und Dunkelheit kein Strom erzeugt werden kann.
Somit bleiben bis auf weiteres im gewerblich/privaten/kommerziellen/pädagogisch genutzten Objekten eine parallel Zuführung von externer Energie erforderlich.
Fortsetzung:
Oktober 2010 - Vienna-Tec: Energieeffizienz im Facility ManagementKurzinhaltsangabe:
Die diesjährige Vienna-Tec Fachmesse vom 12.-15. Oktober 2010 stand unter dem Zeichen der Energieeffizienz. Die im Rahmenprogramm angeführten Fachvorträge waren zudem erstmals für mich Anlass zu einer Messe nur wegen des Fachlichen Rahmenprogramms zu besuchen während die eigentliche Ausstellung zum Nebenschauplatz wurde. Dennoch kurz die Eindrücke die als Nebenthemen unter anderem auch die Elektromobilität mit einer embedded autarken Selbstversorgung vorführte. Wie bereits beim Bezug der Eintrittskarte zu verspüren ist der Trend der Abrechnung /Billing Systems auch bei den Stromtankstellen eindeutig hin zu einer reinen Kredit/Wertkarten Abrechnung erkenntlich. Leistung, in diesem Fall Strom gegen Münzeinwurf war nicht zu sehen. Als Alternative sollen hinkünftig auch SMS Abrechnungssysteme angeboten werden wie der Wien-Energie Stand vermittelte. Dort sah man eine Ladesäule mit Steckdosenzugang auf Basis eines Schlüsselpfandsystems der das selbst mitgebrachte Ladenetzteil im inneren während der Ladezeit verbergen konnte. Die unsichere Angelegenheit mit Schlüsseln die auch bei Kundentresore nicht optimal ist sowie der Umstand dass die Zeit wo es Strom „umsonst“ ohne eine Gegenleistung wie zumindest eine Kundenbindung etc. geben wird macht meines Erachtens dieses Modell obsolet. Denzel zeigte sein vollwertiges E-Auto unter einem Fotovoltaik Carport für das auch Preise und Leistungsdaten angeführt wurden. Bild: Carport mit integrierter Solar-Ladestation für das E-Auto. Bild: Carport mit integrierter Solar-Ladestation - Jetzt besser erkennbar die Solarpanele. Um 11h folgte der Fachvortrag „Energieeffizienz in 3 Jahren in der Industrie“ was auf die teilweise verhältnismäßig kurzen Amortisationszeiten von geeigneten Maßnahmen hinweisen soll. Es referierte Herr Roland Graffonara der von Herrn Vysodil aus dem Unternehmen Ennovatis unterstützt wurde. Die örtliche Zuordung „Industrie kann dabei ohne weiteres generell auf Objekte die über ein Facility Management betreut werden ausgeweitet werden.
Schlagwort hierbei war es eine Visualisierung der Verbrauchsgrößen wie vordergründig des Stroms, Wasser, Druckluft, Gas, Wärme und Kälte und damit einen Nachweis über den Iststand wie auch den Erfolg von Maßnahmen transparent zu gestalten. Dies hilft in der Folge bei der Kennzahlbildung und der Erstellung eines Jahresenergieberichts der wiederum als Teil des Energiemanagements einen Bestandteil zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bildet. Die Visualisierung der Daten – idealerweise in heruntergebrochenen Einheiten bis zu einer Minute entgegen dem Blick auf eine Jahresgesamtabrechnung bildet damit das Tool um Veränderungen und Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen zu können. Exkurs: Als wenngleich im Vortrag nicht erwähnt diene das Beispiel des 9h Morgenkaffees zu dessen Herstellung in einem Großbüro eine Vielzahl an elektrisch betriebenen Kaffeemaschinen eingeschaltet werden. Der in Folge zur Verrechnung gelangte Anschlußspitzenwert ist dann nur noch die Summe aus fiktiv angenommen 100 Maschinen a 1 kW Heizleistung = 100 kW im 15 Minutenfenster wenn es schlecht abgeht. Der Kaffee kostet dann dem Unternehmen 100 kW multipliziert mit den Kosten des Anschlußwertes = Netzbereitstellungsgebühr die im schlimmsten Fall um diesen Betrag seitens der EVU nachverrechnet werden kann. In jedem Fall jedoch der Tarif des Leistungspreises für 100 kW zuzüglich dem Normalbedarf des Unternehmens. Eine Visualisierung des zeitlichen Verbraucherverhaltens ermöglicht dann solche nicht erwünschten Spitzen aufzufinden und im Idealfall abzustellen bzw. gleichmäßiger über die Zeit zu verteilen. Der Ablauf läuft folgendermaßen:
Als geeignete Abfolge wird der unendliche Kreislauf: Plan – Do – Check – Act für die Implementierung laufender Verbesserungen genannt. Die Bewertung der Daten kann zudem absolut wie auch Witterungsbereinigt im Fall von Wärmeenergie erfolgen. B-Max ist zudem kein Industriebetrieb sondern eine Handelskette mit Großraumverkaufs- wie auch Lagerflächen. Durch die vom veranstaltenden Unternehmen angehaltenen Vorträge führte der Leitspruch: „Energieeffizienz ist die wichtigste Rohstoffquelle der Zukunft“ dem bis zur Breitenwirksamen Umsetzung bis auf weiteres nichts hinzuzufügen ist.
Der Folgevortrag geleitet von ABB Mitarbeiter Herrn Paul Dworschak seines Zeichens verantwortlich für den Bereich „Drives“ und Umformer beschrieben das Potential an Energieeffizienzsteigerung bei der Antriebstechnik. Dort allen voran bei Anwendungen die Systembedingt keinen Volllastbetrieb sinnvoll erscheinen lassen. Gemäß den Studien der „ZWEI“, die das Potential für Deutschland herausgearbeitet hat, und wir für Österreich in etwa mit dem Faktor <0,1 ein adäquates Potential erwarten dürften, werden rund 22 TWh bei drehzahlgeregelten Antrieben – und darauf bezog sich dieser Vortrag, sowie 5,5 TWh über den Motorwirkungsgrad – siehe nächster Vortrag, als Einsparungspotential genannt. 70% des Energieeinsatzes in der Industrie gehen zu lasten von E-Motoren. Dabei ist der Investitionsanteil eines Motors mit ~2% der Life-Cycle Costs als vernachlässigbare Größe im Vergleich zu seinen Betriebskosten in Form elektrischer Energie zu sehen. Die Vorteile einer Drehzahlregelung über Frequenzumformer die zudem selbst eine höhere Drehzahl als 50 oder 60 Hz ermöglichen sind insbesondere auch bei Anwendungen wie Lüftungsanlagen und Pumpenantriebe als Ersatz energiefressender Drosselregelungen, Bypass- und Drall Steuerungen das Mittel erster Wahl geworden. Die Option über den Umformer auch Energierückspeisungen durch Rückspeisefähige Umrichter und einen Energieausgleich über einen DC- Multidrive Verbindung herzustellen unterstreicht das Potential dieser Anwendungen an. Als Software zum Prüfen des möglichen Einsparungspotentials bieten sich an: Pumpsave 4.3 oder wie der Name sagt Sinawave 4.0 aus dem Hause Siemens.
Das die bei neueren Modellen meist vernetzbaren Umformer eine Datenerfassung und damit Auslastungstransparenz ermöglichen passt in den Kontext des oben angeführten ersten Vortrages. Der Vortrag von Herrn Hermann Agis aus dem Hause Siemens beschäftigte sich dann mit den oben angeführten 5,5 TWh die über neue Energieeffizienzklassen = höhere Wirkungsgrade beim Elektromotor eingespart werden können. Den Auftakt machte eine Veranschaulichung was elektrische Energie – konkret 1 kWh leisten kann mit dem Resümee das wenngleich wir auf der einen Seite unter den Energiepreisen stöhnen andererseits gerade die zu billige Energie zumindest bisher einer Nachhaltigkeit im Umgang mit selbiger gegenläufig war. Ein Problem, dass der Markt durch steigende Energiepreise in Kombination mit den neuen „EU Normen“ Stichwort IEC 60034-30:2008 „angeht zu lösen“. Demnach folgt seitens der Normung eine Abkehr der bisher freiwilligen Effizienzklassifizierung nach EFF1 & 2 hin zur IE 1 = Standard Efficiency , 2 = High Efficiency, 3 = Premium Efficiency und für die Zukunft bereits in der Pipeline auch 4 für Super Premium Efficiency. Die „leichtere“ Erreichung eines höheren Wirkungsgrades durch höhere Drehzahlen wie im US Amerikanischen 60 Hz Netz üblich kommt diesen Einsatzgebiet zugute und verlangt daher ein Daten-Typenschild welches konkret die jeweiligen Arbeitsbedingungen anführt um „Äpfel mit Äpfel“ vergleichen zu können. Wie auch bisher bekannt, ermöglicht der an der richtigen Stelle angebrachte Einsatz von mehr Kupfer und mehr Magneteisen eine Steigerung des Wirkungsgrades für die eine Grafik eingeblendet wurde. Damit einher geht auch eine Steigerung des Gewichts mit 15 – 20 % was letztlich auch mit höheren Herstellkosten und in der Folge höheren Kaufpreisen verbunden ist. Dennoch nochmals zur Erinnerung: Der Investitionsanteil eines Motors beträgt lediglich ~2% der Life-Cycle Costs. Da die Nennleistung des Motors sich auf die Wellenleistung bezieht, und eine schlechterer Wirkungsgrad die Drehzahl beeinflusste ist darauf insbesondere bei Lüftungsanlagen mit direkt angeschlossenen Motoren ohne Umformer auf den Drehzahlzuwachs und damit einer höheren Abgabeleistung zu achten. Die Gefahr einer der Einsparung gegenläufig wirkenden Abgabeleistungssteigerung wurde dabei erörtert. Das Siemens Motoren für die neuen Klassen bereits vorrätig hat darf als selbstverständlich angenommen werden. Den Abschluß meiner Themensammlung machte der Vortrag „Energieeffizienz in 3 Jahren für Druckluft“ von Herrn Ing. Claus Waberstorfer vom Unternehmen Built-Desk. Der Umstand wonach Druckluft mit einem Wirkungsgrad von etwa einem zehntel von der eingesetzten Energie die teuerste Form von Energie ist bildet die Anregung gerade hier zu untersuchen ob Der vorgehaltene Druck tatsächlich erforderlich ist, oder ob eine Systemdrucksenkung nach der Formel 1 Bar = 5 – 10% Einsparung das gebot der Stunden wäre. Das prüfen ob das System leckagen aufweist die in der Praxis in Systemen bis zu 50% des tatsächlich nötigen Luftverbrauches ausmacht ist ein Kostensprarer ohnegleichen. Optimiert gilt einen Anlage wenn sie unter 10% Leckage läuft. Unter 5% ist als ambitioniert zu sehen. Für die Wahl der richtigen Druckluftversorgung wurde empfohlen die Verbraucherseite genau zu studieren und den Bedarf durch eine Kombination aus mehreren Kompressoren die auch eine Redundanz bilden können aufzubauen. Als Vergleichsgröße sollte dann die Zahl kWh/m3 Luft dienen. Die Abwärme von Kompressoren für Heizzwecke einzusetzen wäre ebenfalls eine Maßnahme das Kosten Nutzenverhältnis zu steigern. Ende 10/2010 Wien-Energie Ausbaupläne & Zukunftsprojekte von Fernwärme Wien Wien, am 6. Oktober 2010 "UMWELTFREUNDLICHE
FERNWÄRME FÜR WIEN" 1) Einleitung 2) Gastgeber & Vortragsreferrenten 3) Begriffserläuterung 4) Kurzzusammenfassung & Argumentation: 5) Die kritische Systembetrachtung: 6) Übergeordnete Zukunftspotentiale 7) Produktkurzvorstellung „für dort wo es keine Fernwärme gibt“ Einleitung:
Der 96. Hietzinger Energiestammtisch stand unter dem Thema „Umweltfreundliche Fernwärme für Wien“. Es galt den aktuellen Stand des Ausbaues der Fernwärme Wien, den technischen Innovationen wie auch die emotionale Komponente das Produkt betreffend in Erfahrung zu bringen. Der Einladung, ausgesprochen vom Hietzinger Bezirksrat Herrn Architekt Piskernik gefolgt waren Herr Prok. Mag. Thomas Pucharski, seines Zeichens Bereichsleiter Marketing und Vertrieb, der den wirtschaftlichen Rahmen in dem sich Fernwärme Wien bewegt erläuterte, sowie Herr und Herr welche die technischen Detailinformationen zum Netzausbau und davon im Besonderen die Zukunftsprojekte für den Westen Wiens mit dem Bezirk Hietzing abzirkelten. Bild: Das Expertenteam von Wien-Energie Fernwärme (Mit deren freundlicher Zustimmung zur Veröffentlichung vom Oktober 2010) Bild: Hietzinger Fachpublikum organisiert unter dem Bezirksrat Herrn Piskernik Das fachlich bereits gut vorbereitete Publikum genehmigte bereits ab der ersten Power Point Präsentationsseite den Vortragenden „keine Schonung“ und ermöglichte so eine intensiv und breit geführte Diskussion nebst der gewünschten Wissensvermittlung. Zur Präsentation gehörte auch die Vorstellung des neuen Grüne Wärme Fernwärme Logos. Begriffserläuterung:
Zum häufig verwendeten Begriff „Fernwärme“, zu der in parallelen Ausbaustufen zumindest im Großraum Wien auch das Produkt Fernkälte begleitet wird – siehe auch die Präsentation mit dem Vortrag von Herrn Dipl. Ing. Alexander Wallisch vom August 2007 kurz zur Einstimmung die Begriffserläuterung: Zu einem Fernwärmenetz gehören:
Der Verbrauch teilt sich zudem in die Abnahme der klassischen Wärmeenergie zu Wohnungs- und Gebäudeheizzwecken, sowie zumeist parallel versorgt der Deckung des Warmwasserbedarfs, was in beiden Fällen mit Wärmetauschersystemen aus dem Hochdrucknetz, diese im Gebäudeverbund stehend durch Verteilnetze erfolgt. Aus der zwischenzeitlich mehr als 40 jährigen historischen Entwicklung heraus erfolgt in Wien die Speisung des Netzes durch ansonsten ungenutzte Abwärme aus Müllverbrennungsanlagen, der stetig ausgebauten Kraft-Wärmekopplung im Verbund mit der Stromerzeugung sowie einer Spitzenlastabdeckung durch Zuheizung mit vordergründig kalorischer Primärenergie, wobei letzteres im Umfang von 3 – 5% lt. der gezeigten Statistiken und Erläuterung aus dem Geschäftsjahr 2008/2009 eher eine untergeordnete, aus Sicht einer ökologisch auch CO2 neutralen Versorgung eine jedoch nicht vollständig zu vernachlässigende Rolle spielt. In der Einleitung führte ein sinngemäßes Argument aus: „Man ist als Unternehmen wirtschaftlich orientiert, dem freien Wettbewerb unterzogenen Bedingungen aufgestellt mit der Absicht auch gewinnbringend zu arbeiten. Entgegen herkömmlichen Unternehmen hat Wien-Energie jedoch eine andere Planungssichtweite, die sich auf eine Amortisationszeit bei z.B. Leitungsnetzausbauten auf 20 Jahre und damit auf rund ein vierfaches zur üblichen 5 Jahresabschreibung ausdehnt. Positiv kann in jedem Fall die Prämisse einer Nachhaltigkeit im Kontrast zum schnelllebigen Quartalszielhürdenlaufen vieler anderer Konzerne goutiert werden was eine diesbezügliche Rückenstärkung durch die Stadt selbst sicher hilfreich sein lässt. Die Aussage war weiters, das bei einer Bedarfsreduzierung einer angeschlossenen Versorgungseinheit (Großkunde) eine gleich große Kapazität im Netz zugunsten neuer möglicher Kunden und damit einer Verdichtung und/oder einer Erweiterung des Versorgungsnetzes ermöglicht wird. Als Formelbeispiel darf die erfolgte thermische 3-fach Sanierung eines Altgebäudebestandes wie z.B. eines Behördengebäudes dienen, das nach Außenwand Isolierung, Türen und Fenster Erneuerung sowie einer Dachhautisolierung zwischen 25 – 35% Heizenergieeinsparung bringen kann. Diese 35% können fortan anteilig anderweitig – im Idealfall an einen vom bisherigen Ölfeuerungskessel nunmehr abgenabelten neuangeschlossenen Teilnehmer verkauft werden. Soweit so gut das in der Argumentation hier ausschließlich der Vorteil nur für die Umwelt und dem Alt- wie auch Neukunden liegt, währen der Anlagenbetreiber = Fernwärme eine wirtschaftlich neutrale Position vorgibt unabhängig davon von welchen Teil seines Netzes jeweils die Rede ist. Bei Bestandsnetzen gilt daher obiges mit dem Nutzen für Umwelt und Kunden. Bei Neuplanungen hingegen wird, soferne sich Kunden finden und die geografische Lage eine Stadterweiterung respektive eine Besiedelungsverdichtung möglich erscheinen lässt ein entsprechend „dickeres Rohr“ verlegt, das den Spagat zwischen akzeptabler Amortisation der Investitionskosten bei möglichst zukunftsweisender Anschlussflexibilität auch auf Dauer der nächsten zwei Dekaden oder länger garantieren soll. Und hier wird man nicht studiert haben müssen, um zu erkennen dass die entstehenden Vorteile und auch finanziellen Spielräume aus ersterem Beispiel das eigentlich rein privatwirtschaftliche Risiko einer Neuanschlussplanung als einen Teil der Gesamtkalkulation von Wien-Energie Fernwärme wie auch bei allen anderen marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen „etwas“ kompensieren lässt. Eine rein auf Naturschonung orientierte Motivation daher nicht alleinig die treibende Kraft sein kann. Bedingt durch die kontinuierliche Wärmeerzeugung aus der Müllverbrennung sind auch die saisonalen Übergangszeiten – soferne in den Umformerstationen und den zum Teil in Verantwortung der angeschlossenen Wohn- oder Gewerbeabnehmer richtig eingestellt bzw. programmiert sind auch ausreichend mit Wärme beschickt. Dem gegenüber steht das mindestens ebenso interessante Konzept, von zum Teil in Genossenschaftsmodellen aufgebauten und betriebenen zumeist in Gemeindekleinverbänden errichteten Fernwärmenetze. Diese können Wärmeenergielieferungen – wenn auch zumeist ebenso effizient und auf hohem Abgasniveau stehend jedoch fast ausschließlich durch Verbrennung von Primärenergie und/oder aber auch nachwachsenden Heizmaterials wie etwa Hackschnitzel gewährleisten. Der Nachteil: Hier ist weder eine über das Jahr gesicherte Warmwasseraufbereitung möglich, noch werden Übergangszeiten die zudem über den Tag verteilt unterschiedlich beschickt werden müssten aus wirtschaftlichen Gründen eher nicht bedient. Bild: Auf genossenschaftlicher Ebene im Raum Bruck an der Leitha Niederösterreich arbeitende Hackschnitzelheizanlage aus dem Jahr 1993 in der Gemeinde Arbesthal sowie am Jauerling/NÖ; © Bildarchiv Scheida 2010 Die Pläne von Wien-Energie sind zum Einen auf der wirtschaftlichen Ebene mit dem Ziel von derzeit 2010 rund 35% auf 50% im Jahr 2020 Marktanteil bei Heizenergielieferungen zu wachsen. (Anteil Fernkälte eingerechnet?) Dies wird durchaus zum Teil zu lasten der ebenso zur Wien-Holding gehörenden Konzerntochter Wien-Energie Gas, Stichwort Durchlauferhitzer/ Gastherme, aber auch der Wien-Energie Tochter Strom in der dann reduzierten Wärmeerzeugung durch Warmwasserboiler und der Verringerung der Zahl elektrisch betriebener Nachtspeicherofenanlagen von statten gehen. Als reale Kompensation „des Geschäftsentganges“ wird Wien-Energie Strom durch den erst im dezentralen Ausbaubeginn stehenden Kältebedarf, erzeugt mit Kompressorkälteanlagen gerade und im Besonderen für den privaten Haushalt liefern dürfen auch wenn diese Entwicklung gefördert durch den individuell verspürten Bedarf in mehrfacher Hinsicht allen Zielen zum Trotz letztlich kontraproduktiv ist. Für Wien-Gas steht ein Abwarten der Erfahrungen unserer Deutschen Nachbarn mit dem Konzept „100.000 oder mehr Klein-BHKW`s ersetzen ein Atomkraftwerk“, auf dem Programm, was den weiteren Bedarf an Gas bei einer Adaptierung dieses Konzepts begründen könnte. Dabei würde dezentral, im Fall Wiens über das ganze Stadtgebiet verteilt und sinnvollerweise dort wo es (noch) keine Fernwärme gibt im Nachfragebedarfsfall nach Strom ein zentral gesteuertes „Anspringen“ der Klein-BHKW`s alias Kühlschrankgroßer gekapselter VW Ottomotoren mit Generator, die in der Lage sind Fehlmengen an Energie die im Verbund mit Windkraftanlagen etc. entstanden sein könnten auszugleichen. Was dann aber mit der Abwärme speziell im Sommer geschehen soll ist noch unklar. Eine Lösung wäre der gekoppelte Einsatz mit Absorberkältegeneratoren die aus Wärme wiederum Kälte erzeugen können. Damit ein solches BHKW dann nicht wieder ständig laufen muß nur um die Abwärme für die Kälteerzeugung zu liefern ist weiters die Ergänzung einer solchen Anlage mit Solarthermiekollektoren angedacht wofür nebenbei eine österreichische Firma auch Patente für die Verbundlösung besitzt []. Ebenso sollen Konzepte wie Brennstoffzellengeneratoren eine „Instant“ Stromerzeugung ohne bewegliche Teile im privaten Haushalt möglich machen. Dabei würde aus der „guten alten Gastherme“ ein moderner Energielieferant in der Wohnung werden. Zum anderen sind die Kioto Ziele hinsichtlich der Verringerung der CO2 Emissionen neben den Sanierungen und Wärmedämmmaßnahmen insbesondere an Altbauten im Innerstädtischen Bereich am besten durch eine höhere Effizienz in der Bereitstellung von Wärmeenergie zu erwirken. (Der Verkehr ist hier nicht das Thema) Eine auf dem modernsten Stand gehaltene Anlagenstruktur bietet im Vergleich zur Individualheizung weitaus bessere Voraussetzungen als dies die ansonsten zum Einsatz kommenden Gastermen, Gaskessel, BHKW´s – Blockheizkraftwerke oder alle Arten von Feststoff- oder gar ölbefeuerten Anlagen es könnten. Von elektrischer Beheizung ganz zu schweigen. Neue
Pilotprojekte: Hinzu kommen drei geplante Anlagen von Fernwärme Wien, das Pilotprojekt im Bereich des Stadterweiterungsprojekt „Seestadt Aspern“ wo Tiefbohrungen gewissermaßen als 2. Standbein, neben Wärme aus Müll und Kraft-Wärmekopplung sowie einer Spitzenlastabdeckung eigentlich das 4. Standbein einer in diesem Fall zudem ökologisch neutralen (Teil)Speisung des Netzes ermöglicht und bei Erfolg ebenso weiter ausgebaut werden wird. Bleibt zu hoffen, dass zum Einen die angebohrten Quellen halten was sie versprechen, und der Untergrund nicht wie in einer Deutschen Stadt geschehen eine Gipsschicht führt, die wenn einmal durch die Bohrung mit Wasser in Kontakt getreten ist durch aufquellen der Gipsschicht problematische Verwerfungen verursacht hat. Andernorts (Schweiz) wurden eine erhöhte tektonische „Erregung“ mit spürbaren Folgen festgestellt, was zumindest einen bedachten Umgang mit dieser Form der „freien Energie aus dem Boden“ anmahnen lässt. Nebenbei sei bemerkt, dass diese Projekte entgegen der Geothermie wie sie aus dem „Häuslbauer“ Bereich bekannt sind keine nachgeschalteten Wärmepumpen mit zum Teil fragwürdigen tatsächlich erreichbaren Jahresarbeitszahlen was den Wirkungsgrad betrifft benötigt, sondern das aus der Erde kommende Temperaturniveau bereits (über Wärmetauscher) direkt im Netz Verwendung finden soll.
Zu 1: Solange im Innerstädtischen Bereich kalorische Kraftwerke, allem voran Gasturbinenkraftwerke in Betrieb stehen, liefern selbige als „kostenloses“ Nebenprodukt Wärme die über das Fernwärmenetz absorbiert werden kann. Wird der Ausbau der Alternativen Stromgewinnung vorangetrieben so wird zumindest die Zahl der tatsächlich benötigten Betriebsstunden der Kraftwerke für die Stromerzeugung deutlich zurückgehen und damit auch einhergehend ein Ausfall dieser „kostenlosen“ Wärmeenergiespeisequelle der anderweitig kompensiert werden muss. Ob diese Kompensation gleichwertig mit den neu zu erschließenden Wärmespeisquellen wie der Geothermie erfolgen kann wird die Praxis zeigen. Die Müllverbrennung ist ein Stand der Verfahrenstechnik die bei genauer Betrachtung – und hier darf wenn auch in abgewandelter Form der Vergleich mit einem alten Hut der 1960er Jahre bemüht werden zwar heute und morgen noch mangels wirtschaftlich sinnvoller Alternativen noch zur Verfügung steht. Jedoch ist die unbedachte Generierung von Müll generell zu hinterfragen und hintanzustellen. Zudem sind die Verwendung hochenergetischen Mülls wie z.B. Kunststoffverpackungen aller Art zum Verbrennen ein Luxus der bei zunehmender Verknappung von Rohöl zugunsten des Recyclings diesen Mülls zurück in seine chemischen Grundstoffe zur Weiterverwendung in ebendieser chemischen Industrie oder auf der ebene anderer Petrochemischer Verwertung steht. (Vergleiche ähnliche Aussagen, wonach das Öl selbst für Erdölkonzerne als zu kostbar angesehen werden wird nur um es in einem Motor zu verbrennen.) Ein Verheizen wird letztlich zu teuer und der verbleibende Müll wird anstelle der Verbrennung die dann aus energetischen Gründen nicht mehr in der bisher bekannten Weise erfolgen kann eine neue Behandlungsprozedur widerfahren müssen da Müllvermeidung und Sortentrennung kaum allen Abfall direkt verwertbar macht. Zu 2: Betrachten wir den Preis – jedoch den kaufmännischen Preis des Produktes erst in der zweiter Linie. Als Wiener stehen entsprechend vorhandene Infrastruktur in der Wohngegend vorausgesetzt folgende Energielieferanten im Idealfall alle parallel zur Verfügung: Dies sind:
In der zum Teil parallel wie auch im Anschluß der Präsentation geführten Diskussion kam natürlich die Monopolstellung von Wien Energie zur Sprache die zudem durch die breite Aufstellung von Strom über Gas bis zur Fernwärme so gut wie alle energetischen Bedürfnisse im Wohn, Gewerbe und zum Teil auch Industriellen bereich abzudecken vermag. Die weitgehende Fortschreitung der Bebauung des urbanen Raums macht vom bescheidenen Spielraum den Haus und Grundbesitzer noch haben abgesehen eine hierarchische Platzierung von A nach B sprich der Versorgerbetrieb hin zum Konsumenten erkennbar. Eine Preiskommission bzw. eine Regelungsinstanz sichert auch diesen Bereich durch Festlegung von verrechenbaren Obergrenzen für Grundgebühr und Arbeitspreis für die Haushaltsnutzung. Drei Versorgungsszenarien und deren Schwächen für den Nutzer = zahlender Konsument 1) „Monopolistische“ Zwangsversorgung die einen Systemwechsel de-fakto nicht zulässt am Beispiel eines „Wiener-Wohnen“ 1970er Jahre Plattenbauanlage in der Peripherie Wiens. Wohnung im 8. und damit letzten Stockwerk, vertikaler Leitungsstrang geschätzte 25 m von der Umformerstation entfernt. 2) Es gibt eine Tripple Energieversorgung, d.h. Strom für Haushalt und allenfalls Kochen, Gas für Kochen und obligatorisch der Warmwassergenerierung und Fernwärme als ausschließlich bauartbedingt technisch mögliche und damit zulässige Wärmelieferant. 3) Systemvorteil: Die einzelnen Energieträger werden wahrscheinlich mit Ausnahme des Gasdurchlauferhitzers für das Warmwasser alle weitgehend energieeffizient wie auch kostenoptimiert eingesetzt. Nicht optimiert für den Mieter ist jedoch der Umstand das er 3 x alle Grundgebühren, Meßentgelte und Nebenabgaben zu leisten hat selbst wenn er theoretisch seinen Verbrauch auf 0 herunterfährt. Ein Mieter der seien Wohnung z.B. nur Saisonal benützt oder aber aus persönlichen Gründen sein Wohnen möglichst Energieverbrauchsarm gestaltet hat „zahlt drauf“ da der Anteil der Fixkosten in keiner Relation zum Verbrauchswert steht. Hier wäre der Vorteil einer nicht so divergierten Versorgung die sich auf Strom und bestenfalls Gas reduziert. So aber hat die Wien-Holding mit seinen drei Energielieferanten Töchtern gleich dreimal die Hand im Mieter Portmonee (Wasser etc abgesehen) und kassiert Geld was dem Netzerhalt und damit vordergründig dem Netzbetreiber dient. 4)
6) Es gibt keine den aktuellen Regelsystemen entsprechenden Einstellorgane. D.h der Mieter kann den/die Heizkörper ausschließlich manuell wahlweise Ein oder Ausschalten da seit rund 20 Jahren übliche Temperaturregelventile seitens Wien-Energie nicht nachgerüstet wurden und werden. Es ist daher fast nur ein Vollbetrieb einzelner Räume oder ein abschalten möglich was dem in der Werbung argumentierten Slogan Fernwärme die komfortable Stadtheizung nicht ganz trifft. Denn gleich ob Elektroheizung oder Gastherme haben zumindest in einem Raum zumeist dem Wohnzimmer das Regelthermostat was eine individuelle Raumtemperierung aber auch ein bequemes steuern ohne mühsames Bücken und Kraftakte beim Einstellen der Ventile ermöglicht. 7) Bei bereits undichten Einstellventilen bemüht sich in der Praxis der „24h“ in Bereitschaft stehende Vororttechniker lediglich um den Aufwand für sich so gering wie möglich zu halten mit Außen am Ventilkopf hineingefügten Zusatzdichtungen „die Sache dicht“ zu bekommen was eine halbwegs komfortable Handregulierung zum Kraftakt für den Mieter werden lässt. Selbiges erfolgt bei Feststellung, das eigentlich eine Systemspülung erforderlich wäre diese aber da sich sonnt die Nachbarn beschweren würden und der Techniker in kürze Schichtende habe nicht vertretbar durchgeführt werden kann. 8) Lediglich der obligatorische Austausch der automatischen Entlüfter erfolgt problemlos wenn man mit einer Störmeldung vorstellig wird. 9) Bis vor wenigen Jahren eine EU Verordnung wie es hieß festgehalten hat das die auf Wärmeverdunstung basierenden Abrechnungsmeßeinrichtungen nicht mehr wie bisher zentral in der Mitte angebracht und damit selbst bei viel Luft im System „voll gezählt“ haben so ist der Meßeinrichtung nunmehr dezentraler und damit eher der tatsächlichen Wärmeabgabe entsprechenden Platz angeordnet worden. 10) In das Argument einer Kostengerechtigkeit eingehend basiert das System das die verbrauchte Gesamtwärmemenge X durch die anteilige Menge der „Verbrauchsstriche“ pro Wohneinheit ein Gerechtes System ergeben da damit gleichteilig für alle die passive Mitheizung von Wohnung A nach Wohnung B wie bei Mittellagen der Fall sein kann einen Ausgleich findet. Selbiges gilt für Gemeinschaftsbereiche wie dem Stiegenhaus/Gang. Keine Berücksichtigung gibt es jedoch im Umgekehrten Fall wenn der außen Exponiert wohnende Mieter mit vollem Heizbetrieb und Kosten die mittlere Passivwohnung für deren Mieter „gratis“ mitheizt. So kann dort ein minimaler – denn gar keiner ist technisch fast ausgeschlossen Verbrauchswert erfasst werden der bezogen auf den Arbeitspreis diesem Mieter kaum Kosten verursacht. Lediglich beim Grundpreis ist auch dieser Mieter „voll dabei“ wiewohl beim Grundpreis letztlich kein Nutzungsanteil direkt wie indirekt einem außen exponiert liegenden Mieter zugute kommt. Dies ist in vorliegenden Fall ein Geschäftsmodell die hier eigentlich nur den Lieferanten einen großen Spielraum einräumt, nicht jedoch dem Verbraucher. Beispiel 2: 1930er Wohnhausanlage von Wiener-Wohnen, Kernsaniert und mit Fernwärme kombiniert Heizung & Warmwassersträngen nachgerüstet. Der Altmieter kann und darf seine Gastherme und andere Heizeinrichtungen weiter betreiben. Der Neumieter ist per Vertrag (gemäß nicht widersprochener Aussage eines Gasthörers) verpflichtet zumindest im ersten Jahr die beiden Produkte von Fernwärme zu nehmen. Ein späterer Wechsel wäre zwar möglich, wie dann die Adaptierung der Heizkörper und Verteilung wie auch der Wärmetauscher technisch zu bewerkstelligen ist wäre eine Sache, ob und wie eine Abgeltung für die Heizkörper die dann z.B. an einer Gastherme angeschlossen werden erfolgen muss eine andere. Fazit: Wiener Wohnen und Wien Energie – Fernwärme ziehen hier an einem Strang wenn es um die Bevorzugung dieses Energieträgers geht mit allen Vorteilen auch für die Umwelt. Die Versorgungsautarkie oder wenigstens eine Versorgungsautonomie wird damit praktisch stark eingeschränkt wenn nicht verunmöglicht. Dem obig angeführten Kritikpunkt der Kosten des Tripple Versorgungs-Grundgebühren-Spiels entkommt der Mieter hier wenigstens, in der Annahme dass er einen E-Herd hat ausmerzen. Hohe Grundgebühren im Fall einer geringen Arbeitsleistungsinanspruchnahme bleiben jedoch bestehen. Beispiel: 3 Ein oder Zweifamilienhaus nach Erweiterung des Netzes nun im Versorgungsbereich von Fernwärme stehend und wirtschaftlich vertretbar anbindbar. Annahme: Die bisherige Warmwasser und vordergründig die Heizeinrichtung ist im Fall von Ölfeuerung vorzeitig bzw. im Fall von anderen Energieträgern nach Ablauf der Lebenszyklus der Altanlagen zu erneuern oder alternativ an das Fernwärmenetz anzuschließen. In der Präsentation genannt wurden „Faustformeln“ die den Laufmeter lm für Fernwärmeleitungen auf Verteilnetzebene mit rund € 1.000,-/lm bewerten lassen. Ab einer bestimmten Entfernung des Hauses – respektive des Heizraumes in dem die Umformereinrichtungen und ähnliches untergebracht werden sollen zum Punkt auf der Straße unter der der Versorgungsstrang liegt wird „die Luft“ in der Kalkulation zugunsten einer hinkünftigen Versorgung mit Fernwärme „dünn“. Noch dünner bzw. derzeit defakto nicht vorhanden ist diese bei Passivhäusern so denn sie tatsächlich auch solche sind da der Wärmebedarf mit 20 kWh/m²/Jahr (=Österreich / Deutschland 15kWh/m²/Jahr) den Anteil der Grundgebühren und Ersteinleitungskosten überproportional zum (erwarteten) Verbrauchkostenanteil stellt. Wie im Gespräch ausgeführt wird seitens Wien-Energie daran gearbeitet Service Modelle auszuarbeiten die einerseits die vollständige Betreuung auch der technischen Einrichtungen von Passivhäusern zu dem der Austausch der Umluftfilter wie auch die Regulierung der Anlagengehören könnte. Dies im Huckepack mit dem Gedanken das technische Einrichtungen die zur Versorgung mit Fernwärme nötig sind letztlich auch einer technischen Innovation unterliegen und bei Verfahrensoptimierung und Kostensenkung preiswerter werden könnten und damit Anschlusskosten nebst Grundgebühren im Idealfall zumindest um diesen Anteil verringerbar sind. Auch könnte es ein Ansatz sein – diesen in Vorheriger Absprache mit den Kunden (eine Zusatzversorgung) nur bis zu einem bestimmten im Vergleich zur heutigen Versorgungssicherheit dann reduzierten Umfang gegen zeitgleich günstigeren Konditionen zu garantieren und den Puffer der Kunde durch im Einzelfall reduzierten Wärmelieferung = Raumtemperatur bereits ist zu tragen. Eine Parteiaussendung, die im Umfeld des aktuellen Wien-Wahlkampfes um den Bürgermeister die Haushalte Wiens erreichte bemängelte – im gesamten „etwas populistisch“ die Praxis wonach seitens Wien-Energie Fernwärme zu hohe Anschlußbedarfswerte und damit als Grundgebühr den Kunden verrechnet werden. Ohne die gleichzeitig aus einem Einzelfall willkürlich linear hochgerechnete Gesamtbetrugssumme für ganz Wien in Höhe von 21 Millionen Euro zudem im Vorwahlkampf stehend hier kommentieren zu wollen, so bleibt der Punkt, das der Mieter wenn er nicht als einer der rund 240.000 Einzelkunden direkt von Wien Energie versorgt und betreut ist, stetig seinen Anteil für die Bereitstellung der im Extremfall benötigten Energiemenge bezahlen muss. (Vergleiche die Kreditbereitstellungsgebühr bei einer Bank selbst wenn dieser zumindest in der ausgeschriebenen Höhe gar nicht in Anspruch genommen wird und die man weil einem vom netten Bankmitarbeiter erklärt wird „das müsse so sein“ auch brav bezahlt ohne das praktische Recht eingeräumt zu bekommen diese einseitig zu lasten des Kunden gehende Praxis zu beeinspruchen.) Für Wien-Energie spricht, das letztlich das Leistungsnetz, die Energiebeschickung und andere Einrichtungen auf diesen Wert hin auszulegen sind, erhalten werden müssen und damit zu bezahlen ist. Gegen, – in diesem Fall nicht das Unternehmen, sondern dem System Fernwärme an sich spricht der unverhältnismäßige Aufwand und Kostenfaktor den eine symbolische „Schaufel Koks mehr in den Ofen“ stellvertretend für eine dezentrale individuelle Energieversorgung die eben dann etwas früher nachbevoratet werden muss entgegen steht. (Siehe auch einen zukünftigen Beitrag zum Thema Stromnetz, welches letztlich ähnlichen Gesetzmäßigkeiten unterliegt). Zukunftsgedanken: Zukunftsgedanken sind dabei eine dem Gedanken der embedded also in den Verbrauchsregionen eingebettete Stromversorgungssysteme entnommene bidirektionale auch dezentrale Wärmeenergieeinspeisung z.B. von Solarthermie in das Netz, die Schaffung von im Verbund betriebenen Energieintensiven Geräten die z.B. den Kältebedarf des einen Gerätes mit dem Wärmebedarf eines anderen in einen zumindest Teilausgleich stellen kann. Stichwort: Kühlvitrine und Backofen, bzw. durch Normverbindungen und damit einhergehenden Standards Wärme und Kälteverbraucher frei austauschbar an einer Zentralversorgung betrieben werden können. Fernwärme bzw. Kälte kann dabei ein regionaler Versorger sein der lokal verbundenen Geräte Förderung
dieses Systems: Weiters wurde eine Förderung des Ausbaues von Fernversorgungsnetzen seitens der Bundesregierung beschlossen. Jedoch wie ausgeführt wurde ist diese Förderung derzeit lediglich mit einer Fördersumme von € 0,- in Worten, Null Euro, dotiert was zugegebenermaßen den Spielraum etwas einengt. Als Zahlenspiele genannt wurden 50 Millionen für Wien, die dann auf 5 Millionen € jedoch dann gleich für ganz Österreich zurückgefahren wurden. Wiewohl beteuert wurde das Fördergelder wenn Sei einst fließen sollen nur dort zulässig sind wo unter normal marktwirtschaftlichen Umfeld kein Ausbau der Fernwärme/Fernkälte von statten ginge muß der Autor eine einseitige Propagierung eines zentral gelenkt/organisierten Versorgungssystems zulasten freier Versorgungssysteme ausmachen. Das Fernwärme – unter der Voraussetzung des tatsächlich eingesetzten letztstandes der Technik in der Erzeugung auch oder gerade im Vergleich zu Hackschnitzel und Pelletsheizanlagen auch was den Staubemission im innerstädtischen Bereich angeht tatsächlich ein klares Votum pro angedeihen lässt . Zahlenspiele
und Vergleiche: Was kostet die kWh Energie Fernwärme im Vergleich zu anderen Trägern bezogen auf den Primärenergieeinsatz = 100 % Was kostet Fernwärme im Vergleich zu anderen Trägern bezogen auf den CO2 Emission Was kostet Fernwärme im Vergleich zu anderen Trägern bezogen auf die tatsächlichen Kosten?
Wie wirken sich Vorteile und reale Gegebenheiten der Fernwärme im Vergleich zu anderen Trägern aus: Exkurs: Am Ende des Abends stellte das Unternehmen GETEC.at seine Produkte aus dem Hause >Button Energy< vor, die eine kompakte Kraft-Wärmekopplungsanlage gerade auch für den Privathaushalt darstellt. Es waren dies Heizanlagen die mit Gas, Pellets oder Hackschnitzel befeuert werden und einen integrierten Stromgenerator mit einer Leistungsabgabe von 0.3 – 2.0 kW mit der Abwärme betreiben können. Sowohl ein autarker Inselbetrieb wie auch der embedded Betrieb im Verbund mit weiteren Energieträgern sind möglich. Beide als Stand-Alone oder auch im Verbund mit Alternativenergien wie der Solarthermie und Photovoltaik sind als Kombinationen denkbar. Ein Betrieb der Anlage nur zur Stromerzeugung wäre jedoch unwirtschaftlich! Vergleiche dieses System auf Basis eines dampfbetriebenen Lineargenerators mit dem Sterling-Generator Prinzip auf „Glühkopfbasis“ wie er auch in der Pellets Version auf der Messe Wels 2010 vorgestellt wurde.
Quellen
& Nachweise:
Beitrag Ende
Mai 2010: Diplomarbeit im Rahmen des Projektmanagement Lehrganges mit dem gewählten Thema "Einführung von Smart-Metering in einer Bestandsliegenschaft" Das Projekt basiert darauf den steigenden Stromverbrauch und davon im Besonderen die an der Auslastungsgrenze betriebenen Verteileinrichtungen durch die Bereitstellung von Information in Echtzeit den Verbraucher - privat wie auch gewerblich zu einer Änderung seines Nutzungsverhaltens zu motivieren. Ein Ansatz kann dabei der zeitliche Versatz der Einschaltperioden von z.B. Waschmaschinen und Geschirrspülern sein aber auch der kontrollierte automatisierte Lastabwurf mit selbsttätiger Wiedereinschaltung bei Klimakompressoren u.a. Die als Zusammenfassung durchgeführte Präsentation führte über den Umgang mit Nutzerdaten als ein zu schützendes Gut für den Verbraucher bis hin zu vom lokalen Lastverteiler gesteuerten Tarifmodellen während des Tages. Auch die Nachrüstung eines solchen Systems das zudem als Nebenprodukt das Rechnungswesen automatisieren kann ist unter den Bedingungen eines in Betrieb befindlichen Objekts erläutert. W. Scheida im Mai 2010 Was ist >Smart-Metering<? (Alle Bezeichnungen beziehen sich auf beiderlei Geschlecht)Der Begriff Das Power-Grid Smart-Grid
Power Grid:Power Grid, also das Leistungs-Verteilnetz teilt sich in das regionale und überregionale Netz auf. Es sind auch internationale Netze bzw. Anbindungen angedacht die jedoch derzeit noch an der nötigen Infrastruktur scheitern. (Stichwort Strom aus Afrika) Zum Verteilen des Stromes der Elektrischen Energie ist es erforderlich diese möglichst Verlustarm über mehr oder weniger weiter Strecken zu übertragen. Mit Einführung des Öffentlichen Stromnetzes in der westlichen Welt vor etwas über 100 Jahren entbrannte ein "Stromstreit" der auf die Auseinandersetzung Gleichstrom (Edison) und Wechselstrom (Westinghouse/Tesla) zurückzuführen war. Der Kampf wurde mit harten Bandagen ausgefochten wobei die dabei zum Tragen kommenden Argumente zum Teil nicht rational nachvollzogen werden können. Der Kernpunkt ist der das Wechselstrom mit Stand ~1900 für etwa 100 Jahre also grob ~2000 die Eigenschaft hat und hatte verhältnismäßig verlustarm in der Spannungshöhe hinauf bzw. herunter transformiert (gewandelt) werden kann. Wozu die Transformierung? Die aktuelle Normnetzspannung in Europa beträgt 230 V bei 50 Perioden in der Sekunde auch 50 Hertz (Hz) bezeichnet. Würden nur Sie alleine beispielsweise am Netz hängen und wir annehmen das Kraftwerk sein 10 Kilometer von Ihrer Wohnung entfernt udn Sie betreiben einmal zeitgleich eine Waschmaschine und Ihren E-Herd mit einer Gesamtleistungsaufnahme von 3.500 Watt & 2.200 Watt = 5.700 Watt dann fließt ein Strom von 24,8 Ampere. Bei einem Leitungsquerschnitt angenommen 10 mm² den Sie von Ihrem EVU Anschlußpunkt bis zum Zähler haben müssten wenn das E-Werk 10 km entfernt ist 1.116 Volt eingespeist werden damit bei Ihnen die 230 Volt "herauskommen". Die Differenz bei Ihnen aufgrund der Leistungsverluste welche die elektrische Energie in Verlustwärme umwandeln nur mehr Es ist leicht nachzuvollziehen das eine solche individuelle Spannungsregulierung für einen Verbraucher, die zudem sofort wenn seine Geräte ganz oder teilweise abgeschaltet werden praktisch nicht durchführbar ist. Man beschränkt sich daher darauf diese Normnetzspannung und damit verbunden das Drei-Phasen Spannung mit 400 Volt (380 V Starkstrom) nur im Nahbereich der Haushalte, Gewerbe und Industriebetriebe sowie im öffentlichen Bereich zu führen wo alle Zuleitungen von einem zentralen Transformator abgehen. Die Leistungsverluste und Spannungsschwankungen sind bezogen auf die daran angeschlossenen Verbraucher und Anschlusslängen zumindest in Mitteleuropa vernachlässigbar. So finden Sie also unweit Ihrer Wohn und/oder Arbeitsumfeldes eine Transformatorstation, ein Trafohäuschen oder wie Sie seit einiger Zeit gebaut wurden einen kompakten Trafoblock der in der gewünschten Leistungsklasse z.b. 1.000 kVA = 1 Megakilovoltampere nicht ganz korrekt vereinfacht ausgedrückt ein Megawatt in den Spannungen 230 Volt einphasig und 400 Volt dreiphasig liefert. Da an diesem Standort jedoch kein Kraftwerk mit einem Generator stehen kann bzw. eine solche Vorgehensweise unwirtschaftlich wäre ist also dieser Transformator und unzählige weitere auf der Hochspannungsebene - im Stadtbereich 10.000 Volt / 10 kV regional mit 25 kV verbunden. Darüber hinaus gibt es noch die Überlandleitungen mit 110, 220 oder 380 kV. Darüber taucht dann der neue Begriff Höchstspannungsleistungen auf der im Zusammenhang mit neuen zu projektierenden Leitungsnetzen für den Energieaustausch speziell im Verbund mit Alternativenergien genant wird. Kurzformel: Je höher die Spannung desto geringer die Leitungsverluste. Wobei die Höhe der Spannung aus technischen wie auch aus Sicherheitsgründen eben nicht beliebig nach oben gesetzt werden kann da Spannungsüberschläge (Funkenüberschläge, Blitze) einen immer größer werdenden Sicherheitsabstand zu den Anlagen erfordert der im verbauten gebiet und selbst überregional mehr und mehr schwieriger eingehalten werden kann. bereitgestellt werden kann. Die Alternative diese Leitungen in die Erde zu verlegen ist aufgrund der damit erforderlichen Kühlung und erneut Isolierummantelung um wesentliches teurer denn Aufmastleitungen in der Landschaft. Hinzu kommen bei Wechselstrom unabhängig von reinen ohmschen Widerstand der verwendeten Kupferleitungen Ummagnetisierungsverluste die durch "Brummen" oder "Singen" der Leitungen auch von der Technik fernen Beobachtern wahrgenommen werden können und eine Begrenzung der Distanzen der Übertragungen mit sich bringt. Anders die Sache bei Gleichstrom: Dieser war auf elektrotechnischer ebene nicht transformierbar -also auf höhere Spannungen und damit verlustarm weiterzutransportieren und umzuspannen um ihn am anderen ende wieder herunterzuspannen. Bedingt durch die im urbanen Bereich verwendeten Nahverkehr in Form von Straßenbahnen die ebenso technisch begründet mit Gleichstrom (~800 V) fuhren gab es oft bis in die 1950er Jahre zum Teil gemischt mit Gebieten mit Wechselstromversorgung eben auch Gleichstromnetze. Die Umwandlung erfolgte hier durch elektromechanische Wandler also Motoren die mit der höheren Spannung liefen und am anderen Enden einen Generator für die niedere Haushaltsstromversorgung antrieben. Das dieses Konzept weit kostenintensiver, da wartungsintensiver und verlustbehafteter = schlechter Wirkungsgrad war kann leicht nachvollzogen werden. weshalb die letzten gut 50 Jahre kaum mehr Gleichstromnetze auf der Verbraucherseite zur Anwendung kamen. Die Entwicklung in der Leistungselektronik Stichwort Transistoren-Tyristoren ermöglichten jedoch kontinuierlich wachsend und in der Leistung bei stets geringeren Kosten seit den 1980er Jahren auch eine Umwandlung von Gleichstrom begriff DC-DC Wandler zu ermöglichen. So ist man zwischenzeitlich bei dem Punkt angelangt das bezogen auf die Hochspannungs- und Höchstspannungsebene eine Übertragung mit Gleichstrom bezogen auf den Vergleich mit der Alternative Wechselstrom wesentlichverlustärmer vonstatten geht da es die Ummagnetisierungsverluste bei Gleichspannung eben nicht gibt und die Wandlung bzw. Transformierung von einer Spannungsebene in die andere und Vize-Verse einen Wirkungsgrad kaum schlechter wenn nicht gar besser als dies bei Wechselstrom der Fall ist erreicht haben.
Da der Begriff "Smart-Metering" erst noch Einzug in den Alltagssprachgebrauch finden muss möchte ich ihn hier etwas transparenter machen: "Smart-Metering" - wird als Überbegriff für intelligente vernetzte elektronische Zähleinrichtungen verwendet, zu denen vordergründig Stromzähler, Wasserzähler und Wärmemengenzähler gerechnet werden dürfen. Intelligent daran, ist die im Funktionsverbund des Begriffes stehende Steuerung bzw. Regelung von der Lieferung der Messgröße wie z.B. dem Strom bis hin zu Verbrauchern die gezielt (on demand-auf Abruf) genutzt werden können. Dabei wird häufig "Stromsparen" fälschlicherweise in einem Atemzug mit "Smart-Metering" genannt was so nicht korrekt ist. Am Beispiel Strom wird bezogen auf den Privathaushalt aber auch bei Klein & Mittelbetrieben des Gewerbes (KMU's) bisher lediglich die geleistete elektrische Arbeit = kWh Kilowattstunden am herkömmlichen elektromechanischen Ferrari-Zähler (Drehscheibenzähler) abgelesen und verrechnet. Die Milchmädchenrechnung lautet daher Verbrauch x Preis pro kWh, allenfalls erhöht um Grundgebühren und Netzleistungsabgaben sowie Steuern. Ob Sie als Verbraucher ihre Waschmaschine um 12h Mittag gerade auch dann einschalten wenn das Netz womöglich schon an der Auslastungsgrenze betrieben wird braucht Sie bisher nicht zu kümmern.
Die Auslastungsgrenze kann hier zum Einen eine tatsächliche Grenze der Belastung der Stromleitungen sein wo sprichwörtlich "der Draht schon glüht", aber auch ein Engpass in der Stromliefermenge kommt in Frage wenn z.B. die Wasserpegel nieder sind und sich die Frage oder besser die erzwungene Notwendigkeit stellt ein zusätzliches Gas- oder schlimmer noch Kohlekraftwerk hochzufahren um den Bedarf decken zu können. Atomkraftwerke sind davon eher nur am Rande betroffen da diese die sogenannte Grundlastabdeckung ohne größerem Regelbereich in der abzugebenden Gesamtenergie nach oben oder unten ermöglichen. Die Zusammenhänge:Zum Einen besteht in Europa wie auch dies auf anderen Kontinenten der Fall ist ein Stromverbundnetz >Power-Grid< in dem elektrische Energie "Strom" die Erzeugung und die Energieabnehmer verbindet. Verbunden zum Einen auf technischer Ebene durch Zusammenschaltung und Trennung, Umspanneinrichtungen, Verteiler, Hochspannungsübertragungseinrichtungen uvm. Auf dieser technischen Ebene gibt es zeitweise das Problem, das EU-weit gesehen die am Standort X im Süden Europas benötigte Energie nicht in ausreichendem Maße, bzw. nur unter erheblichen Kunstgriffen von den Orten her wo auch die Energie vorhanden ist zugeführt werden kann. Solche Orte können z.B. die Windparks in Norddeutschland sein, die so die mediale Berichterstattung Mitte 2010 belegt [1], zeitweilig ein Überangebot bereitstellen das vertraglich/gesetzlich auch abgenommen werden muss. Dabei kommt die "Strombörse" ins Spiel. In der Größe eines "besseren Wohnzimmers" in Leipzig Ostdeutschland voll bestückt mit Rechnern - wo notgedrungen diese Energielieferspitzen auch >Peaks< genannt auf wirtschaftlicher Ebene gemanagt werden müssen. Und so gibt es Zeiten, wo für die Abnahme einer Megawattstunde Strom (MWh) Beträge um die € 3.000,- (2010) bezahlt werden um das Verbundnetz im Gleichgewicht zu halten. Hier kommen dann die die Betreiber der Pumpwasserspeicherkraftwerke zum Zug die auch noch gutes Geld damit machen gerade in diesen Überangebotszeiten Energie im Netz abzunehmen indem die Generatoren "verkehrt laufend" als elektrische Pumpen das Wasser aus dem Fluß oder aus einem Auffangbecken wieder hoch hinauf in den Stausee fördern. Mit dem Nutzen und Gewinn für die Betreiber solcher Pumpwasserspeicherkraftwerke, da sie die im Wasser gebundene Energie zu den Zeiten hohen Bedarfs an Spitzenstrom, dann naturgemäß auch wieder zu jeweils besten weil höchsten Preisen verkaufen werden. Der dahinter stehende Mechanismus und das Regelwerk des "Power-Grids" wird letztlich natürlich intelligent und EDV gestützt betrieben, wofür die Bezeichnung "Smart-Grid" also "Intelligentes Netz" zutreffend ist. Dieses bereits bestehende "Smart-Grid" - also intelligente Netz auf der Seite der Energieerzeuger und Stromversorgerunternehmen wird im Zusammenarbeit mit den Möglichkeiten des "Smart-Meterings" auf der Verbraucherseite neue Möglichkeiten im Zusammenspiel des Energieversorgers mit seinen Endkunden bieten können. Neu: "Smart-Metering I"Ebenfalls ist auch hier dann von einem "Smart-Grid" - also intelligentem Stromnetz die Rede. Jedoch bezieht sich dieses "Smart-Grid" nun tatsächlich auf das Stromnetz wie Sie es von zu Hause bzw. vom gewerblichen Einsatz her kennen. "Smart-Metering" ist dabei ein Bestandteil dieses "Smart-Grids" geworden. Was haben Sie als Endkunde alias Otto Normalverbraucher davon in so einem Netz als Kunde zu sein? Information und eine erhöhte Transparenz über ihr Verbrauchsverhalten (Anmerkung: Auf kurz oder lang wird ohnehin jeder Verbraucher obligatorisch zumindest in einem Minimalumfang Kunde in einem solchen Netz sein) Zum Einen bietet sich das Potential zur Stromersparnis - nicht aber jedoch eine Ersparnis an sich durch die Technik. Erreicht wird das durch eine neue Transparenz und Übersicht für den Kunden, da dieser nun zum Teil in Echtzeit - also unmittelbar wenn der Verbrauchsvorgang von statten geht über sein Energienutzungsverhalten informiert wird. Konkretes Beispiel: Sie gehen zu Bett und sehen an der von Ihrem EVU (Energieversorgungsunternehmen) zur Verfügung gestellten Anzeige, dass ihr Haushalt immer noch 587 Watt Leistung aus dem Stromnetz bezieht obwohl Sie bewusst keine Geräte mehr in Betrieb haben. Durch weiteres Herunterbrechen der Messgparameter kämen Sie so auf defekte bzw. ineffiziente Kühlgeräte, auf "heimliche" Standby-Bereitschafts Verbraucher und andere Defizite. Davon können einige, wenn nicht alle, so aber zumindest die verbrauchsintensiven teuren Posten einer Reparatur oder Verbesserung zugeführt werden was in der Folge tatsächlich Geld bei der Verbrauchsabrechnung einspart. Noch hilfreicher ist dies bei einem größeren Haus um zu erkennen, dass sich z.B. die Hauswasserpumpe im Brunnen durch einen Defekt nicht mehr abstellt und so Tag & Nacht an ihrer Geldbörse knabbert (Beispiel aus dem realen Leben). Sie können daher durch eigenständiges Verhalten ihren Stromverbrauch und damit Kosten senken. Jedoch ist dies nicht aus dem System zwingend ableitbar, noch werden Sie dabei als Kunde genötigt etwas tun zu "müssen". Mit "Smart-Metering" haben Sie lediglich ein neues Kontrollinstrument für sich selbst in die Hand bekommen. Smart-Metering II"Intelligent" alias "Smart" wird es dann, wenn Haushaltsgerätehersteller und EVU´s mit einem idealerweise EU-weit einheitlichen technischen Kommunikationsstandard auf den Markt treten und ein neues Nutzerverhalten ermöglichen. Hier soll zuerst der rein technisch/administrative Aspekt als ein Ideal des nun erreichten erläutert werden. Wir bleiben bei der Waschmaschine, da sie neben einem Elektroherd, dem Geschirrspüler, einem Wäschetrockner und einem Saunaofen falls vorhanden die größten elektrischen Verbraucher in einem Haushalt sind was den elektrischen Anschlusswert betrifft. Entgegen der bisherigen Praxis wonach Ihr Haushalt EINEN Stromtarif hatte, gleichgültig wann Sie zeitlich die Leistung in Anspruch nahmen bieten Ihnen die EVU´s der Zukunft zumindest zwei Tarife an dies vereinzelt auch bei Nachtspeicherofenanlagen der war und ist (Anm.: Das waren die großen schönen Asbestbomben im Wohnzimmer). Angenommen die EVU muss zur Spitzenlastzeit gerade teuren Strom einkaufen. Sie wird daher im dafür erst zu schaffenden gesetzlichen Rahmen eingebettet in einem Verbraucherverhalten welches sich erst einpendeln wird den teuren Strom an Sie als Verbraucher in dieser Zeit auch zu einem höheren Tarif weiterverkaufen wollen. Durch entsprechende Anzeigen am Stromzähler - dem nunmehrigen "Smart-Meter", an eigenen Displays im Haushalt, am iPhone oder ähnlich funktionalen Endgeräten oder eher noch durch entsprechende Anzeigen an großen Leistungsverbrauchern wie dem E-Herd oder der Waschmaschine werden Sie als Verbraucher über den höheren Tarif in Kenntnis gesetzt. Nun liegt es in Ihrer Hand, ob Sie die Waschmaschine unbedingt jetzt einschalten müssen oder ob Sie dies später zu Zeiten mit günstigeren Bezugstarif tun wollen. Da man in der Regel etwas besseres zu tun haben wird als nur den ganzen Tag gebannt auf den Tarifzähler zu blicken, übernehmen diese angepassten Zeitsteuerungen neue programmierbare Haushaltsgeräte. Diesen Geräten können Sie auch eine letzt Frist eingeben bis wann z.B. die Wäsche allerspätestens fertig sein muss gleichgültig welcher Tarif anliegt. Natürlich können Sie auch weiterhin so wie jetzt jederzeit Ein- und Ausschalten wie Sie wollen. Jedoch kann, wenn Sie bisher alle Verbraucher z.B. aus Ihrer Lebensgewohnheit her immer nur zu Mittag bzw. in den "Geschäftszeiten" benötigt haben zukünftig ein höherer Abrechnungsbetrag entstehen. Umgekehrt kann man sich auch vorstellen, das ein EVU welches seine Kunden gut "dressiert" hat und weiß welchen Mengeneffekt es bei günstigeren Tarifen erwarten kann einen besonders günstigen Tarif bietet wenn zum Beispiel gerade Leistungsspitzen von der Erzeugerseite aus dem "Verbund Power-Grid" abgenommen werden müssen. Eine Weiterentwicklung kann auch die "Bedarfsanmeldung" sein, was dem EVU die anstehende benötigte Liefermenge zum Zeitpunkt X und dem Tarif Y entsprechend vorplanen und beziehen lässt. Vergleiche Tanken müssen am Wochenende und Tanken unter der Woche zum meist günstigeren Preis sowie Telefonferngesprächsanmeldung in längst vergessenen Tagen als Leitungskapazitäten begrenzt waren. Smart-Metering III Betrachtung der Verantwortung und der Chancen für den Einzelnen: Die nicht unkritisch auch zu betrachtenden Nachteile für den Verbraucher folgen getrennt davon. Und nicht vergessen, dass die "Grundlastabdeckung" kein von oben gegebener Stromverbrauch ist gegen den man nichts machen könnte. Millionen Standby Verbraucher weniger am Netz senken zwangsläufig auch die nötige "Grundlast", und damit auch die Notwendigkeit vielleicht gerade das eine oder andere AKW oder ein Braunkohlekraftwerk unnötig zu machen. Nach der Chaostheorie, wonach der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auszulösen vermag ist es die ungewollte Auslösung des einzelnen Verbrauchers dessen Kaffeemaschine den "Overhead" also der Reserve an vorgehaltener Energie um das Quäntchen verringert und das EVU zum Start eines Kraftwerksblocks motiviert.
Die allgemeine deutschsprachige Medienlandschaft print wie web äußert sich in regelmäßigen Abstanden zu der wahlweise sinnvollen Ausbau von Alternativenergien und deren "immensen" Kosten für den Otto Normalverbraucher alias Steuerzahler und Stromkunde. Ebenso intensiv wie auch kontrovers folgen die Threads - Beiträge zu den Artikeln. Wie kann man zu den Argumenten stehen? Nach meiner Ansicht ist eine lineare Denkweise die auf den Erfahrungen und Gewohnheiten aus der bisherigen Energiegewinnung nicht zwangsweise das Ideal wenn es um die Zukunftsausrichtung der Weltweiten Energieversorgung geht. Man muß kein Prophet sein und genauso wenig ein "Ökoapostel" sein um bezogen auf Primärenergieträger wie Öl, Kohle, Gas aber auch Uran und seltene Erze einen Förderpeak - sei es das dieser schon eingetreten ist oder in den nächsten Jahren ansteht erreicht wird. Daraus folgen ein immer höherer Aufwand - finanziell, technisch aber auch Ökologisch beeinträchtigend um die Förderung sicherzustellen. Stichwort (riskante- an den grenzen des technisch machbaren betriebene Off-Shore Tiefseeölbohrungen deren zeitweisen Havarien wir - ohne das es sichtbare Probleme gäbe die nicht zu bewältigen wären - so versprüht man nur Millionen Liter einer Chemikalie und das die braune Pest und alle damit verbundenen Probleme sind weg bis wir die zersetzten Stoffe über die Nahrungskette am Mittagstisch vorfinden und niemand weis woher das alles kommt.) Stichwort Ölschiefer Förderung und Ölsandförderung Kanada. Dies wonach zusätzlich zum bereits großen Bedarf der "westlichen" Welt jetzt auch neue Mitspieler aus den ehemaligen dritten Welt und Schwellenländern erst in den Startlöchern stehen ebenso einen Komfort erkauft durch Mobilität, Information und Wohnkomfort sich zu erarbeiten bzw. es einfach einfordern zu wollen. Der Bedarf - selbst bei beabsichtigter und noch lange nicht realisierter Einsparungsabsichten der ersten Welt also fürs erste einmal steigen wird. Wie alles was bei gleicher oder gar höherer Nachfrage und parallel stattfindender Verknappung folgt ein Preisanstieg des stetig kostbarer werdenden Gutes. Dieses teure Rohstoff einfach im Ofen oder einem Fahrzeugmotor zu verbrennen wird man sich mehr und mehr nicht leisten können und wollen.
Elektrische Energie:Elektrische Energie als Sekundärenergie hat da am universellsten einsetzbar eine Schlüsselrolle gleich nach dem Primärenergie Öl. Zur Erzeugung standen und stehen die
Detailauseinandersetzung Wasserkraft: Nicht ohne Stolz blickt Österreich auf seine Wasserkraftwerke wie Kaprun u.dgl. die zu einer Zeit gebaut wurden in der fast grenzenlose Technikgläubigkeit jegliche Gedanken an Naturschutz erst gar nicht aufkommen ließ. Jetzt sind diese Kraftwerke - und ähnliche natürlich auch in anderen Ländern nun einmal da und es ist außer Frage diese bestmöglich einzusetzen. Bestmöglich bedeutet sie auch nach aktuellen Stand der Energieeffizienz zu halten und Turbinen und Generatoren mit nicht mehr zeitgemäßen Wirkungsgraden zu ersetzen ohne dabei den Gesamtkontext aus den Augen zu verlieren. Stellvertretend auch für andere an Wasser gesegneten Ländern hat man Österreichs Flüsse "verstaut" und hier mit Fluß= Laufkraftwerken versehen. Gegen dieses Ansinnen steht für Österreich die politische Auseinandersetzung in der Stopfenreuther Au respektive dem Kraftwerk Hainburg im Jahre 1984 das bei allem Verständnis für die Emmisions und verzicht auf Primärenergielose Stromerzeugung und dem - zum großen Teil auch erst im Nachhinein entstandenem Bewusstsein das man in den letzten 25 Jahren selbst einer derjenigen geworden ist der mit dem Energieverbrauchen - in Einzelfällen wohl auch Energieverschwenden erst danach "so richtig angefangen" hat. Von Parteipolitischem Ansinnen entkoppelt möchte ich hier als Kernpunkt die damals wie heute aktuelle Frage ins Zentrum stellen ob der Zweck -ich verwende bewusst nicht das Wort Umweltfreundlich - in diesem Fall die Schadstofffreie Energiegewinnung im laufenden Betrieb.die Mittel - in diesem Fall die (Teil-)Zerstörung des Auwaldes und des damit verbundenen Ökosystems heiligt. Als eines der reichsten Länder der Welt konnten wir uns ein fertiges aber nie in Betrieb genommenes Kernkraftwerk Zwentendorf und auch den Nichtbau eines Wasserkraftwerkes damals "leisten" ohne das der einzelne eine Minderung in der ökonomischen Lebensqualität erlitt. Ob heute mit dem Rücksack an Staatsschulden dies auch noch zutrifft stellen wir hier außer Diskussion. Österreich ist nicht der Nabel der Welt und so lag nahe das in der aufstrebenden Nation Ägypten, noch mehr China man sich solch ein "herumspielen" zu lasten der wirtschaftlichen Entwicklung nicht leisten würde. Die Auswirkungen des Ägyptischen Assuan Staudammes für die Landwirtschaft aber noch mehr der Drei Schluchten Staudamm am Jangtsekiang, wo der Bogen auch in Hinsicht auf die Seismischen belange der Region wohl mehr als nur ein wenig überspannt worden ist wird die Zukunft zeigen. Für gesetzte Systeme und Volkswirtschaften in Europa wird der Spielraum neue Kraftwerke - ob Speicherkraftwerke oder Laufkraftwerke neu zu errichten deutlich enger gesetzt. Was bleibt ist, das schlummernde potential einst stillgelegter zum Teil auch renaturierter Klein und Kleinstkraftwerke zu reanimieren was am ehesten ökologisch vertretbar sein wird. Auf der Kehrseite der Medaille steht - viel Kleinvieh macht zwar auch Mist - daß die erzielbare Gesamtenergie nicht unbedeutend aber auch nicht das große Los für die Lösung der Energieprobleme sein wird - was im Übrigen auch für so gut wie alle weiteren Erzeugungsmöglichkeiten gilt. Noch mag es zu früh sein, die geänderten Wetterbedingungen auch in Europa ohne den Terminus globaler Temperaturanstieg bemühen zu müssen wird auch auf den Wasserreichtum der Bergregionen der nicht zuletzt auch auf stetig kleiner werdenden Gletschern fußt eine Beeinträchtigung widerfahren. AtomkraftZur aktuellen Bundesdeutschen Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke Die Betrachtung soll etwas entfernt vom Rationellen Abwägen einer Laufzeitverlängerung im Verhältnis zum Risiko eines Atomunfalles und die "geringfügige" Mehrmenge an Atommüll für den es bekanntlich noch keine "Endlösung" gibt ausholen. Auch soll nicht denen das Wort gesprochen werden selbst bei die einem Transformatordefekt bei aller Problematik jeden Störfall selbst einen mit dem Atomkraftwerks nur sekundär bei einen Anlass zur Abschaltung als willkommenes politisches Argumentationsmittel sehen. Mehr stellt sich berechtigt die Frage ob ein AKW Betreiber bei Kraftwerken die da sie ja bereits ihrem Laufzeitende entgegen gegangen sind nun erneut die volle Investition und permanente Überprüfung aller Sicherheitsrelevanten Teile samt Erneuerung von z.B. Druckkessel und Leistungssystemen zukommen lassen wenn einerseits ein Freibrief für zig Jahre auch ohne Gegenleistung eines absoluten Mindeststandards (welcher?) bereits erhalten wurde. Es würde wie unten gegenläufig angeführt gegen alle Marktwirtschaftliches Verständnis laufen wenn man anderes erwarten könnte. Die Bedeutung liegt viel tiefer: Darin das zwangsweise die ökonomische Neuausrichtung der Energiewirtschaft von der Erzeugung bis zur Verteilung zumindest einen deutlichen Dämpfer erhalten hat. Worin ist dieser Begründet? Die Zugrundeliegenden Mechanismen sind altbekannt und keineswegs auf das Thema Energiewirtschaft und beispielsweise Verkehr exklusiv anwendbar. Wann immer ein makrosoziale und ökonomische Peak oder auch ein durch fehlen des Angebotes vorhandenes Vakuum erreicht wurde war der Mensch nicht nur in der Lage sondern mit geradezu außergewöhnlicher Erfindungsgabe und Innovationskraft beseelt. Das die Vertreter der jeweils althergebrachten Techniken und Gepflogenheiten naturgemäß nicht die Freunde und >Early Adopters< (~Erstanwender), wurden liegt in der Natur des Menschen der bei aller Globalisierung und Marktkomplexität letztlich immer in irgendeiner Konstellation dahintersteht. Die Lieferanten von Walöl sind nicht als Mäzen der Elektrotechnik bekannt geworden. Und die Auseinandersetzung der ersten udn bis heute noch existierenden (Erd-)Ölgesellschaften mit dem Elektrischen Strom wurde durch den großen Bedarf an Öl für Schiffs & Fahrzeugmotoren eher auf Sparflamme. Die Chance steckte zumeist in der Innovationskraft kleiner Unternehmen und Erfinder die sich um den womöglich verfahrenen Kurs etablierter Gesellschaften die Hochseeöltankern gleich einen sehr engen Manövrierspielraum haben. Das Start-Up - selbst nicht frei von Defiziten hingegen vermag neue Märkte und Bedürfnisse aber auch eine andere Bereitschaft künftiger Kundenkreise zu einem geänderten Nutzer und Verhaltensprofil aufzugreifen, zu kommunizieren und mitzuentwickeln. Als Vergleich möge für ersteres die Entwicklung des Software Start-Ups Microsoft mit dem etablierten Weltunternehmen IBM dienen das wie bekannt keinen Markt für Heimrechner sah. Für zweites Gleichnis diene Google - das einerseits den bereits vorhandenen Markt bzw die Verbreitung und Sättigung mit PC´s benötigte und eine daraus entstehender Trend - der der Vernetzung auf rein virtueller Basis über das aufgekommene Trägermedium Internet fußte was wie die Geschichte lehrt der einstige schnelle flexible auf Kundenbedürfnisse reagierende nun längst nicht mehr Start-up sondern schon zum Establishment gezählte Softwareriese Microsoft auf die hinteren Ränge verwies. Und der darin enthaltene Zeitraum gerade etwas über ein Jahrzehnt überstrich. Zurück zur Energieversorgung: Auch hier ist klar, das wir bei Smart-Grids von einer Vernetzung sprechen, die die Hilfsmittel und Werkzeuge aus dem Zauberkasten der Mikroelektronik und der Software Programmierer bedienen wird müssen. Und daraus folgt die Frage wieweit können gerade die etablierten Unternehmen mit fug und recht behaupten auf den Zug hin zum Kundendienstleister aufzuspringen oder verät ihr jetziges Zögern in Wahrheit nicht den vorgeschützten Wunsch auf Zeit zu spielen. Nicht jedoch um die Zeit dafür zu nutzen wie es edelmütig heißen mag "neue Techniken" zur Marktreife zu entwickeln und zu einem sicheren und bequemen Produkt für den Kunden. Nein, die Zeit wird genützt um ein Gewinnmaximum bei möglichst steigender Marktdominanz zu erreichen und den Eintritt neuer Spieler zu erschweren. Ein Widerspruch möge man meinen, da und dies ist nicht zu leugnen so gut wie alle Anbieter von Energie (Deutschsprachiger Wirtschaftsraum) auch in der Kommunikation mit dem Endkunden so er den Geschäftspartner ist das Bemühen um eine Weiterentwicklung und Verbesserung hin zum "Grünen Planeten" kommuniziert und nicht müde werden dies auszubauen. Dabei unterlässt man es dem Kunden auf ein nicht unwesentliches Detail der Zukünftigen Energieentwicklung hinzuweisen die da dezentrale Erzeugung lautet. Was heißt in diesem Zusammenhang dezentral? Auch bislang wird - die rede ist vornehmlich von Elektrischer Energie - (hier passt jedoch bestens auch die Wärme und Kälteenergie hinzu) diese Energie dezentral - also an verschiedenen Orten erzeugt und als "Gemisch" also nicht einem originärem Erzeuger zuordenbar verteilt und an den Konsumenten geliefert. Da es sich bei den Erzeugern der alten Schule fast ausschließlich um Kraftwerke in der Hand eines zumeist überregionalen Energieunternehmens wie Vattenfall, RWE, Verbund (ÖST) etc. ist die gesamte Wertschöpfungskette vom Wasserstausee über den Generator bis zu den Leitungen und dem Stromzähler alles in einer Hand. Die sehr schwach angenommene Möglichkeit des Konsumenten seinen Lieferanten zu wechseln scheitert(e) daran das "Beschiss im Spiel ist" sprich durch entsprechende für den Kunden intransparente und nachteilige Vertragsgestaltung und Vertragsentwürfe (Zitat dt. Minister xx wird nachgetragen", aber auch im Umstand begründet das durch geschickt organisierte Kleinteiligkeit des Produktes das der Energiepreis ja nur ein Teil des Ganzen sind und der Rest sich auf Leitungsgebühren, Abgaben für Zähleinrichtungen und Meßdienstleistungen sowie Steuern aufteilt und wie nachvollziehbar wird nur eine Teilgröße - eben das eigentliche Produkt wie Strom oder Gas auch nur eine Teilersparnis zur Folge haben kann. Es bleibt um es auf den Punkt zu bringen so oder so ein nicht unbedeutender Teil des Kuchens = Umsatz beim lokalen Energieversorger des Endkunden. Oder anders formuliert - der Energielieferant hält nach wie vor einen großen Teil der Wertschöpfungskette des Produkts in der Hand. Wie soll da das theoretische Potential das eine dezentrale UND in der Hand des Konsumenten selbst! befindliche Energieerzeugung hineinpassen? So gut wie gar nicht! Und das wissen auch die verantwortlichen bis hin zum Staat der mit den Steuern (Mehrwertsteuer, , Energiesteuer, die Kommunen mit der Abgabe darauf das sie ja eine Leitung nutzen die im Boden der Gemeinde eingegraben ist, auf Leitungsnutzung Exkurs: Lange her bezogen auf das was wir heute als Normal betrachten, jedoch defakto erst etwa andrenhalb Jahrzehnte also mit den 1990er Jahren haben wir eine Liberalisierung des Telekom Marktes erlebt, was zuvor nicht möglich war da "die Post" die hand auf alles was mit Kommunikation und Signalübertragung zu tun hatte hatte, war nun mit einer freien Wahl von Telekomdiensteanbietern einschließlich der Endgeräte möglich geworden, was auch gleich den GSM Standard mitsamt seiner Impulsstrahlung die jeden "Lautsprecher der in der Nähe ist aufschreien lässt. Es wird daher ein Trend seitens der EVU´s als auch der Kommunen/Gemeinden entstehen erneut auch unter dem Einsatz der neuen technischen Möglichkeiten wie Smart-Metering die Hand über die Netze und der darauf laufenden Energieverteilung zu lnhalten. Folgende primären Varianten wären denkbar: Herkömmliches Modell:
Hybridmodell 1: Der Verbraucher ist auch (zeitweise) Erzeuger und versorgt sich in dieser Phase vollständig oder teilweise selbst. Hybridmodell
Hybridmodell 2: Der Verbraucher ist auch (zeitweise oder auch ständig) Erzeuger , versorgt sich in dieser Phase vollständig oder teilweise selbst UND liefert Energie bei Überschuss ins Netz als Erzeuger.
Hybridmodell 3: Der Verbraucher ist nur Verbraucher, stellt jedoch Energiespeicher als Pufferkapazität zur Verfügung (z.B. Akku des Elektrofahrzeuges) UND liefert Energie bei Bedarfsanmeldung seitens des Energieverteilers (EVU) und bekundeter (technisch reglementierte) Bereitschaft die Menge X im Bedarfsfall abzugeben. Hybridmodell 4: Im Fall von Spitzenlastabdeckung mit diesem Modell und oder der Abdeckung von Nachfrage bei Erzeugungsengpässen (Windkraft etc.) erhält der Verbraucher als Gegenleistung um den Faktor X eine höhere Strommenge außerhalb der Zeiten von Spitzenlastabdeckung und /oder von Erzeugungsengpässen. Hybridmodell 5: Der Verbraucher ist auch (zeitweise oder auch ständig) Erzeuger , versorgt sich in dieser Phase vollständig oder teilweise selbst UND liefert Energie bei Überschuss ins Netz als Erzeuger. Im Fall von Spitzenlastabdeckung mit diesem Modell und oder der Abdeckung von Nachfrage bei Erzeugungsengpässen (Windkraft etc.) erhält der Verbraucher als Gegenleistung um den Faktor X eine höhere Strommenge außerhalb der Zeiten von Spitzenlastabdeckung und /oder von Erzeugungsengpässen. Dabei ist erkennbar, das der Verbraucher direkt wie indirekt aktiver Teil des Netzes geworden ist. Wie ist damit umzugehen das aus "Otto Normalverbraucher" letztlich ein den Marktmechanismen ohne jeglichen Zwischenpuffer ausgesetzter semigewerblicher Lieferant von Energie sei es als Erzeuger und/oder als für die EVU's einsetzbares Speicherresorvoir mutiert ist. Ein Ansatz ist, wie auch im Aktien/Fondsgeschäft üblich, das ein Teil des Risikos der Fond - hier kann man durchaus sagen der Energiefonds alias die EVU´s so wie sie dies von den Kosten abgesehen unbemerkt getan haben ein Risiko abnehmen und sich dieses durch naturgemäß dann auch schlechteren Konditionen bei "Schönwetter" vom Energieverbraucher zahlen lassen werden.
Liegen hier bereits Erfahrungen mit ähnlichen gelagerten Systemen vor? Szenario: Das Ideal Nachstehend wird ein Idealszenario in den Augen des zukünftigen Stromkunden beschrieben: Danach sollen die Defizite hinsichtlich eines Funktionierenden Gesamten auch dieser "Idealsichtweise hinterfragt werden: Fall A: Reiner Passiv Kunde also nur Verbraucher, jedoch "voll motivierter" Mitspieler in Sachen Energieeinsparung und Smart-Metering - Smart-Grid User. Administrativ: Der Verbraucher reduziert durch gelerntes und laufend verbesserte Wahrnehmung seinen Energieverbrauch sowohl als Gesamtes, aber auch bezogen auf den Leistungsabruf hinsichtlich des gewünschten Uhrzeit und/oder der durch das Netz in elektronische gesteuerten Form empfohlenen für Verbraucher optimierten Tarifstrukturen. Kundennutzen: Im Vergleich zum Stichtag X zu welchen der Kunde noch mit dem jeweiligen Altsystem gelebt hat, reduzieren sich seine Energiekosten sowohl durch den geringeren Verbrauch, als auch durch die Inanspruchnahme von Energielieferungen zumeist zu den bestmöglichen Tarifen. Um den Faktor der Investitionskosten für seine neuen Haushaltsgeräte, der Smart-Metering Zähler Miete, und allfälliger Einrichtungskosten sowie Anzeigesystem wird in der Annahme das seit Erfindung selbiger Elektronik und Rechnerleistungen bezogen auf die Zeit und die Leistungsklasse stets günstiger werden dieser Kunde ein wirtschaftlicher Gewinner des neuen Systems werden. Risiko/Nachteile: Es besteht die Gefahr durch die nicht legitime Weitergabe und/oder Verwendung seiner Nutzerdaten zudem in Verbindung mit seinen Personen/Haushaltsdaten zum gläsernen Kunden und damit manipulierbar zu werden, Datenschutz, Erstinvestitionskosten, allfälliger Kosten für Datenverkehr falls nicht im Haushalt durch andere Online Systeme eine Flat-rate für den Bezug von IP Datenvolumen gewählt wurde, benötigte Zeit des Lernens mit dem Umgang der neuen Möglichkeiten, Zeit für die Programmierung, durch gewecktes Interesse womöglich nähere Beschäftigung und damit Zeiteinsatz für diese neue Technik. Nicht gewinnbringend bzw. in einem Ausmaß wo angenommen werden darf das das noch herauszuholende Energetische Einsparungspotential die höheren Systemkosten nicht kompensiert. (Kunde der bereits auch in der Vergangenheit mit Energiesparen und unterdrücktem Nutzungsverhalten am Netz hängt) Fall B: Passiv Kunde mit keinem eigenen Energieerzeuger, jedoch einem Energiespeicher in Form seines Elektrofahrzeuges. Administrativ: Der Verbraucher reduziert durch gelerntes und laufend verbesserte Wahrnehmung seinen Energieverbrauch sowohl als Gesamtes, aber auch bezogen auf den Leistungsabruf hinsichtlich des gewünschten Uhrzeit und/oder der durch das Netz in elektronische gesteuerten Form empfohlenen für Verbraucher optimierten Tarifstrukturen. Sein E-Fahrzeug lädt er zu den vom EVU empfohlenen Zeiten und dahin gehenden Tarifmodellen. Kundennutzen: Im Vergleich zum Stichtag X zu welchen der Kunde noch mit dem jeweiligen Altsystem gelebt hat, reduzieren sich seine Energiekosten sowohl durch den geringeren Verbrauch, als auch durch die Inanspruchnahme von Energielieferungen zumeist zu den bestmöglichen Tarifen. Die derzeit und nahe Zukunft (2010<) höheren Anschaffungskosten des E-Autos - allen voran dabei ausschlaggebend die Kosten der Batterie werden hier unberücksichtigt gelassen! Um den Faktor der Investitionskosten für seine neuen Haushaltsgeräte, der Smart-Metering Zähler Miete, und allfälliger Einrichtungskosten sowie Anzeigesystem wird in der Annahme das seit Erfindung selbiger Elektronik und Rechnerleistungen bezogen auf die Zeit und die Leistungsklasse stets günstiger werden dieser Kunde ein wirtschaftlicher Gewinner des neuen Systems werden. Der Kunde erhält unter Abtretung eines von ihm selbst definierten Umfangs seiner persönlichen Flexibilität in der Nutzungsreichweite seines E-Fahrzeuges eine energetische Mehrleistung vom EVU. Risiko/Nachteile: Es besteht die Gefahr durch die nicht legitime Weitergabe und/oder Verwendung seiner Nutzerdaten zudem in Verbindung mit seinen Personen/Haushaltsdaten zum gläsernen Kunden und damit manipulierbar zu werden, Datenschutz, Erstinvestitionskosten, allfälliger Kosten für Datenverkehr falls nicht im Haushalt durch andere Online Systeme eine Flat-rate für den Bezug von IP Datenvolumen gewählt wurde, benötigte Zeit des Lernens mit dem Umgang der neuen Möglichkeiten, Zeit für die Programmierung, durch gewecktes Interesse womöglich nähere Beschäftigung und damit Zeiteinsatz für diese neue Technik. Nicht gewinnbringend bzw. in einem Ausmaß wo angenommen werden darf das das noch herauszuholende Energetische Einsparungspotential die höheren Systemkosten nicht kompensiert. (Kunde der bereits auch in der Vergangenheit mit Energiesparen und unterdrücktem Nutzungsverhalten am Netz hängt) Bei Bereitstellung des E-Fahrzeug Akkus für den EVU bedeutend im Fall der tatsächlichen Inanspruchnahme dieser Option, die aber nicht zwangsläufig zum Tragen kommen muss das eine Abnützung des Akkus und damit seiner Lebensdauer und damit der dahinter stehenden Mehrkosten durch vorzeitigen Ersatz eingerechnet werden müssen. Hinzu kommt das bei erfolgter Teilentladung durch die EVU letztlich tatsächlich nur mehr die mindest Energie zur Verfügung steht bis zu der man bereit war den Akku zu entleeren. Als Beispiel diene ein E-Auto mit 150 KM max. Reichweite. Der Nutzer benötigt für seine tägliche Fahrt von bzw. aus der Arbeit je 20 km, die er als Mindestreserve zuzüglich einer Sicherheitsspanne von beispielsweise 15% im Akku als Energie belässt. Fällt ihm nun ein er müsse noch dies oder jenes außerplanmäßig besorgen dann kommt sein Plan ins Trudeln. (Der Autor sieht in reinen E-Autos die als Stadtfahrzeug genutzt werden die Hybridvariante - jedoch nicht im Sinne des Micro-, Mild- oder Fullhybrids sondern im sogenannten Range Extender wie er auch im Opel Ampera - Chevrolet Volt zum Einsatz kommt ein Konzept das für die Übergangsphase hin zum Voll E-Antrieb den Konsumenten die nötige Emotionale wie auch reale Sicherheit in der Fahrzeugnutzung gibt.) Es darf angenommen werden das der Kunde als Gegenleistung für den Ausgleich der im Netz fehlenden Leistung einen Energetischen Leistungswert um den Faktor X erhöht zum Ausgleich bekommt der im Idealfall seine wirtschaftlichen Nachteile der vorzeitigen Akkuabnützung kompensiert. Als Beispiel: Der Kunde lieferte 5 kWh bei 2,5 kW Abgabeleistung, also 2 Stunden Energie an seinen EVU. Er erhält damit die Freigabe zur kostenneutralen Nachladung von 7,5 kWh bei 2,5 kW Anschlußladeleistung. Aber! mit der Auflage nur in der Zeit zwischen 20 h und 6 h früh (natürlich für den Verbraucher automatisiert und unauffällig im Hintergrund laufend) nachzuladen. Tut er dies nicht, sondern "muss" seinen Akku rasch - womöglich in der Leistungswert höheren Schnellladeschaltung nachladen weil er noch wo hin muss dann war die Rechnung zu seinem Nachteil da er jetzt zu womöglich höheren Tarifen den Strom kaufen muss. Fall C: Aktiver "Partnerkunde" der "seinen Strom" durch Alternativformen selbst erzeugt, in Ertragsflauten jedoch die benötigte Leistung von EVU bezieht. Fall D: Aktiver "Partnerkunde", der "seinen Strom" durch Alternativformen selbst erzeugt, in Ertragsflauten jedoch die benötigte Leistung von EVU bezieht. Zusätzlich jedoch einen Energiespeicher in Form seines Elektrofahrzeuges am Netz hält und auf dessen Energievorrat in einem vordefinierten Umfang dem EVU zugriff gewährt. Das Ideal wird folgendermaßen in Frage gestellt ohne jedoch damit der bisherigen Versorgungslobby das Wort sprechen zu wollen. Wie flexibel kann ein entwickelter Energienutzungsmarkt wie er in Mitteleuropa vorherrscht tatsächlich auf Lieferverfügbarkeit und Abnahmespitzen reagieren? Beginnen wir mit dem Stromabnehmern: Über die letzten Jahrzehnte konnten wenn auch immer wieder angepasst Abnahmeprofile der einzelnen Regionalen und damit in Summe auch für das überregionale Netzbetreiber erstellt werden. So wandelte sich auszugsweise erwähnt die alte Geschichte wonach im Winter mehr Strom aufgrund der E-Heizungen benötigt werde zu einem zwischenzeitlich durch den gestiegenen Aufschwung des Kältebedarfs im Sommer selbst oder gerade auch im privaten Haushalt zu einem "homogenen" Lastkurve. Jedes Grad mehr an Hitze im Sommer oder Kälte im Winter hat seinen Ausschlag in der Lastkurve korrespondierend. Wann Großverbraucher der Industrie ihre Elektroöfen für die Aluminium und Elektrostahlanlagen anwerfen wird man ebenso längst wissen wenn nicht ohnehin diese Verbraucher zum Teil eigene Kraftwerkskapazitäten unterhalten. Wie sieht es auf der Erzeugerseite aus? Auch hier kann nicht nach dem Zufallsprinzip gearbeitet werden sondern es wird die zu erwartenden "Grundlast" durch entsprechende Bedarfsanmeldung bei den in frage kommenden Erzeugerkraftwerken angemeldet und auch Bereitgestellt. In der Praxis wird im Europäischen Verbund dieses "Anmelden" gemäß Angebot und Nachfrage auf der wirtschaftlichen Ebene Stichwort Strombörse - also auf dem Strom Handelsplatz entschieden. Da gab es das eingespielte Team von eben Grundlast und Dauerlast abdeckenden Atom, Flusswasserkraft und kalorischen Kohle und Öl/Gaskraftwerken die zum Zeitpunkt X sich untereinander kompensieren mussten wenn z.B. gerade keine ausreichende Wasserführung für ein Flusskraftwerk vorhanden war. Die Spitzenlast durch Industrie, Gewerbe und Haushalt wird durch Stausee-Speicherkraftwerke und kalorischen Kraftwerken die eine hohe regelbandbreite haben wie vordergründig Gaskraftwerke abgedeckt. Und jetzt kommt man mit so etwas wie der Windkraft daher was die Gemütlichkeit in diesem über Jahrzehnte eingespielten System mit einem Schlag dahingleiten lässt und Sand ins Getriebe bläst. Wo ist der Pferdefuß beim schönen Windrad denn zu suchen? Die Antwort kann jeder geben der einen Windpark oder auch ein Einzelwindrad eine zeit lang beobachten konnte: Es dreht sich nur wenn der Wind bläst. Und das mit einer nötigen Mindestgeschwindigkeit. Aber auch wenn es zu stark stürmt ist es gleich wieder Schluss mit der Herrlichkeit. Auf den Punkt gebracht: Es ist kaum Vorhersehbar udn noch weniger Planbar onb und wann mit welcher Leistung vom Einzelwindrad wie auch Windpark gerechnet werden kann. Im System des Lastenverteilers - also der technischen Ebene der wirtschaftlichen Strombörse wo Angebot = Strommenge mit der Nachfrage = Stromverbraucher zusammenfinden ist ein unkalkulierbarer Unruhestifter auf den Plan getreten. Zudem MUSS der Strom zudem gesetzlich verankert auch abgenommen werden, darf also nicht aus dem Spiel gedrängt werden. Hier käme aber folgendes in Betracht: Zum einen sind Winde und Flauten häufig regional verteilt, ein Gesamtstatistik er Europäischen Windparks also schon ein anderes etwas homogeneres Bild wenngleich fernab von der Kontinuität althergebrachten Kraftwerkstypen liefert. Zum anderen geht der Trend hin zu Off-Shore Windparks - also Windparks im Meer- sei es schwimmend oder am Meeresboden verankert was sowohl eine insgesamt höhere Energieertrag als auch eine höhere Lieferverlässlichkeit als bei Landanlagen bietet. Nicht viel anders die Situation mit der Photovoltaik die in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung naturgemäß dort am dauerhaftesten hohe Erträge bereitstellt wo Wetterbedingt wie in Spanien am ehesten kontinuierliche Einrechenbare Liefermengen zum Tragen kommen. Wird es bewölkt in Deutschen Landen dann darf ein Gaskraftwerk zum Ausgleich des Lieferausfalls einspringen. Um dieser extremen Wetterabhängigkeit und der damit einhergehenden Unsicherheit zu entgehen wurden zumindest schon einmal Medienwirksam gigantische Projekte die allesamt von den Platzhirschen der Energiebranche getragen werden lanchiert. Die Nordsee und der Ärmelkanal bekommen ihre Windparks die mit neuen zu schaffenden Hochspannungsgleichstromleitungen zum einen mit den relevanten Europäischen Verbraucherregionen vornehmlich eher etwas südlicher gelegen verbindet. Und wenn die gerade den Strom - weil es ja dann davon soviel gibt, insbesondere auch Nachts wenn ihn sonnst niemand haben will dann wird eines der Kabel die Pumpenanlagen versorgen die Wasser aus den Norwegischen Fjorden in neu zu schaffende Pumpspeicherkraftwerke hoch pumpen um selbige bei Spitzenbedarfsanmeldung wieder dann umgekehrt zwecks Stromerzeugung zu entleeren. Das die Pumpen und Generatoren den Gesamtwirkungsrad des Systems etwas drückt sei nur am Rande vermerkt. Mit großer Begeisterung war man auch gleich beim gigantischen Solarkraftwerk in der Wüste zur Sache wo - vermutlich werden anstelle von Photovoltaikkollektoren eher Dampfkraftwerke die mit wahlweise einem Punkt an den alle Brennspiegel gerichtet sind oder Brennspiegel die ein Vakuumrohr im Brennpunkt liegend erhitzen und das darin befindliche Öl ebenso in der Summe ein Dampfturbinenkraftwerk betreiben wird. Der Strom wird natürlich ebenso mit den neuen Gleichstromhochspannungsleitungen an das Europäische Netz angekoppelt bzw. sind diese Anschlussstellen der Auftakt zum Ausbau entsprechender Leitungen jetzt allerdings vom Süden Europas hinauf nach Mitteleuropa. Fällt Ihnen etwas an der Geschichte auf? Nein hoffentlich nicht der etwas ungewollte Ansatz von Polemik! Vielmehr kann man erkennen was aus dem von einer regionalen Genossenschaft errichteten Windkraftanlage, aus dem am Dach des Einfamilienhauses oder auch Fabriksgeländes mit der Photovoltaikanlage geworden ist: Es wurde das Zepter zur autonomen oder gar autarken regionalen Energieversorgung aus der Hand gegeben und erneut bzw. noch immer in die Machteinfluß des letztlich globalen Kommerzes in dem auch Energie und Strom nur ein Handelsgut wie jedes andere werden ist gegeben. Der Handel bzw. der Austausch von Energie auf kleinteiliger Ebene zwischen Nachbarn und Gemeinden bis hin zu Städten und Regionen wird zurückgedrängt bzw. in seiner Entwicklung nicht unterstützt. Worin sind die Ursachen zu sehen?
Es gibt Gemeinden (Beispiel Wien) die historisch bedingt eine enge Verknüpfung zwischen der Stadt (Verwaltung) und den ehemals Stadteigenen Energieversorgern alias Stadtwerken pflegen. Dies hat wenn man eine der Alternativen - nämlich den auch vorkommenden Ausverkauf von "Familiensilber" hinaus auf den Kapitalmarkt um dann zu "Marktgerechten" Preisen erneut die Leistung wieder zurückzukaufen durchaus auch seine Vorteile zum Nutzen der Bürger. Selbst wenn im Einzelfall bis zu einem bestimmten Ausmaß höhere Tarife anfallen könnten würde der Gesellschaftspolitische Vorteil das die Wertschöpfung und auch die Investitionen z.B. in lokale Arbeitsplätze und eine betriebliche Ausbildung als Zeichen gegen die Jugendarbeitslosigkeit und diese im Rücksack die Perspektivlosigkeit und die Kriminalität diesen Mehraufwand (in einem bestimmten Ausmaß) durchaus rechtfertigen können. Das eine vom reinen Marktwirtschaftlichen tun abgekoppelte Institution aber auch Partei- und stadtpolitische Begehrlichkeiten weckt kann ebenso nicht von der Hand gewiesen werden. Welches sind die Rohstoffe deren freie Verfügbarkeit nicht allen recht ist.
Bleiben wir bei den 3 am ehesten im Fokus liegenden Alternativenergien wovon die Wasserkraft nach wie vor die längste Verbreitung gefundne hat. Der Spielraum für mittlere und Großkraftwerke ist generell klein geworden da man selbst unter der Prämisse der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes kaum mehr ökologisch verträglich noch freie Flussläufe findet um ihre Fauna und Flora zu (zer)stören. Dort wo dies - dann auch gleich Politisch gewollt bzw. unterstützt möglich gemacht wird sind naheliegenderweise die lokalen Verbundgesellschaften und/oder Energieriesen schon mit dem Fuß in der Tür was freien Genossenschaften oder Interessensverbänden den Zutritt erschwert bzw. verunmöglicht. Bleiben also bestenfalls kleiner Kraftwerke wobei die Revitalisierung ehemals Stillgelegter Mühlen, Sägewerke und auch Wasserkraftwerke zur Stromerzeugung im Vordergrund steht. Dieser Ausbau wie auch die Verbesserung des Wirkungsgrades durch Einsatz neuer Anlagenteile ist bereits nach und nach in der Verfolgung durch Interessenten wie auch mit staatlichen Unterstützungen versehen. Wenngleich man das darin schlummernde Potential nicht unterschätzen soll und "jedes kW" zählt ist letztlich die zusätzlich generierbare Gesamtmenge bald endlich. Windkraft: Wie erwähnt bläst der Wind wann und wie er will und lassen sich geeignete Orte udn Regionen für die Errichtung einzelner Windräder wie auch Windparks verhältnismäßig einfach ausmachen. Wie sich zeigt ist im urbanen Raum der Platz und die Akzeptanz für solche Windräder gering und konnte die besten Plätze noch in der Zeit als dies etwas "Besonderes war schon vergeben werden. Neue Standorte mitsamt Genehmigung zu finden wird schwer, so dass nach Ablauf der Amortisationszeiten eher vereinzelt Windkraftanlagen abgetragen werden bzw. am selben Standort mit neuer effizienterer Technik aufgerüstet werden. Im Ländlichen Raum, wenn man ausreichend abstand zur bewohnten Fläche findet und den Schutz von Vögel etc. nicht als Bremsknüppel vorgeworfen bekommt sind weitere Anlagen gegenwärtig wie auch zukünftig in Bau und Projektierung. Der Anteil den diese Anlagen BEZOGEN auf die regionale elektrisch-energetische Autarkie kann letztlich nur im Ländlichen Raum mit gleichzeitig geringer energieintensiver Industrie erzielen können erreicht werden. Im Städtischen Bereich wird ein prozentualer Anteil kaum erreichbar werden. Anders dazu die Ansätze wie jüngst in Städten wie New York kommuniziert wonach Kleinwindräder aber auch neue udn damit eher vom Landschaftsbild wie auch Emissionsverhalten angenommene Windkraftanlagen zeigen. Hier ist sodann ebenso von einem Embedded" / eingebetteten / integrierten System die Rede was den Austausch von Energie auf kurzem Weg vom Erzeuger hin zum womöglich im gleichen Haus vorhandenen Verbraucher ein Ideal darstellt. Photovoltaik: Die Sonne gehört jedem, und dort wo sie scheint kann mit entsprechender Anlage Energie generiert werden. Im Vergleich zu anderen Energielieferanten ist im Verhältnis, auch wenn sich dieses im Laufe der Zukunft wahrscheinlich auch noch sogar deutlich verbessern wird ein hoher Flächenbedarf - nicht zu verwechseln mit Platzbedarf erforderlich. Die Faustformel aktuell wird mit 140 Watt Leistung pro m² angegeben, sowie ein Ertrag von 1.000 W pro installiertem kW peak/spitze = ~ 7 m² Fläche für 1.000 Watt maximaler Energieausbeute bei vollem Sonnenschein was in etwa 1.000 kWh im Jahresmittel ergibt. Aufwendige Systeme mit gesteuerter Kollektornachführung etc. lassen wir hier unberücksichtigt. Der Durchschnittshaushalt hat einen Stromverbrauch von rund 3.500 kWh im Jahr der nach Rechnung der einen sich durch Energiesparmaßnahmen wie Leuchtstofflampen, LED-Lampen, geringeren Stand-By Verbrauch und Energiesparen mit und ohne Smart-Metering demnächst senken lässt. Die anderen sprechen (West/Mitteleuropa) von einem Ansteigen durch Zusatzausstattungen wie Klimaanlagen und auch der Elektromobilität. Nach obiger Rechnung benötigt also die Durchschnittsfamilie rund 25 m² Fläche am Dach oder anderswo um zumindest im Verbrauchsmittel des Jahres ausgeglichen Stromerzeugung und Stromverbrauch. Ideal dort wo bereits das Häuschen im Grünen vorhanden oder in Aussicht ist und eine Dachfläche Richtung Süden im optimalen Winkel vorhanden ist oder danach ausgerichtet wird. Anders die Verhältnisse im urbanen bereich wo Mehrfamilienhäuser, Genossenschaftswohnanlagen, die "Platte", die Mietskaserne oder andere Konstellationen wie Gemeindebau etc. vorherrschen. Derzeit eher noch aus optischen Gründen und um das Dach "nicht zu beschädigen" versuchen Hausbesitzer wie Verwalter Mieter von der Dachfläche fernzuhalten selbst wenn es um geringen Flächenbedarf wie etwa Antennenanlagen geht. Ganz anders dann das Verhalten wenn Mobilfunkanbieter gar voluminöse Kästen damt Mastgespann aufstellen und Monat für Monat zusätzliches Geld in die Kassen der Hausbesitzer spülen. Es darf daher geschlussfolgert werden das - mitleid mit Eigentumswohnungsgemeinschaften die wohl nie einen einheitlichen Konsens finden werden - ab dem Zeitpunkt wo Hausbesitzer sich des wirtschaftlichen Potentials ihrer Dach - zum Teil auch Fassadenflächen bewusst werden und diese auch technisch wirtschaftlich und landschaftsverträglich adaptiert werden können der Individualmieter wie auch Eigentümer außen vor bleiben wird müssen. Der feststellbare Trend, das Hausbesitzer und Verwaltungen technische Dienstleistungen out sourcen also nicht selbst mit eigenem Know-how und Personal bewirtschaften darf erneut auch auf diesen zukünftigen Markt übertragen wurden. Eine Vermietung, Verpachtung von Fläche gegen Fixeinnahmen oder Anteilen an einem Genossenschaftsfonds oder ähnlichen ist wahrscheinlich.
Der individuelle Mieter oder Wohnungsbesitzer kann so sein Votum für erneuerbare Energien letztlich auch nur durch den Kauf einer "Aktie" eines Anteils einer solchen Genossenschaft oder Unternehmung innehaben bzw. seinen Strom wie auch schon heute möglich bei einem Alternativanbieter Einkaufen der wiederum versichert Strom aus nachhaltiger Produktion, zufällig vielleicht gerade AUCH von Sonnendach des Hauses in den der Kunde wohnt einzukaufen. Die Blase von selbst Antel an der freien Energie zu haben wird für dies Gruppe schon platzen bevor der Traum so richtig losgegangen sein wird was psychologisch einer Akzeptanz und Annahme der neuen Techniken da sie nicht direkt gelebt werden können auf den reinen wirtschaftlichen Aspekt des Stromsparens durch Leistungsbedarfsreduzierung und/oder Zeitlicher Bedarfsbabfrage reduzieren wird. Am Beispiel der Stadt Wien, die traditionelle der größte Wohnbauträger und Verwalter in der Stadt ist und damit wie man sagt auch im weltweiten Vergleich ist ist anzunehmen das die Stadtnahe weil in der Holding befindliche Wien.-Energie Strom wenn es denn mal soweit ist das Auge und die Hand auf alle nach Süden ausgerichteten Dächer strecken wird und eine entsprechende Verordnung falls diese überhaupt notwendig ist den rechtlichen Rahmen dafür bilden wird. Auch hier ward womöglich der Strom der am Dach/der Fassade erzeugt wurde naheliegend gleich an die im darunter befindlichen Mieter wieder verkauft. Vielleicht dürfen diese auch an einer Anzeigetafel sehen was "Ihr" Haus gerade erwirtschaftet, einen unmittelbaren Anteil werden sie wohl kaum daran haben. Anteil woran? Anteil daran, das Strom der unmittelbar neben dem Verbraucher erzeugt wurde und nächstliegend verbraucht wurde so etwas wie Energieabgaben und andere netten Positionen eigentlich schenken könnte, was aber ein Verlust der Einnahmen des Staates, der Stadt, wie oder gerade auch des örtlichen EVU´s bedeuten. An den Verzicht auf Mehrwertsteuer oder zumindest eines Teils davon braucht man gar nicht zu denken will man nicht ganz als Spinner und Abgehobener verschrien werden. Ob man sich darauf verständigen wird können das wenigstens die Netzleitungsgebühren für Anteilig der Menge an kWh die von der im Hausblockverbund stehenden von den im Haus wohnenden bzw. im Fall von KMU´s auch arbeitenden Verbrauchern erlassen wird wäre schon einmal ein Punkt den man rechtzeitig da man damit seine Informiertheit zum Ausdruck bringen kann auch gegenüber der EVU bzw. Stadtverwaltung abprüfen sollte. Ansonsten nichts neues unter der Sonne wenn die Kombination nicht vorhandene bzw. selbst verfügbare Fläche, die Wassermenge und das Wasserrecht oder eine exponieret Windgegend mit Zustimmung vorhandne ist. Der Besitz von Grund und Boden wird einen neue Bedeutung bekommen, war vielleicht der wesentliche Satz den ein Referent beim Hietzinger Energieforum (xxx) sinngemäß äußerte, und damit die Erwirtschaftung von energetischem Material in Form von Energiepflanzen, Biogas, Fläche für Photovoltaik und Windkraft einschloss. Ein interessanter Ansatz einer Sicht und Denkweise in Konfrontation mit der stetig auch erneut wieder im Mitteleuropa einsetzenden Trends zum Zuzug in die Städte. Darf man hier auf den verstorbenen Altmeister der Spekulation André Kostolani hören der seine Empfehlung stets auf Antizyklisches Verhalten und damit entgegen des jeweils aktuellen Trends setzte? Das wird jeder für sich abklären müssen ob und inwieweit er sich einer autonomen zum mehr oder weniger großen Teil auch energieautoarken Lebensweise entscheiden kann und will. Individualismus - und damit ist nicht nur die alternative Energieversorgung wie auch ein neuer Umgang mit dem Resourcenverbrauch gemeint wird es aber in der Stadt zunehmend schwerer haben auch gelebt werden zu können.
Zirkeln wir das obige Beispiel- Photovoltaik auf den Dächern der Stadt noch fertig ab. Welche Flächenanteil - an bereits verbauter "Bodenversigelnder" Fläche bietet die Stadt X bei wie vielen Bewohnern, Haushalten und Gewerbe wie auch industriebetrieben nebst dem energetischen Unterhalt für die komplette Infrastruktur? Welche Flächen davon sind geeignet da sie nicht durch Abschattung, nicht optimale Dachflächenausrichtung uvm. ausscheiden auch wirklich für Photovoltaikmodule - hinkünftig sicher auch mehr oder weniger transparente Folien zur Verfügung? Ansatz B: Wir waren die meisten Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg und damit n unserer Wahrnehmung stets einen kontinuierlichen abgesicherten Lebensweg - mit lokalen Ausnahmen die die Regel bestätigen geradezu verwöhnt. Und während sich die Generation der Nutznießer sich noch so in die Pensionierung und damit in das "sichere" soziale Netz hinabgleiten lassen erlebt die aktuelle Generation der Arbeitenden Bevölkerung was es heißt Teil einer globalisierten Welt zu sein. (Wenngleich nicht alle Probleme der Globalisierung zuzuordnen sind, diese bringt nur noch früher und schärfer als sonst die Friktionspunkte an die Oberfläche) Wenn der sprichwörtliche Eigenheimbesitzer am anderen Ende der Welt in den USA seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann, dann verlieren Sie Ihren Arbeitsplatz in Deutschland, oder aber sie geraten in wirtschaftlichen Druck da sie genötigt werden ihren Beitrag in Form von Verzicht auch Gegenleistung zu Ihrer Arbeit zu leisten. Auf den Punkt gebracht, eine mit Ihnen als Person wie auch Arbeitsnehmer eigentlich nicht in ursächlichen kausalem Zusammenhang stehende Ereignisse brechen voll und ungefiltert- abgefedert auf sie und ihre Lebensführung und Haltung durch. Ob sie wollen oder nicht. Was hat das mit alternativer Energie und Strom zu tun? Es gab (DDR) und gibt Albanien 2010) Länder die zu bestimmten Zeiten technisch nicht in der Lage waren die örtliche Netzspannung wie 220 Volt auch garantiert liefern zu können da die Erzeugung nicht mit der Nachfrage teils Systembedingt teils durch Erzeugerausfälle und Katastrophen (gefrorene Winterkohle) nach kam. Dies äußert(e) sich im Extremfall durch Stromabschaltungen (Rumänien 1980er Jahre) (Berlin Blockade 1948 u.a.) oder aber durch starke Schwankungen un der Spannungsstabilität die dann von der Normspannung 220 Volt auf Beispielsweise 150 Volt zusammenbrach. Im Fall von Lichtquellen wurden diese entsprechend dunkler, Motoren liefen langsamer bzw. Kraftloser, und elektronische Geräte wie Fernseher bedurften Zusatzgeräte (Spannungskonstanthalter) die IN DER Verantwortung des Bürgers, des Kunden angeschafft, bedient und betrieben werden mussten. Was heißt das für heute: Die Zeiten von Spannungskonstanthaltern sind pasè da von elektronischen Lampen, über ebensolche geregelten Motoren wie auch fast alle Netz- und Ladegeräte sowie Geräte der Unterhaltungselektronik eben Netzteile integriert haben die - der Anlass war eigentlich die uniformelle Verwendung eines Typs in allen Ländern von Japan (100 Volt bis Großbritannien 240) und damit Netzspannungsschwankungen wenn sie denn auftreten wurden für den Konsumenten und Verbraucher weitgehend unbemerkt von statten gehen würden. Einen Hacken und wesentlichen Unterschied gibt es dennoch: Während früher der Motor der langsamer bzw. mit reduzierter Leistung arbeitete und die Glühlampe die bei geringerer Leichtkraft brannte auch tatsächlich insgesamt eine geringere Gesamtleistung von Netzbezogen hatten - in Summe also der angeschlossene Versorgungsblock weniger Energie verbrauchte so ist die mit unbemerkt für den Benützer und Anwender durch die automatische Nachregelung in den Netzteilen heute nicht mehr der Fall. Die Folge wäre allen Wahrscheinlichkeit ein kontinuierliches Ansteigen des Stromes und die gleiche Leistung letztlich erhalten zu können was zwangsweise wenn eben das EVU nicht dazu in der Lage ist dann zum Totalausfall und späteren Wiederaufschalten eines Versorgungssegment führen muss mit allen für den Kunden dvrbundenen Nachteilen. In Dokumentationen sind zum Erstaunen solche Ausfälle nicht etwa von eher am Rande bekannten Ländern wie Albanien die Rede - nein die USA bzw. einzelne Bundesstaaten können aufgrund einer veralteten Infrastruktur nicht mehr eine ausreichende sprich 24h konstante Netzversorgung gewährleisten. Während in teilen Albaniens das Problem mit Kleingeneratoren die in den Straßen dahin stinken und lärmen "gelöst" wird kann für den Stromkonsumenten der Zukunft ein neues Szenario zukommen:
Die EVU der nahen Zukunft könnte ich mir vorstellen werden je nach zu erwartender Akzeptanz in der Bevölkerung, und auch hier sogar noch unterteilt in einzelne Kundengruppen solche Abschaltungen zur offiziellen Option für Kunden machen. Smart.Metering ist dazu der Schlüssel sowohl für das EVU wie auch dem Kunden. Wer bereit ist im Fall X auf Leistung zu verzichten erhält Sonderkonditionen bzw. eine Gegenleistung für jede abgeschaltete Stunde, Minute etc. bzw. Zeitspanne bezogen auf die24h Uhr, Folgendes Szenario: Kunde X hat ein E-Fahrzeug und damit einen elektrischen Pufferspeicher in Form der Batterie. Er ist bereit in einem bestimmten Ausmaß auf Leistungslieferung durch das EVU zu verrichten und versorgt sich bei Wegschaltung vom EVU über den eigenen Akku und einem Wechselrichter - Gerät das aus 12 oder 24 Volt Akkugleichspannung die bekannten 230 V Wechselspannung erzeugt selbst. Alternativ dazu wäre auch die Möglichkeit einen Teil der aus dem Akku rekuperierten Energie zusätzlich ins Netz einzuspeisen sowie Beispiele oben. Anders die Situation wenn wir gerade Gewerbeunternehmen betrachten die bereits heute eine USV Anlage die letztlich eigentlich das wenn auch in anderer Form darstellt was ein E-Auto Akku mit Wechselrichter ist. Um die Computeranlagen vor Spannungsspitzen hervorgerufen durch Verbraucher oder Blitze und anderes mehr zu schützen und zusätzlich einen Datenausfall bei Netzunterberechungen zu verhindern gibt es eben USV Unterbrechungsfreie Stromersorgungen. Hier wäre - es handelt sich zum Teil auch in eigene Räumen untergebrachten riesigen Schränken voll mit aufladbaren Batterien die Möglichkeit das die Betreiber dieser Anlagen bewusst die Bereitschaft haben für eine definierte Zeitspanne sich selbst oder auch ins Netz zurück zu versorgen. Die darin zum Einsatz kommenden Akkus sind zumeist einer im Vergleich zum Lithium Ionen Akku billigen weil mit geringerer Leistungsdichte ausgestattet die aber deutlich preisgünstiger im Ersatz sind. Zudem sind, wie auch bei Notstromanlagen für etwa Notbeleuchtungssysteme die darin befindlichen Akkus ohnehin in regelmäßigen Zeitabständen etwa 2- 5 Jahre auszutauschen selbst wenn die Leistung noch in Ordnung wäre. In Maßen betrieben kann eine solche Pufferleistung durch die Anlage (nicht aber eine Notstrom-Notbeleuchtungsanlage aus naheliegenden Gründen nämlich der gesicherten Versorgung im Fall des Falles selbst) ins Netz integriert werden. Aufgeladen werden können die Akkus dann wieder des Nachts wenn ausreichend billiger Strom vorhanden ist. Ein anderer Gedankenansatz ist das die herkömmlich bekannten und auch beschriebenen Stromversorgungswege eine starke Divesifikation widerfahren werden. Damit ist gemeint waren früher einmal die Strommenge 1 für so und soviel Stunden oder zumindest 15 Minuten Zyklen von A nach B unterwegs so wird im Netz der nahen Zukunft die Zeitunterteilung wie auch die Richtung des Stromflusses sich stark abwechseln. Am Beispiel des Windparks im Norden der bei aufkommendem Wind so richtig loslegt sind andernorts Kapazitäten zu verringern oder temporär stillzulegen was bei Kraftwerken mit hohem Regelbereich wie Gasturbinen verhältnismäßig rasch und wartungsneutral vonstatten gehen kann. Wie man sich denken kann wird selbiges Kraftwerk wenn der Windpark von einer Flaute heimgesucht wird umgehend wieder anspringen und Energie in die andere Richtung schicken. Was es dazu braucht ist im Begriff des Power Grids implementiert ein Back-Bone ein Belastungsfähiges Rückgrad der Stromverteilung udn das auf Europaweiter ebene. Zum Vergleich und um die Komplexität der Aufgabe herauszustreichen sei auf den mühevollen Weg in Österreich verwiesen als es galt (immer noch gilt?) den Versorgungsring mit einer 380 kV Leitung im südöstlichen Teil des Landes zu schließen. Nicht das man technisch oder wirtschaftlich nicht dazu in der Lage gewesen wäre, es waren und auch solche Stimmen müssen Gehör finden können der Widerstand der Bevölkerung gegen eine solche Trasse "vor der Haustüre". Ohne auf die immer noch kontrovers geführte Diskussion ob und inwieweit Hochspannungsleistungen und damit einhergehend das elektromagnetische Feld Krebs auslösen kann oder auch nicht eingehen zu wollen, würde diesen Punkt eine Hoch oder auch Höchstspannungs-Gleichstromleistung deutlich entschärfen wenn nicht gar gänzlich - vom beeinträchtigenden Landschaftsbild abgesehen zum stillstand bringen. Dort wo aktuell - auf den Linien Off-Shore am Meer zum Landesinneren und die dann tatsächlich Quer durch Europa führenden Gleichstromhöchstspannungsleistungen sind dort auch nicht wegen der Bevölkerung angeplant sondern da extreme Entfernungen bei geringsten Energieverlusten übertragen werden können. Und für dieses Argument sind eher Gelder und Investitionen wenn es dann soweit kommt aufzubringen denn für ein verhältnismäßig kurze Verbindung innerhalb eines Landes auf nur ein paar hundert Kilometer für die 380 kV auch reichen. Quellenangaben und Nachweise: [1]: Zitat aus ORF.at Zuschlag für Ökostrom steigt 10.9.2010 "Probleme
auch bei Windkraft:
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ORF.at orf.at/stories/2017096/2017097/:"Netzstruktur hat NachholbedarfAllein in Deutschland etwa seien für die bis 2015 angestrebten 20 Prozent Elektrizität aus erneuerbaren Energien rund 850 km neue Höchstspannungsleitungen nötig, von denen bisher erst 90 km realisiert seien. Danach sei aber noch eine weitere Erhöhung auf knapp 35 Prozent angestrebt, wie in ganz Europa. Derartige Strommengen, die noch dazu vielfach unabhängig vom momentanen Bedarf produziert würden, könnten ohne ganz neue Technologien gar nicht mehr ins bestehende Stromnetz integriert werden, sagte Kohler. Das Problem mit der VersorgungssicherheitDa gehe es um ein Volumen von 100.000 Megawatt fluktuierender Leistung, die nicht stabil, sondern eben wind- oder sonnenabhängig sei. Um dennoch eine Versorgungssicherheit zu garantieren, auch wenn Windstille herrscht oder keine Sonne scheint, sei ein immenser Kraftwerkspark nötig. Dafür werde auch künftig ein bestimmter Anteil an konventioneller Leistung nötig sein, also etwa Kohle- oder Gaskraftwerke, meinte der Experte - ähnlich wie Hildegard Müller, die Geschäftsführerin des deutschen BDEW (Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft). Ansonsten sieht Kohler den Neubaubedarf an Kraftwerken durch die im Schnitt um zwölf Jahre verlängerte AKW-Laufzeit in diesem Jahrzehnt gedeckt. Windtner: Bei Netzsicherheit könnte es uns aufstellenBesonders gut gegensteuern könne man hier mit Strom aus Pumpspeicherkraftwerken, doch habe Deutschland und auch Österreich mit jeweils zirka 7.000 MW Leistung zu wenig davon, sagte der Geschäftsführer der dena, die je zur Hälfte vom deutschen Bund sowie Banken und Versicherungen getragen wird. Aus Sicht des Energie-Sektionschefs im österreichischen Wirtschaftsministerium, Alexander Maier, wäre für Österreich selbst die doppelte Menge an Pumpspeichern noch immer zu wenig, Kohler sprach für Deutschland von einem Pumpspeicherbedarf von etwa 20.000 bis 25.000 MW. Der Vizepräsident von Oesterreichs Energie, Energie-AG-Generaldirektor Leo Windtner, meinte, Deutschland hoffe fast auf die österreichische Pumpspeicherkapazität. Zu den Stromleitungen warnte Windtner davor, dass es „uns bei der Netzsicherheit aufstellen könnte - schneller, als es die Politik glaubt“." Beitrag Ende
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Das technisch-administrative Aufgabenprofil im Facility-Management:Dem modernen Facility-Management kommt allen voran in Krisenzeiten eine schlüsseltragende Aufgabe in der Kommunikation strategisch effizienzsteigernder Maßnahmen und deren Investitionsplanung zu. Es gilt, den Einsatz zugekaufter Ressourcen und dabei in der Gewichtung die universellste Energie wie Strom, aber auch Gas, Fernwärme (und hinkünftig auch Fernkälte) optimal zu managen. Diese Ziele sind im Einvernehmen mit dem Auftraggeber und spezielle auch den Objektnutzern abzustimmen. Denn im Energiesektor sind viele Einsparungen und Verbesserungen möglich wenn Ressourcenmissbrauch (Klassiker: Offenes Fenster bei eingeschalteter Klimaanlage) unterbunden wird und ein positiver Wettbewerb auf dieser Ebene ausgetragen wird.Eine Visualisierung zur Kommunikationsunterstützung ist dabei sehr hilfreich.
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![]() Abrufen der Arbeitswerte des GE General Electric Jenbacher BHKW's (Blockheizkraftwerkes) |
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In aktuellen Objekten mit Gebäudeleittechnik (GLT) ist dies deutlich transparenter und einfacher zu erfassen als dies bei dezentral zu aktivierenden Systemen alter Bauart der Fall war. · Erfassen von Fehlern, Mängel & Störungen im Bereich 1) Leistungs-/Elektrotechnik, Audiotechnik (Veranstaltungs-PA/Beschallungsanlagen/ENS-Elektroakustische Notfallevakuierungsanlagen nach TRVB-S158/EN-60849, 2) BMZ-(Esser) Brandmeldezentralentechnik, 3) USV – Überbrückungsstromanlagen 4) Beleuchtungstechnik (Leuchtmittel/Steuerung/Timing) 5) Controlling des Individualmieterseitigen Strom & Wärmeverbrauches 6) Lüftungs- & Klimaanlagen Erzeugerseitig mit Kältemaschine & Register, Luftmengensteuerung/Messungen wie auch verbraucherseitig bei den Fancoils, 7) Fäkal & Abwasserhebeanlagen 8) Fettabscheider 9) Aufzuganlagen & Fahrtreppen Sichtbegehungen 10) Zentralschließsystemverwaltung & Erweiterung 11) Brandschutztor & Brandschutzschleusen Funktionskontrollen |
![]() 14 tägige Zündspannungskontrolle an allen 12 Zylindern mit dem Fluke Oszilloskop am GE General Electric Jenbacher BHKW's (Blockheizkraftwerk) |
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![]() York Absorber - im Zusammenspiel mit dem Jenbacher GE BHKW für effiziente Ausnutzung des Gasverbrauches für Strom und Wärme/Kältegewinnung. |
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![]() Anzeigeinstrumente an der Wienstromnetztrafoeinspeisung |
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Erreicht wird dies mit:
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![]() Lagerstand: Abgleich/Überprüfung des EDV Standes und Nachbestellungen |
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![]() Inotec Notbeleuchtungsanlage: Sichtprüfung der Batteriekontakte auf Anzeichen von Oxidation. |
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![]() Inotec Sicherheitsbeleuchtungsanlage: Ausdrucken des Störungsprotokolls & Fehlermeldungsanalysen |
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GLT- Lüftungssteuerung Unterzentrale - Systemreset & Funktionscheck |
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![]() R22 Kältemittel LCHHD-230 York "Dinosaurier"
Kältemaschinen 250kW/750kW - Sichtkontrolle und manuelle
Temperaturanpassung Mit einem EER - (Energy Efficiency Ratio) Wert von 3 brächte die Anlage es gerade noch in Klasse C, tatsächlich ist der Wert in diesem Objektbeispiel im praktischen Betrieb leider noch deutlich darunter. |
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![]() Komfortable Datenabfrage an der Trane RTHD 02 Kältemaschine mit Schraubenkompressor, Sanftanlauf & R134a Gas (280kW/~900 kW EER 3,2 Class A) |
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![]() Lüftungsanlagen im Frequenzumformerbetrieb - manueller Vollleistungsabruf zu Kontrollzwecken |
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![]() Kontrolle der Wartungsbucheintragungen auf mögliche Unregelmäßigkeiten |
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![]() Umwälzpumpenbetrieb: Prüfung der Förderhöhe und der Stromaufnahme |
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![]() "Schmierige Sache" die auch sein muß: Fettabscheider Füllstandkontrolle |
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Ordnung
– Lager – Technikträume
Es wurde in einer Vielzahl an Technikräumen sowie im E-Lager eine Selektion brauchbarere Materialien wie auch Material zur Entsorgung durchgeführt.
Dies mit dem Ziel vorhandenes besser zu finden, kürzere Logistikzeiten zu bekommen sowie Inventuren und Bestandsaufnahmen leichter und Übersichtlicher zu gestalten. Auch wurde teures Werkzeug inventarisiert.
Das Technikräume keine Schrott und Mülllagerplätze sind ist schwer zu vermitteln.
Fremdfirmen wurden/werden angehalten Altmaterial zur Entsorgung mitzunehmen.
Wärme
– Kälteanlagen
Teilweise seit Mai 2004 bereits defekte Anlagenteile wie Frequenzumformer wurden zur Erneuerung in Auftrag gegeben, Anzeigeinstrumente erneuert, defekte Förderpumpen getauscht, defekte Antriebselektroniken erneuert, Steuermotoren erneuert, Lüftungsanlagen repariert, pneumatische Schaufelradeinstellungen gedichtet,
Beleuchtung:
Auf die Reparatur der Garagenbeleuchtung, der Notbeleuchtung sowie der konsequente Tausch defekter Lampen einschließlich der Werbetafeln wurde forciert.
Verbesserungen, Ergänzungen an der Beleuchtungsanlage wurden vorgenommen, Energieeinsparungen evaluiert,
BHKW:
Die intensivere Wartung zum tatsächlich weitgehend unterbrechnungsfreien Betrieb wurde eingeführt, verlustiges Werkzeug für die Instandsetzung angeschafft, div. Servicearbeiten durchgeführt
Analysen:
Strom – Gas – Fernwärme sowie der Eigenenergieanteil wurden Volumenmäßig sowie von der Kostenseite laufend beobachtet und wenn möglich einer besseren Einkaufspolitik unterzogen.
Sanierungen:
Eine hydraulische Sanierung ist angedacht, Fremdfirmen zur Bestandsaufnahme beauftragt,
ENS
Elektroakustisches Notfallwarnsystem:
Thematische Auseinandersetzung sowie Erstellung eines Konzeptes für das Magistrat
Arbeitsbereiche
die als Schwerpunkt betreut werden:
RK: Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen, Lüftungsanlagen, Schlüsselverwaltung, Kommunikation Magistrat,
WS: Instandsetzung von Tür & Tür, ENS Anlage, Effizienzsteigerung durch bessere Organisation & Transparenz,
Gibt es einen Aktivitätenplan? Welche Aufgaben ich bis wann erreichen möchte? (Messung für einen Erfolgsfaktor der persönlichen Leistung)
Ich sammelte mit meinem eigenen Unternehmen, angesiedelt im Baunebengewerbe die wirtschaftliche und fachliche Erfahrung und Kompetenz wie sie im Objektbetreuungsgeschäft gefordert ist.
Zu den aktuellen Aufgaben gehört im Tagesgeschäft die Koordinierung der hauseigenen Techniker sowie der tätigen Fremdfirmen in den HKL Gewerken, Schlosserunternehmen, Elektrounternehmen sowie weiterer im Baunebengewerbe angesiedelter Gewerke.
Die Vorarbeit beinhaltet das Erfassen von offensichtlichen wie auch sich ankündigender Mängel und deren Zuführung zu einer kosteneffizienten Behebung. Das Erstellen von Ausschreibungsunterlagen, das Einholen von Angeboten und deren Evaluierung nach Preis, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Darüber hinaus ist es aus meinem eigenen Antrieb heraus der konsequente Wunsch, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Gebäudetechnik zu entwickeln und in Abhängigkeit des Aufwandes kurz-, mittel- und langfristig umzusetzen. Eine Maßnahme die sowohl bei eigenem Personal wie auch Fremdfirmen zuweilen noch Überzeugungsarbeit erfordert.
Objektbegehungen mit den Magistratsbehörden und die Umsetzung der geforderten Auflagen ist ebenso Bestandteil der Tätigkeit. Neben der medialen